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Manfred

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  • Freiheit heiliger als Bekenntnis?

    Ist z. B. Bekenntnisfreiheit in der Wertigkeit höher angesiedelt als das jeweilige Bekenntnis? Wenn ja: Ist das nicht verkehrt?

    7 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 5 Jahren
  • Ersetzt Starkult den Heiligenkult?

    Stars haben Millionen Follower auf sozialen Netzwerken, oft weitaus mehr als Dalai Lama oder der Papst. Kann man von einem religionsähnlichem Kult sprechen? Oder hat das nichts mit Religion zu tun, sondern rein mit Rationalität?

    12 AntwortenBehindertevor 5 Jahren
  • Wie hätte Gott die Welt erschaffen?

    Hätte er sie so erschaffen wie Wissenschaftler sie uns erklären? Oder hätte er sie eher so erschaffen wie in der Bibel dargestellt? Gleichermaßen wichtig sind mir Aspekte von Erschaffung und Resultat.

    24 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Wo sind die neuen politischen Strömungen religiös zu verorten?

    Man denke an die neue griechische Regierung (offenes Bekenntnis zum Atheismus), das was sich gerade in Spanien zusammenbraut ("die Empörten"), Frankreich nach den Anschlägen ("Große Mobilisierung der Schule für die Werte der Republik"), Luxemburg (Abschaffung des Religionsunterrichts) oder auch Deutschland (Pegida, AfD, neue Liberale). Findet ein Ruck nach links oder nach rechts statt und wie nachhaltig ist er?

    11 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Fragen noch Menschen nach Gott?

    Zunächst wünsche ich allen ein frohes neues Jahr.

    Im vergangenen Jahr hat sich überdeutlich gezeigt, dass die Menschen nichts in der Kirche hält und die Entfremdung vom christlichen Glauben weit vorangeschritten ist. Leugnen zwecklos. Hier eine schonungslose Analyse:

    http://www.faz.net/-gpg-7xzc7

    Es gibt - stark vereinfacht - drei Theorien für die Entwicklung, die immer wieder diskutiert werden:

    1. Es gibt keine glaubwürdigen Verkünder. Die Kirchen haben alles falsch gemacht.

    2. Die reine christliche Lehre ist nicht mehr gefragt, Stichworte Individualisierung, Bastelreligion.

    3. Die Frage nach Gott stellt sich nicht, Stichwort Verweltlichung.

    Mich interessiert die dritte Theorie. Konkret interessiert mich:

    1. Trifft sie zu? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

    2. Ist die Entwicklung ein neues Phänomen? Wenn ja, was sind die Faktoren?

    3. Oder ist das eigentlich nichts Neues? Das Bedürfnis nach Spiritualität wurde überschätzt, weil gesellschaftlicher Druck ausgeübt wurde, z. B. durch Kirchen, christliche Erziehung etc.

    27 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Wie müsste ein Gottesbeweis aussehen?

    Manche behaupten, schon ein winziger Beweis würde Atheisten überzeugen. Aber da es weiterhin Atheisten gibt, ist davon auszugehen, dass sie noch nicht überzeugt werden konnten.

    31 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Religion: Entweder alles oder gar nichts?

    Viele Menschen, die sich eine striktere Trennung zwischen Staat und Kirche wünschen, nach Art des französischen Laizismus, sagen, entweder man lässt alle Religionen gewähren oder man muss alle aus dem öffentlichem Leben verbannen. Denn sonst, so die Argumentation, führt dies in einer multireligiösen, säkularen und pluralen Gesellschaft, zu einer himmelschreienden Ungleichbehandlung. Vor allem wird das Christentum und werden so die christlichen Kirchen hofiert. Die anderen Religionen haben allen Grund zum Zorn, weil sie dahindarben müssen. Noch zorniger ist die stetig wachsende Zahl konfessionsloser Menschen, die mit keiner Religion etwas am Hut haben (wollen), so die Anklage.

    Ist das nun eine legitime Meinung oder ist das eine fundamentalistische Lesart des Grundgesetzes, einzig mit dem durchschaubaren Ziel die atheistische Republik auszurufen?

    15 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Verdient Religion Respekt?

    In Zeiten wo auch Weihnachten den christlichen Charakter verliert, gewinnen ursprünglich radikal-atheistische Standpunkte Zuspruch, wie der, dass Religionen keinen Respekt verdienen und damit auch religiöse Menschen nicht. Religion, so die häufige Begründung, basiert nicht auf naturwissenschaftlich Nachprüfbarem. Aber nur Überprüfbares ist respektabel. Das dient dann auch als Begründung für Bestrebungen, Religion aus dem Leben der Menschen zu verbannen, z. B. durch Abschaffung des Religionsunterrichtes oder eben auch durch Umdeutung und Säkularisierung des Weihnachtsfestes.

    Sind diese Auffassungen nun korrekt oder totaler Quatsch? Schließlich basiert Vieles nicht auf Naturwissenschaft. Beispiele sind Sprache, Musik, Nation, Politik oder Wissenschaftstheorie.

    23 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Wie ist die wachsende Unkenntnis über Weihnachten einzuordnen?

    Äußern sich Menschen zu Weihnachten oder werden sie direkt danach gefragt, kommt entweder Spott, z. B. betreffend der jungfräulichen Geburt Jesu oder es kommen ernst gemeinte Antworten wie, Gott ist an Weihnachten gestorben oder Jesus ist ein Fußballstar:

    http://www.bild.de/sport/fussball/fc-chelsea/jesus...

    Wie ist das nun einzuordnen? Ist die Kirche am Ende? Zeugt es davon, dass Religion nicht mehr zur Allgemeinbildung gehört? Liegt ein Versagen von Kirche und Schule vor? Ist es peinlich, dass die Leute nicht wissen was sie feiern? Ist es lustig, dass die Leute nicht wissen was sie feiern?

    22 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 6 Jahren
  • Gibt es antiklerikale Meinungsmacher?

    In den Medien dominiert eine ablehnende Grundhaltung gegenüber Kirchen und Religion generell. Berichtet wird vornehmlich über Geld, Moral, Skandale und Extremismus. Was sind die Gründe dafür? Gibt es fingierte Medienkampagnen, wie oft von kirchlicher Seite behauptet? Haben gar Atheisten-/Humanistenvereine Einfluss auf die Inhalte? Geht es vielleicht um Einschaltquoten, Klickraten, dominieren finanzielle Interessen? Oder ist die Gesellschaft derart unreligiös geworden, dass sie sich an solchen Themen erfreut?

    11 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Hat der Pfarrer umsonst gelebt?

    Vor zwei Wochen fand in meiner katholischen Gemeinde ein Jubiläumsgottesdienst statt. Es war auch der ehemalige Pfarrer anwesend, mit dem ich mich vor dem Gottesdienst kurz aber herzlich unterhalten habe. Insgesamt ist sein Gesundheitszustand schlecht. Er ist 85 Jahre alt. Mir wurde später auch gesagt, dass er Alzheimer hat. Gut, in dem Alter ist das keine Seltenheit. Wohnen tut er in bescheidenen Verhältnissen, in einem kirchlichen Altenheim. Es sei auch noch erwähnt, dass er erst mit 75 in Rente gegangen ist und danach noch einige Jahre den Vertretungspfarrer gespielt hat.

    Er ist alt und krank. Und er hat eine alte und kranke Kirche hinterlassen. Nach ihm kam kein neuer Pfarrer mehr in die Gemeinde. Die Kirche ist jetzt Teil eines pastoralen Raumes ist. Alles wofür er gelebt hat, geht den Bach runter. Vielleicht plagen ihn selbst auch Glaubenszweifel. Hat der Mann nicht letztlich umsonst gelebt?

    13 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing?

    Es geht mir mal wieder darum, warum wir Deutsche so sind wie wir sind, vor allem warum wir mittlerweile so kirchenfern sind. Es gibt ja viele Thesen dazu. Am populärsten ist sicherlich die von Aufklärung. Die Denker jener Zeit hätten den Glauben und die Institutionen in Frage gestellt. Und deren Argumente gegen den Glauben stießen auf großen Zuspruch in der Bevölkerung. Früher durch den Buchdruck, heute durch die die modernen Medien, verbreiten sich die Glaubenszweifel rasend schnell.

    Nun, es steht wohl außer Frage, dass da was dran ist. Anderseits: Wird der Einfluss den die Staatsform hat nicht unterschätzt?

    Mit der Säkularisation ist die Kirche aus der Politik verbannt worden und ist Mangels Steuerhoheit stets auf den Staat und das Wohlwollen der christlichen Bevölkerung angewiesen. Auch wenn noch viele Staatsdiener christlichen Glaubens sind, so hält sich doch der Staat in Glaubensdingen vornehm zurück. Alle Religionen und Weltanschauungen haben den selben Wert, so der Grundtenor, was ja nichts anderes darstellt als eine Abwertung und Relativierung jener Religionen und Weltanschauungen.

    Lange Rede kurzer Sinn: Heute geht vom Staat alle Macht aus. Der Staat ist religionslos. Der Staat finanziert das öffentliche Leben,. Der Staat trägt zum Wohlstand bei. Kirche hingegen ist zum fünften Rad am Wagen verkommen. Sie wird für ihre Arbeit kritisiert, z. B. weil sie Zuwendungen vom Staat erhält.

    Ist das nicht der gewichtigste Grund für die Kirchenferne in diesen Tagen?

    16 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Atheismus die logische Entwicklung?

    Häufig hört man von Atheisten, dass sie nur an einen Gott weniger glauben, nämlich an keinen. Jedenfalls: Vor ca. 4.000 Jahren, zu Zeiten Echnatons, keimte erstmals der Eingottglaube auf. Es ist eine radikale Idee, weil sie alle anderen Götter in Frage stellt. Außerdem ist sie mit einer großen Effizienzsteigerung verbunden. Man benötigt nicht mehr verschiedene Tempel und Gotteshäuser, um nur ein Beispiel zu nennen.

    Vor ca. 2.000 Jahren gewann diese Idee an Popularität und behielt sie bei, bis hinein in unsere Zeit. Jetzt aber, so scheint es, stehen wir vor einer neuen Zeitenwende. Den Menschen ist jeder Tempel, jede Kirche zuwider. Die Medien prangern vermeintliches, verschwenderisches Verhalten der Kirchen an. Die Abkehr von Kirche und Glaube dokumentieren zig tausende Kirchenaustritte jedes Jahr.

    Ist der Schritt von Ein-Gott zu Kein-Gott letztlich eine logische Weiterentwicklung und Begleiterscheinung unseres rationalen und effizienten Lebensstils? Ein Atheist kann den ganzen Tag lang produktiv sein. Er muss nicht beten und kann am Sonntag ausschlafen. Eine EDK-Studie hat kürzlich festgestellt: "Religionslosigkeit wird zum Bekenntnis". Ist Atheismus also quasi eine neue Religion/Weltanschauung und sind die Begleiterscheinungen - anders als bei Religionen Tempel und Gebet - Konsumtempel, Internet und Freizeit? Oder wo manifestiert sich der Atheismus am meisten?

    16 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Säkularisierungstrend umkehrbar?

    Kann die Kirche, können andere Religionsgemeinschaften, in westlichen Ländern, wieder mehr Menschen für Gott und Religion begeistern oder ist das aufgrund der starken Verweltlichung nicht möglich? Wenn ja, wie ließe sich eine Trendwende einleiten? Wenn nein, ist alles nur noch dem Verfall Preis gegeben?

    15 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Kirchbesuch: Große Hemmschwelle?

    Augenscheinlich geht die Zahl der Gottesdienstbesucher zurück. Auch sonst verirren sich nur Wenige in eine Kirche. Vor allem junge Leute sind selten anzutreffen. Warum ist das so? Gibt es neben den üblichen Verdächtigen, wie Unglaube, Lustlosigkeit, Zeitmangel, noch weitere Dinge oder gar Hemmschwellen? Einige Leute schaffen es, lebenslang keinen Fuß in eine Kirche zu setzen. Da muss mehr dahinter stehen als nur Unglaube. Oder?

    26 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Warum gibt es immer mehr radikale Säkulare?

    Die Kirchen schlittern von einem Skandal zum anderen. Der Rückhalt in der Gesellschaft schwindet. Die Entwicklung wurde gefühlt in den letzten drei Jahren noch beschleunigt. In die Kirchen ist, im wahrsten Sinne des Wortes, Totenstille eingekehrt. Zeitgleich tritt eine neue Gruppe lautstark in Erscheinung, die der radikalen Säkularen. Es gibt diese Gruppe zwar schon recht lange. Aber sie scheint nun in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Sie bevölkert Talkshows, aber insbesondere die Foren im Internet. Die von amerikanischen Atheisten aufgestellte These "The Internet: Where religions come to die" scheint Realität geworden zu ein.

    Kurz gefasst wollen die Säkularen eine Verbannung der Religion erreichen. Religion wird zur Privatsache erklärt und soll raus aus den Schulen, raus aus der Politik, raus aus jeder Subvention, raus aus dem öffentlichen Raum, raus aus den Köpfen. Meiner Meinung nach gibt es mehrere Säulen, die diese religionskritische Bewegung stützt und zukünftig noch weiter stützen wird. Bitte sagt mir, inwieweit ich Recht habe und welche Aspekte ich übersehen habe.

    Ablehnung von Glaubenswahrheiten

    Religionsphobie

    Negative, einseitige Sichtweise

    Naturalistische Weltsicht

    Neid auf Macht und Geld der Religionen

    Geringe Empathiefähigkeit

    21 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Christentum ohne Wunder?

    Die Welt ist fast vollständig durch die Wissenschaft beschrieben. Viele Menschen kehren der Christlichen Religion den Rücken zu, weil sie keinen Spielraum mehr für Wunder sehen. Vor allem der Glaube an eine Auferstehung von den Toten erscheint vielen unwahrscheinlich. Im Christentum dreht sich aber viel um genau diese Vorstellung.

    Was wäre, wenn sich das Christentum nur noch auf Gott berufen würde, als universelle Schöpferkraft und auf Jesus als einen Menschen mit einer humanistischen Einstellung? Wäre das noch Christentum?

    29 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren