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Fragen noch Menschen nach Gott?

Zunächst wünsche ich allen ein frohes neues Jahr.

Im vergangenen Jahr hat sich überdeutlich gezeigt, dass die Menschen nichts in der Kirche hält und die Entfremdung vom christlichen Glauben weit vorangeschritten ist. Leugnen zwecklos. Hier eine schonungslose Analyse:

http://www.faz.net/-gpg-7xzc7

Es gibt - stark vereinfacht - drei Theorien für die Entwicklung, die immer wieder diskutiert werden:

1. Es gibt keine glaubwürdigen Verkünder. Die Kirchen haben alles falsch gemacht.

2. Die reine christliche Lehre ist nicht mehr gefragt, Stichworte Individualisierung, Bastelreligion.

3. Die Frage nach Gott stellt sich nicht, Stichwort Verweltlichung.

Mich interessiert die dritte Theorie. Konkret interessiert mich:

1. Trifft sie zu? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

2. Ist die Entwicklung ein neues Phänomen? Wenn ja, was sind die Faktoren?

3. Oder ist das eigentlich nichts Neues? Das Bedürfnis nach Spiritualität wurde überschätzt, weil gesellschaftlicher Druck ausgeübt wurde, z. B. durch Kirchen, christliche Erziehung etc.

27 Antworten

Bewertung
  • Khan
    Lv 7
    vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Zu1:Ja!Weil es seit der Existenz unserer Spezies immer auch Menschen gab, die sich gefragt haben, ob da mehr ist als nur diese oberflächlichen weltlichen Dinge, die man direkt sehen kann, sich also schon imemr die Frage gestellt ahben, woher wir kommen, was den Sinn des Lebens ausmacht usw, diede Fragen, dieser Drang anch einer Antwort auf die selben, der Schluss, dass es da noch mehr gibt usw. gehört einfach zu unserer Spezies dazu, vollkommen egal, zu welchen Schlüssen die Menschen dnan kommen, wenn sie sich selbst oder anderen solche Fragen beantworten (Glaubensrichtungen, Atheismus usw.), welche da richtig ist, wäre aber wieder ein ganz anderes Thema und eine ganz andere Diskussion, während es dir ja nur darum ging, ob sich Menschen noch immer diese Frage stellen und warum, was so weit ja beantwortet wäre.

    Zu2:Nein!Ich denke nicht, dass diese Entwicklung ein "neues Phänomen" ist, geändert hat sich ja nur der trennt, die Anzahl von Gläubigen und Atheisten, nicht aber deren Existenz, da es beide schon vorher immer gab und auch weiter geben wird, von daher sollte man diese/n Zahlen/Trend (oder Mode) nicht falsch verstehen und denken, seit neuestem gibt es plötzlich seit wenigen Jahrhunderten auch Atheisten oder ähnliches, dass wäre dann eine falsche Schlussfolgerung, die zu einem Trugschluss führtEs gibt bei der Entwicklung eigentlich nur einen Faktor zu beachten udn zwar den der Umverteilung des Kräfteverhältnisses, solche Faktoren muss man "leider" mit einbringen und berücksichtigen, da die meisten Menschen (eben Rudeltiere) eine Art "Lagerdenken" in ihrem Leben scheinbar benötigen, um ihren Drang als Rudeltier befriedigen zu können, sich irgendwo zugehörig zu fühlen udn diese Gemeinschaft dann durch ein gemeinsames "Feindbild" stärken udn absichern zu können.

    Zu3:Das es nichts Neues gibt wurde ja bereits erklärt, ansonsten lässt sich nur sagen, dass du hier ein Problem auf der völlig faolschen Ebene angehst bzw. zu verstehen versuchst.Das Bedürfnis nach Spiritualität wurde stets "unterschätzt" und von einigen oft mit "Religion" schlicht "verwechselt", übrigens auch von manchen Gläubigen.

    Abgesehen davon, dass es auch viele spirituelle Menschen gibt, die nichts mit Religionen am Hut haben, ja manche sogar nicht mal was mit bestimmten Glaubensrichtungen, gilt es in dem Zusammenhang auch zu beachten, dass es viele Menschen gab, welche aus der Kirche zwar ausgetreten sind, gleichzeitig aber ihren Glauben behielten, nur eben von der "menschlcihen Institution Kirche" einfach "enttäuscht" waren.

    FAZIT:Der größte Feind des Glaubens sind nicht Atheisten oder Agnostiker, nicht mal die schlimmsten Kommunisten, die Menschen nur aufgrund ihres Glaubens umbringen ließen, denn diese konnten wirklich Gläubigen ja nur das Leben nehmen, nicht aber ihren Glauben und man muss ihnen trotz allem lassenm, dass Leute wie Stalin, Mao, die Kim Jongs usw. zumindest klar Stellung bezogen ahben, was immer man auch sonst von ihnen halten mag.

    Die schlimmsten Feinde des Glaubens waren schon immer Menschen, die eigene menschliche Interessen vertraten, dies aber unter dem "Deckmantel des Glaubens" taten, mit dessen Hilfe sie den Glauben der Menschen nur zu deren Kontrolle ausnutzen wollten, also Kreuzritter usw, die Jesus, hätten sie zur selben Zeit gelebt wahrscheinlich persönlich ans Kreuz genagelt hätten, später aber so taten, als wollten sie seine Botschaft verkünden, während ihr Verhalten aber stark von ihren Worten abwich udn das Verhalten dieser Menschen z.B. mit diesem Glauben von vielen in einen Topf geworfen wurde.

    Pädophile Priester, die Verantwortlichen der spanischen Inquisition ect. kannst du auch alle mit dazuzählen, eben jene Menschen, die bei Gläubigen starke Vertrauensbrüche begangen haben, die sie enttäuscht udn so vom Glauben abgebracht haben, der da teilw. von den ganz falschen Leuten repräsentiert wird.Die daraus resultierende Enttäuschung kann Menschen zu stärkeren Glaubenshassern machen als das Treiben der schlimmsten Bolschewisten der Geschichte, weshalb es paradoxerweise die Religionen sind, die aus Sicht eines Gläubigen bei genauer Betrachtung den größten Schaden am Glauben anrichten udn nicht die reinen Glaubenshasser an sich, die zumindest Stellung beziehen udn bei denen jeder schnell weiß, woran er ist.

    Um es kurz zu machen:Das Problem liegt nicht bei den "echten Feinden", viel mehr liegt es bei den "falschen Freunden".

  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Nach dem Sinn des Lebens fragt jeder einmal, ob dabei immer Gott eine Rolle spielt, sei dahin gestellt.

    Wir leben in einer stark materiell orientierten Welt. Die Glaubensverwaltungen (Kirchen einschl. aller Sekten) nicht ausgeschlossen. Kirchen sind heute (insbesondere die evan. Kirche) kaum noch Orte des Glaubens (Ausnahmen gibt es sicher), sondern sozial engagierte Institute. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, nur hat das mit Religion wenig zu tun. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" soll Jesus gesagt haben. Geht es deutlicher? Das wurde schon zu seinen Lebzeiten nicht begriffen. Ebenso "Meinen Frieden gebe ich euch, aber nicht den Frieden der Welt".

    Wer aber diese Welt als die eigentliche Heimat des Menschen begreift und dann das Elend sieht (wie @Tequila) muss zu dem einzigen Schluss kommen: Es gibt keinen Gott, es gibt nichts Göttliches. Sie meinen ,sie seien hier auf dieser Welt, um in Glück und Frieden leben zu können. Welch Irrtum, wie die Weltgeschichte und die Gegenwart uns zeigt - trotz aller zu unterstützenden Friedensbemühungen. Ja, das Leben eines jeden von uns ist nicht einmal durchgängig glücklich.

    Da drängt sich doch die Frage auf: Was ist die Welt?

  • vor 6 Jahren

    Mir wird inzwischen speiübel, wenn ich nur dieses Wort höre, mit dem die Frömmler jedes Atom auf diesem Planeten, jede Zelle, jeden Gedanken, jede Tat, ob gut oder böse, jedes Wetterleuchten, jeden Windhauch, jeden Scheiterhaufen, jeden Kindstod, jeden Unfall, jeden Glücksgriff in Verbindung bringen. ...."ER",(maskulin), will nicht so sein und ist es auch nicht, wie viele ihn sich vorstellen.... und das weißt du genau, HUMAN? Steckst du in ihm? Bist DU, "ER". Nein Du bist m e h r, du bist selbst GÖTTLICH. OH, ich kotze! Es ist nicht auszuhalten, was für grottendumme Selbstverherrlichkeiten mit der Nase im Himmel unter dieser Sonne wandeln! "Hilfreich sei der Mensch, edel und gut!" Wäre das die Wirklichkeit, hätte ich nichts dagegen, dass du dich beweihräucherst, aber ich bin Realist! Ich stehe mit beiden Füßen hier, auf dieser blutgetränkten, geschundenen Erde, und wahrlich, ich kann - n -i -c- h- t- s-- Göttliches in den Menschen erkennen, und - N - i- c- h - t - s sonst noch, was ihnen die Verantwortlichkeit für das, was sie sind, abnehmen könnte. Nur ihr Frömmler erdreistet euch, eure Verantwortlichkeit von Euch zu weisen. Und wenn es zu peinlich wird, was es zu verbergen gibt, dann zerrt ihr den "Teufel" aus der Hölle, und der ist Schuld, wieder ihr nicht! ihr M- e- n-s-c-h-e-n. Und "ER" vergibt ,ja, er liebt die Sünder, die Mörder, die Kinderschänder, die Vergewaltiger. Andere, die alles das nicht sind, die nie etwas Böses taten, die lässt der "Göttliche" förmlich verrecken, Kinder mit Hirntumor zum Beispiel. " Gott" was? Gut? Liebevoll? Anbetungswürdig? AHA, er prüft das Kind, weil er es ganz besonders liebt, daher darf es krepieren, was? Was für abartige Gedanken sind in den Hirnen von denen, die das für das gerechte Handeln eines anbetungswürdigen Was-auch-immer halten. Und ehrlich gesagt, ist es eine Zumutung für diesen ganzen psychodelischen Blödsinn, Verständnis einzufordern. Kapiert es endlich, es gibt Menschen, die handeln edel und gut, und das hat N U L L mit "ER" zu tun, weil für sie "ER" nicht existiert. "Er" macht nicht Menschen gut oder böse, "ER" ist Schall und Rauch und um Menschen zu guten, edel handelnden Kreaturen zu erziehen, braucht es N I C H T S außer einem gesunden Menschenverstand und einem Herz voller Liebe. (einem menschlichen Gefühl, aus einer Masse aus Zellen, in denen elektrische und chemische Prozesse ablaufen, die sich in Jahrmillionen entwickelt haben) und Hermann&Co. bleibt mir vom Leib mit eurem klinikreifen, Schizo-Käse aus der Stimmen-hör-Fraktion.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Der Mensch, der seinen Glauben davon abhängig macht, was wie viele andere Menschen sagen, der glaubt im Grunde gar nichts, selbst wenn e rsich einredet, etwas zu glauben.Gerade unter den Theologen gibt es viele Menschen, die klare Aussagen der Bibel verfälschen, damit sie zeitgemäß erscheinen.Es gibt immer irgendwelche Menschen, die daherkommen und meinen sagen zu müssen, wer jetzt welche Werte haben sollte udn welche Moralvorstellungen richtig oder falsch sind, aber wie schwach muss der Glaube eines Menschen sein, der sich von irgendwelchen Menschen diese Vorstellungen dann vordiktieren läst und brav deren Überzeugungen übernimmt?Da kann so jemand dann ja gleich auch diese Menschen selber anbeten, wär auch nicht viel schlimmer als das, was er macht, wenn er sich fremde Überzeugungen einfach überstülpen lässt, nur um von einer Mehrheit geschätzt zu werden, wäre ja wirklich traurig, wenn es so was geben sollte...

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  • vor 6 Jahren

    Ehrlich gesagt kenne ich die von dir genannten Theorien nicht.

    Meiner persönlichen Meinung nach ist das Problem, das viele Religionen haben und das für die Abkehr der Menschen vom Glauben verantwortlich ist folgendes:

    Sie halten an einem "Werk" oder "Buch" fest, welches als festgeschriebenes und vor allem unveränderliches Wort einer Gottheit angesehen wird. In Wirklichkeit aber sind diese Bücher/Schriften/Werke nur die jeweiige Sicht der Menschen zu der Entstehungszeit , also die Sicht der "Verfasser" der Werke.

    Tatsache ist nun aber, dass der Mensch in seiner Neugier immer wieder eigene Theorien überdenkt und durch neue Erkenntnisse ersetzt oder ergänzt. DIes geschieht in vielen Religionen nicht und damit hat der gesunde Menschenverstand eben ein Problem, denn es widerspricht uns offenbare Unwahrheiten eben einfach trotzdem zu glauben, nur weil sie in einem uralten Schinken stehen und mittlerweile als inkorrekt erkannt wurden.

    Wären Kirchen flexibler, könnten sie einfach dazu stehen, dass vieles mittlerweile als falsch erkannt wurde. Doch das passiert oft nicht - stattdessen wird nach Wegen gesucht, wie das Alte trotzdem noch irgendwie stimmen könnte und es entstehen Gedankenkonstrukte, bei denen kein Nichttheologe überhaupt Lust hat sie auch nur im Ansatz nachzuvollziehen.

    Ich finde es spricht nichts dagegen den Glauben an einen Gott und das menschliche Grundbedürfnis nach Erkenntis miteinander zu vereinbaren. Jede wissenschaftliche Theorie wird überarbeitet, wenn neue Erkenntnisse deutlich machen, dass sie veraltet ist. Das hat nicht dazu geführt, dass niemand mehr an den Nutzen der Wissenschaft glaubt - im Gegenteil.

    Würden Ärzte dagegen heute immer noch behaupten, dass der Aderlass die einzig sinnvolle Therapie ist, würden wir das gleiche Phänomen beobachtenwie bei den Religionen - eine Abkehr, weil unser Verstand uns sagt, dass man Erkenntnisse nicht ignorieren kann.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Ja, diese dritte These trifft zu, denn es bieten sich immer mehr Alternativen zum christlichen Glauben an. Heute gehört Spiritualität zum Lifestyle, und da kommt es nicht gut an, wenn man in die Kirche geht. Hier lassen sich fernöstliche Lehren gut modisch aufpeppen und vermarkten. Das ist sehr viel attraktiver als das gängige Bild der Religion.

    Neu ist das nicht, nur hat die Kirche viel von ihrem gesellschaftlichen Einfluß verloren und die Menschen sind heute mutiger, zu ihrem Glauben oder Nichtglauben zu stehen,,,es hat keine Konsequenzen mehr.

    Insgesamt halte ich das für eine positive Entwicklung hin zur Freiheit des Einzelnen, besonders zu der Freiheit, sich seine Lebensanschauung oder Religion frei zu wählen.

    Kirchen, die nur noch ein Erbe verwalten, braucht keiner.

    "Es ist besser, das Feuer weiter zu tragen als die Asche zu bewahren!" (alter Freimaurer-Spruch)

  • vor 6 Jahren

    Wer Fragen hat, wendet sich doch zumeist an den, vom dem er sich am ehesten eine zielführende Antwort erhofft. Hier sind die Kirchen wohl im Laufe der Zeit ins Hintertreffen geraten.

    Per se empfinde ich das aber als Elfenbeinturm-Diskussion. Mir sind Millionen "U-Boot-Christen", die aber im alltäglichen Leben nach christlich-humanistischen Regeln handeln allemal lieber als eine Horde tiefstreligöser Gottgläubiger, die aber alle mehr mit der Errichtung von Scheiterhaufen beschäftigt sind denn mit christlicher Nächstenliebe

  • vor 6 Jahren

    Das weiß ich nicht, aber wer "nicht gerufen" wird, kann nicht zu ihm kommen (Joh.6,44).

    Quelle(n): Gottes Wort
  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Ja, die meisten Atheisten, fragen nach Gott, ob den gibt oder nicht.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Alle Menschen fragen nach Gott!

    Ihr Katholiken aber seid zu dumm um zu erkennen was läuft, deswegen auch deine Fragerei.

    Deine Fragen kannst du noch so kunstvoll ausführen, es ist und bleibt Schmutz den ihr Katholen auf anständige Menschen werft, dabei bleibt ihr seit nun 1.700 Jahren, Drecksbande!

    IHR habt den Menschen den Glauben verdorben, IHR seid die Götzendiener, die Leugner, Mörder und Massenmörder!

    Der Katholizismus ist Gotteslästerung wie es sonst keine mehr gibt, und du gehörst auch dazu.

    Ewig werdet ihr dastehen und warten müssen, ewig, und das dauert.

    Dicht aneinandergedrängt werdet ihr stehen müssen und zuschauen wie die anderen gehen, fliegen, dorthin wo ihr nicht gewünscht seid, ja, du wirst das auch noch sehen müssen.

    Trenne dich von dem katholischen Pack, flüchte, renne weg vor dieser Religon des Blutes und der Schweinejauche sonst wird es dir niemals gut ergehen, darauf kannst du dich, und darauf können sich alle Katholiken verlassen, keiner kommt davon, nicht auch nur einer von euch, Bande verfluchte!

    Nach EUCH wird dann keiner mehr fragen, nach EUCH nicht.

    Willst du das? Nein?

    Also, du weißt was du zu tun hast.

    Und du wirst nicht sagen können, du wärest nicht gewarnt worden, ich habe dich gewarnt, also.

    _________________________

    Katholikendaumen können nur Abwärts.

    Wohin denn auch sonst.

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