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Gibt es antiklerikale Meinungsmacher?

In den Medien dominiert eine ablehnende Grundhaltung gegenüber Kirchen und Religion generell. Berichtet wird vornehmlich über Geld, Moral, Skandale und Extremismus. Was sind die Gründe dafür? Gibt es fingierte Medienkampagnen, wie oft von kirchlicher Seite behauptet? Haben gar Atheisten-/Humanistenvereine Einfluss auf die Inhalte? Geht es vielleicht um Einschaltquoten, Klickraten, dominieren finanzielle Interessen? Oder ist die Gesellschaft derart unreligiös geworden, dass sie sich an solchen Themen erfreut?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Die gibt es bei jeder Religiösen Weltlichen Kirche, Sekten und Freimaurerei. Es geschieht mehr im unsichtbaren als der Mensch wahr haben will. Es werden Geheime Pläne und Strategien produziert,

    die einmal plötzlich über die Menschen kommen, und die Menschheit versteht die Welt nicht mehr.

    Die Masse ist eine Ware, die man manipolieren kann, und sie merkt es meist erst dann, wenn es zu

    spät ist. Für viele ist es besser, sie wissen nicht, was auf die Menschheit noch zukommt, denn einige

    würden ausrasten und selbst zu Extremisten werden. Was man nicht weiss, macht mich nicht Heiss.

    Dies ist ein Spruch, der gerne angewandt wird, wenn einem gewisse ankündigungen gegen den Strich

    gehen, aber er verbirgt eine Wahrheit, die man nicht wahrhaben will.

    Wie sollen sogenannte produzierte Christen, die selbst nie eine Bekehrung durch Sinnesänderung erlebten, nun plötzlich ihr altes Kleid der Frömmigkeit opfern und dem absprechen, was sie gelehrt wurden? Das geht nicht! Es ist ihre Pflicht, diese Organisierte Kirche zu erhalten, weil sie nicht wissen,

    dass es eigentlich ein Organismus sein sollte, der sich selbst trägt durch Christus.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Denkbar, darum geht die westliche Moral ja auch vor die Hunde und auch europäische Jugendliche werden zu Islamisten, weil der Westen keine Werte hat, da geraten sie schnell an Strömungen, die falsche Werte vermitteln.Vom Atheismus zum Islamismus, vom Regen in die Traufe, so nennt man das wohl, dass hat der Westen selber verschuldet.

    Attachment image
  • vor 7 Jahren
  • vor 7 Jahren

    Wer sitzt denn an den Schaltstellen der politischen Macht und den Medien? Wenn einem das einmal klarer sein sollte, dürfte man das einfacher beantworten können.

    In der aktuellen Bundesregierung sitzt jedenfalls zur Zeit niemand, der nicht einen religiösen Hintergrund hätte, in der Mehrheit sogar mit Posten und Pöstchen innerhalb der Kirchenstrukturen bedacht wurde, in Beiräten, Zentralräten oder ähnlichen Institutionen auf nichtklerikaler Ebene.

    In den Rundfunk- und Fernsehräten sitzt niemand per Proporz, der sich ausdrücklich Atheismus oder Humanismus auf die Fahne geschrieben hätte, da sitzen überwiegend - na rate mal.

    Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen kamen die kirchenkritischen Positionen bisher sehr oft vom als "Rotfunk" verschrienen WDR, aber auch hier hat sich die Fernsehlandschaft etwas verändert, und so manches Veto zur Veröffentlichung aus dem klerikalen Umfeld hatte auch hier in der Vergangenheit so manchen Maulkorb erwirkt. Die Freiheit ist auch hier bestimmt nicht grenzenlos.

    Alles in allem muss es wohl eher dem Umstand der relativen Unabhängigkeit einzelner Redaktionen zuzuschulden sein, dass im ÖR-Rundfunk Kirchenkritik aufs Tapet kommt.

    In den Printmedien sind gerade bei den lokalen Käseblättern noch offensichtlicher. Da ist man nicht selten mit "religiös bewegten" Patriarchen konfrontiert, die bei dezidiert religionskritischen Themen das Gros der Meldungen abblocken, wenn sie nicht gerade übergeordnet gesellschaftlich relevant sein sollten.

    Insgesamt kann es nicht verwundern, wenn in Sachen Kirchen- und Religionskritik die Zeichen in den Medien "auf Sturm" stehen, denn letztendlich spiegelt das auch deutsche Realitäten wider. In Deutschland gibt es heute nämlich nicht mehr nur den "gottlosen" Osten, der durch Kirchenferne glänzt, sondern auch einen Westen, in dem der Anteil der Konfessionslosen per Austritt und demografischem Wandel stetig steigt, der dann ebenso kirchenfern ist. Vom kleinen Saarland abgesehen, gibt es auch kein westdeutsches Bundesland mehr, in dem der Anteil der Konfessionslosen nicht die 25%-Hürde überschritten hätte, oder gar stramm über 30% beträgt, und von einem beträchtlichen Teil dieser Konfessionslosen wird das auch als Emanzipation von organisierter Religion begriffen. Tatsächlich muss man angesichts dieses gesellschaftlichen Wandels auch attestieren, dass sich Kirche und Religion an vielen Stellen historisch erwachsen eine Machtstellung heraus nimmt, die ihnen angesichts der demografischen Fakten überhaupt nicht mehr zustehen.

    Da kann es kein Wunder sein, wenn jedes Problem mit den Kirchen zur Steilvorlage für die Kritiker wird, die in ihrer Zahl bestimmt nicht geringer werden.

    Dabei würde ich behaupten, dass die Zahl der dezidiert Religionsfernen, Religionskritischen und Areligiösen mittlerweile eine "kritische Masse" erreicht haben, bei der sich gerade die Kirchen nur noch dagegen erwehren können, indem sie die Kritik annehmen und durch ihr Verhalten keine Kritik mehr ermöglichen. Vertuschung und Mauschelei werden nämlich weiterhin medienwirksam aufgedeckt werden, und das beschränkt sich nicht nur auf den innerdeutschen Rahmen.

    Wie wichtig dabei die strengere Trennung von Staat und Kirche ist, wie auch das propagieren der eigentlich gesellschaftlich konstituierenden Werte der Aufklärung, zeigt sich dadurch, wie ratlos man mit der Fundamentalisierung Einzelner auch bei uns umgeht, gerade im Umgang mit dem Islamismus, nicht zuletzt deshalb, weil die Zahl derer, die in politischen Ämtern mit der organisierten Religion schmusen, längst nicht mehr die Verhältnisse im Volk repräsentiert.

    In absehbarer Zeit wird man also weiterhin Kritik ernten, wenn man Religion als alleinigen Quell der Moral verkauft, und das Ganze wird auch schön weiterhin medial begleitet, mit jedem Fehltritt organisierter Religion, und dabei wird das Internet auch weiterhin eine Vorreiterrolle haben, um die Medien weiter zu treiben.

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  • vor 7 Jahren

    Religion ist reine Privatangelegenheit eines jeden Einzelnen und hat in den Medien grundsätzlich nichts zu suchen. Deswegen leben wir auch in einem Land, in dem es keine Staatsreligion gibt. Es genügt doch, wenn immer wieder einmal katholische Kirchenfürsten durch negative Schlagzeilen in den Medien auftauchen und den Islamisten durch Berichterstattung immer wieder eine Bühne für kostenfreie Werbung bereitet wird.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Nein, die braucht's gar nicht. Das besorgt der Klerus seit zwei Jahrtausenden schon selbst.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ja, z.B. den "Hermann".

  • vor 7 Jahren

    ja

  • Was der Klerus macht, geht mir sonst wo vorbei. Ich lass mein Leben weder von ihm, noch der Bibel, noch von einem Papatum, Rabbitum und Imamatum bestimmen.

    Die sollen sich erst mal an ihrer eigenen Nase packen, was sie für Sünden und Fehler haben.

    Erst dann dürfen sie mit dem Finger auf mich zeigen.

    Jedoch bin ich heilfroh in einem Land zu leben, in dem Kirche und Staat getrennt sind.

    GOTT SEI DANK, sag ich mal so.

    Denn der Klerus selbst glaubt net mal an Gott. Ich jedoch glaub an Gott.

    Denn wenn der Klerus doch so an Gott glaubt, warum haut er der Merkel und dem Obama, vor allem der NATO net mal auf den Kopf und sagt ihnen, dass das net so geht, was sie da machen, hm.....?

    Da sieht man mal, was Klerus heisst: Klär us (säuber uns im negativen Sinne), oder wie?

    Ach geh, der Klerus und die Politiker, die stecken doch alle unter einer Decke.

    Ridvana

  • vor 7 Jahren

    Wenn Du wahrheitsgemäße Information und objektive Berichterstattung darüber, was in den klerikalen Kreisen tatsächlich los ist, als "antiklerikal" wertest, dann Ja.

    Seriös ist das allerdings nicht, sondern tendenziös und manipulativ, wie Du fragst...!! :o(

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ich vermisse die Anti - "Anoymen" Meinungsmacher, wo sind die?

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