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Religion: Entweder alles oder gar nichts?

Viele Menschen, die sich eine striktere Trennung zwischen Staat und Kirche wünschen, nach Art des französischen Laizismus, sagen, entweder man lässt alle Religionen gewähren oder man muss alle aus dem öffentlichem Leben verbannen. Denn sonst, so die Argumentation, führt dies in einer multireligiösen, säkularen und pluralen Gesellschaft, zu einer himmelschreienden Ungleichbehandlung. Vor allem wird das Christentum und werden so die christlichen Kirchen hofiert. Die anderen Religionen haben allen Grund zum Zorn, weil sie dahindarben müssen. Noch zorniger ist die stetig wachsende Zahl konfessionsloser Menschen, die mit keiner Religion etwas am Hut haben (wollen), so die Anklage.

Ist das nun eine legitime Meinung oder ist das eine fundamentalistische Lesart des Grundgesetzes, einzig mit dem durchschaubaren Ziel die atheistische Republik auszurufen?

15 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    "Vor allem wird das Christentum und werden so die christlichen Kirchen hofiert. Die anderen Religionen haben allen Grund zum Zorn, weil sie dahindarben müssen."

    So lange du derart krude argumentierst - abgesehen von der wackligen Semantik - hat eine intellektuelle Auseinandersetzung mit dir wahrscheinlich wenig Sinn.

  • vor 6 Jahren

    Ich tendiere dazu, mich der Antwort von @John DD anzuschließen.

    Du bist dermaßen vom missionarischen Eifer zerfressen, dass dir nicht einmal der demagogische Fauxpas aufgefallen ist, deine "Frage" bereits mit dem Adjektiv "durchschaubar" selbst beantwortet zu haben. Da es tatsächlich keinen Sinn macht, mit Besessenen zu diskutieren, stelle ich stattdessen eine Gegenfrage, weil ich deine Bewegründe nicht nachvollziehen kann.

    Warum stört es dich so, wenn der Staat seiner Verpflichtung zur Religionsneutralität nachkommt? Wirst du dadurch in deinem Glauben behindert? Es verbietet dir doch niemand zu beten, mit Gott zu "reden" oder in die Kirche zu gehen. Von mir aus darftst du dich mit Ahornsirup einreiben und nackt ein Voodootänzchen aufführen. Solange dir dein Quetzalcoatl nicht befiehlt, Jungfrauen in Vulkane zu stoßen ist doch alles in Butter. Das Gesetzt erlaubt dir sogar, deine Wahnvorstellungen ins Hirn deiner Kinder zu brennen. Was willst du denn noch? Ach, du willst dein Gift auch meinen Kindern injizieren? Dazu hast du kein Recht. Und damit es sich Fanatiker nicht einfach nehmen können, schützt mich das Gesetz dabei, frei von Religion sein zu dürfen wie es dich dabei schützt, deine Religion auszuüben. In deiner religiösen Befangenheit fasst du den Schutz meiner Freiheit als deine Gängelung auf. Das ist der erste Schritt in Richtung eines radikalen Fundamentalismus, der nicht selten seinen Wahn mit Sprengstoff durchzusetzten sucht.

  • vor 6 Jahren

    Machte ich mir bei der ersten Frage noch die Mühe einer durchdachten Antwort, so verkürze ich aufgrund der Aneinanderreihung völlig wirrer Prämissen hier auf ein Wort: Schwachfug.

    Nachtrag

    "Ist das nun eine legitime Meinung oder ist das eine fundamentalistische Lesart des Grundgesetzes, einzig mit dem durchschaubaren Ziel die atheistische Republik auszurufen?"

    Grundgesetz § 4

    (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

    (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

    Das zum Thema logische Folgerung

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Mit einer strikten Trennung von Staat und Kirche hat sich die Geschichte mit dem Christentum ohnehin erledigt. Wenn der Staat nicht mehr für die Kirche die Mitgliedsbeiträge eintreibt, wird kaum noch jemand Geld für die Kirchenmitgliedschaft ausgeben, das er schon real sein eigen nennen darf. Wo ist die Ungleichbehandlung, wenn keine Religion mehr vom Staat unterstützt wird? Dann ist die Gleichbehandlung hergestellt. Und die Religionsgemeinschaften müssen sich einem Qualitätsurteil ihrer Mitglieder stellen.

    Mir gefällt die Vorstellung.

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  • vor 6 Jahren

    "Die anderen Religionen haben allen Grund zum Zorn, weil sie dahindarben müssen"

    Ähm, kannst du mir mal erklären, wie eine Religion zornig werden kann?

  • aeneas
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Eine "Frage", die eher dem verwirrten Gebrabbel eines Menschen im Fieberwahn aehnelt. Nachdem alle Deine Postings auf diese Weise verfasst sind, habe ich einfach keine Lust mehr, mich auf einen derartigen Dialog mit Dir einzulassen.

  • Herz
    Lv 6
    vor 6 Jahren

    Nicht die Religionen deren Kirchen (Verwalter wie man es auch immer nennen will) sind die Verbrecher egal bei welcher Religion, die müssen weg dann kann jeder das Glauben was er will.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Die Göttermafia ist schon lange so gut organisiert, dass sogar der Staat die Schutzgelder für solche Banden zwangsweise eintreibt. Diese Mafia hat es geschafft, der Rubel rollt, ohne jede Gegenleistung, nur auf SPRUCH !!! Geniale Geschäftsidee. Dagegen ist die Cosa Nostra ein Kindergarten.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Religion ist eben Opium für das Volk! Aber sobald ein Mensch durch das Wort Gottes zum Glauben kommt,

    und Jesus Christus sein Herz durchströmt, da fallen alle Vorhänge, und der Mensch darf erkennen, wer ihn

    bis jetzt darum betrogen hat; Gemeinschaft mit Jesus Christus zu haben.

    Jetzt hat er alles, was er vorher nicht mal beachtete, weil es für ihn nichts wahr.

    Erst der Heilige Geist, macht aus einem Menschen einen Gottesgläubigen und er muss nicht belehrt werden, was Glauben bedeutet, sondern er wird lernen, dem Wort der Wahrheit folge zu leisten, damit

    auch er umgewandelt und mit Gaben des Geistes anderen dienen kann.

    Die Frucht des Geistes ist: Liebe, Glaube, und Hoffnung!

  • vor 6 Jahren

    Es ist doch zu bedenken, dass die Religionen von sehr unterschiedlichem Gewicht sind. Ihre Verankerung in Gesellschaft und Kultur, die Zahl ihrer Gläubigen und ihr Dienst an Staat und Gesellschaft sind miteinander nicht zu vergleichen.

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