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Lv 43.217 points

perfektionist88

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weg... Die 88 im Namen steht nicht für etwas Faschistisches.

  • Der Akkusativ geht auch über der Jordan, nicht wahr?

    Jedenfalls mache ich diese(r) Beobachtung im Web fast bei jedem.

    (Formulierung der Frage sollte an einen bekannten Buchtitel erinnern.)

    5 AntwortenAktuelle Themenvor 1 Jahrzehnt
  • Ist das hier ein falsches Beispiel? (Flächen ausfüllende Kurve)?

    Ich habe mich über das Wochenende mal ein bisschen durch Wikipedia gestöbert und bin auf folgendes gestoßen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Cantors_erstes_Diagon...

    Hier wird ein beispielhaftes Verfahren angegeben um eine Flächen ausfüllende Kurve zu erhalten.

    "[...] Der Grenzwert dieses Verfahrens ist eine Kurve, die das gesamte Quadrat ausfüllt.[...]"

    Optisch stimmt das vllt. auch. Aber erhält man hier nicht "nur" |Qx|Q statt |Rx|R ? Kann das eine Fläche sein? Lustiger Weise sollten doch, obwohl unendlich viele Punkte getroffen werden, auch unendlich viele -sogar überabzählbar viele- gleichzeitig nicht getroffen werden.

    Oder ist der Grenzwert gegen unendlich der Schlüssel, welcher mir erlaubt doch alles zu treffen?

    2 AntwortenMathematikvor 1 Jahrzehnt
  • Tauschen verliebte Mathematiker gegenseitig kommutative, unitäre Ringe aus?

    Oder gibt es da noch besseres ;)

    Nachtgedanken :D

    7 AntwortenMathematikvor 1 Jahrzehnt
  • Ist euch schon mal die philosophische Poesie einer konvexen Linse aufgefallen?

    Wir wissen ja, mithilfe einer Linse können wir durch die Aufstellung eines Schirms hinter ihr das Abbild eines Gegenstands vor ihr sichtbar machen.

    Je nachdem wie nah dran dieser Schirm (solange außerhalb des Brennpunktes), auf den das Bild projiziert wird, ist auch der entsprechende Abstand des Gegenstandes notwendig, damit wir ein scharfes Bild bekommen.

    Die Formel 1/f = 1/g + 1/b

    f ist die Brennweite(Abstand des Brennpunktes vom Mittelpunkt der Linse);

    g die Gegenstandsweite (Abstand des "Gegenstands" vom Mittelpunkt der Linse);

    b die Bildweite (Abstand indem der Schirm aufgestellt wird)

    zeigt uns diesen Sachverhalt auf.

    Würden wir also demnach unseren Schirm genau in den Brennpunkt stellen, sodass b = f; ergibt sich für g theoretisch ein unendlich großer Wert. Das ist natürlich in der Realität Mumpitz...

    Aber ist es nicht schön sich vorzustellen, dass in jedem(einseitigem) Brennpunkt einer Linse, die unter freiem Himmel bzw. ins All gerichtet ist, ein Abbild der Unendlichkeit (In Hinsicht von Entfernung und theoretisch sogar von der Größe) verkehrt herum enthalten ist?

    (Sofern denn Licht noch durchkäme ;) )

    2 AntwortenPhilosophievor 1 Jahrzehnt
  • Ist "das Unterpfand" nicht eines der schönsten deutschen Wörter?

    Es weckt in mir das Gefühl eines längst vergangenen und in Vergessenheit geratenen Paktes.

    Seine symbolische Natur verbunden mit dem materiellen Ursprung lassen etwas wunderbares in sich mitschwingen.

    "[...]Und ich breche alle Regeln um heut' Nacht bei dir zu sein.

    Fühl mein Rabenherz, es schlägt so schnell und nur für dich allein.

    Schenk dir eine Rabenfeder uns'rer Liebe Unterpfand.Denk an mich, ich komme wieder. Denk an mich, hälst du sie in der Hand.[...]"

    ASP; Zaubererbruder - Der Krabat Liederzyklus:

    http://www.youtube.com/watch?v=4XdWNEdGUjE

    5 AntwortenUmfragen & Abstimmungenvor 1 Jahrzehnt
  • Gibt es mit/bei Pro7-Teletextabstimmern noch Zukunft? (s.D.)?

    Ich benutze ja gerne mal den Teletext der Fernsehsender. Auch um mir die Umfragen anzusehen, die dort so laufen.

    Bei Pro7 z.B. läuft das immer unter S. 136.

    Letztens war die Frage dort, ob die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei.

    Knapp 60% antworteten mit NEIN. O.O

    Sicher keine representative Anzahl. Die Umfrage wurde dann auch relativ schnell durch eine neue ersetzt, aber:

    DAS macht mir Angst und Bange! Ich fühle mich wie ein rasender Hamster im Käfiglaufrad der den Ausstieg aus dieser Abfahrt in die schöne neue Welt sucht. Zynismus hin, Zynismus her.

    o.O

    2 AntwortenSonstiges - Schule & Bildungvor 1 Jahrzehnt
  • Betet ihr auch manchmal? Was haltet ihr von diesem Gebetsvorschlag?

    Dieter Hildebrandt *1927; Kabarettist:

    http://209.85.129.132/search?q=cache:kRmriFCoMe8J:...

    "Schülerleins Nachtgebet

    Lieber Gott mach mich fromm,

    daß ich weit nach oben komm,

    hilf mir meinen Mund zu halten,

    vor den irdischen Gewalten,

    laß mich nicht zu tolerant sein

    und ein bißchen Intrigant sein,

    daß mich der Herr Pfarrer liebt

    und mir Heiligenbildchen gibt.

    Lieber Gott mach mich kalt,

    daß ich nie zu Schwachen halt,

    hilf mir Treue vorzuheucheln

    und den Mächtigen zu schmeicheln,

    laß mich nicht an Dogmen zweifeln

    und mich hüten vor den Teufeln,

    die stets alles kritisieren

    und des Lehrers Gunst verlieren.

    Lieber Gott mach mich dumm,

    daß ich niemals frag warum.

    Hilf mir stets das eigne Denken

    auf den Alltag einzuschränken,

    vor Geboten mich zu ducken,

    gegen Zwang nicht aufzumucken,

    dann schaff's ich mit dieser Tour

    sicher bis zum Abitur.

    Lieber Gott mach mich fromm,

    daß ich weit nach oben komm.

    Laß mich stets ein dumpfer Christ sein,

    nie ein grüner Anarchist sein.

    Ich will statt zu demonstrieren

    an Fronleichnam mitmarschieren.

    Hilf mir nirgends anzuecken,

    alle Stiefel blank zu lecken,

    dann werd ich, das hoff ich sehr,

    einmal Fernsehredakteur.

    (Dieter Hildebrandt, aus einem Scheibenwischer von 1988)"

    Wobei sich diese Frage eher nicht speziell gegen "dumpfe Christen" wendet. Dieser kann in diesem Gedicht stellvertretend für alle Menschen stehen, die man ansprechen will.

    Ja, die Welt war nie eine bessere als jetzt. Alles strebt, zu jeder Gegenwart, nach Veränderung. Ja, dabei herrscht doch immer Status quo.

    War die Welt nie eine bessere als jetzt?

    (Der letzte Satz war retorisch.)

    Die Frage(n) lautete(n):

    "Betet ihr auch manchmal? Was haltet ihr von diesem Gebetsvorschlag?" (s.o.)

    Hmm, also die Kategorienauswahl ist hier echt schwierig!

    6 AntwortenSonstiges - Sozialwissenschaftvor 1 Jahrzehnt
  • Politisch nicht korrekte Scherzfrage inside?

    Entschuldigt, aber die Gelegenheit kommt vielleicht einmalig, da muss ich einfach stellen, was mir heute Geistesblitz-gegenwärtig in den Kopf gekommen ist.

    Dachte sich Gott bei der Schweinegrippe eigentlich "Finger im Po Mexiko"?

    Ja, ihr dürft mir jetzt Vorwürfe machen oder nichts mehr von mir halten. ^^

    6 AntwortenWitze & Rätselvor 1 Jahrzehnt
  • Wird die Wahrheit niemals aus Worten bestehn?

    Quelle zerrann, bevor sie begann...

    2 AntwortenSprachenvor 1 Jahrzehnt
  • Ist der Logarithmus aus negativen Zahlen uninteressant?

    Halli hallo,

    mir ist aufgefallen, dass die komplexen Zahlen immer wunderbar dafür gelobt werden, dass man mit ihrer Hilfe Wurzeln aus negativen Zahlen ziehen kann.

    Aber mir ist aufgefallen, dass man mit ihrer Hilfe auch Wunderbar mit negativen und allen anderen komplexen Zahlen logarithmieren kann!

    Z = r * e^(phi * i);

    mit Z € C; r € R+\{0}; i^2 = (-1); phi [0; 2pi[

    ln(Z) = ln(r * e^(phi * i)) = ln(r) + phi * i;

    Also beispielsweise (-10) wäre als komplexe Zahl:

    -10 = 10 * e^(pi * i);

    ln(-10) = ln(10) + pi * i;

    Und gleichzeitig zeigt es auch, dass man komplexe Zahlen als Exponenten einsetzen kann, denn der Logarithmus ist ja eine. darum geht es mir aber gerade nicht.

    Meine Frage ist, warum das so ein bisschen unterbuttert wird, ich habe noch nie irgendwo von solchen Rechnungen gelesen oder gehört.

    Ist logarithmieren in C so uninteressant im Gegensatz zum radizieren?

    5 AntwortenMathematikvor 1 Jahrzehnt
  • Wie müssen wir Türken, Kurden, Afghanen, Araber, Palästinenser, Iraker, Iraner etc. differenzieren?

    Ich habe jetzt mal alle aufgezählt, die mir spontan eingefallen sind.

    Das ist ja für den Otto-Normalbürger alles in etwa derselbe Kulturkreis, irgendwo da aus Nahost, die sich hier meistens total daneben benehmen.

    Aber jetzt mal Butter bei die Fische. Die Menschen aus diesen Völkergruppen nervt es ja, wenn sie alle in einen Topf geschmissen werden, einerseits muss eine Gruppe für verzapften Blödsinn anderer manchmal den Kopf in den Mob halten, andererseits wollen sich manche sicher auch gegenseitig die Köpfe einschlagen.

    Also, was sind die großen und vllt. auch kleinen Unterschiede dieser Ethnien?

    Was wollen sie im einzelnen?

    Wie steht es um den Islamismus?

    Für was und gegen wen sind sie?

    Wie steht es im einzelnen um Immigranten in Deutschland aus diesen Räumen?

    Wie sind die Einstellungen zu Frauenrechten, verwestlichung und moderner Lebensstil aus?

    So, darüber lasse ich euch mal grübeln, nein ich habe mir noch nichts dazu durchgelesen, ich will mich mal von Clever überraschen lassen.

    Wenn mir noch was einfällt ergänze ich es, eigenständige Vorschläge erwünscht.

    Bis die Tage.

    13 AntwortenSonstiges - Politikvor 1 Jahrzehnt
  • Wenn ich bescheuert werde, darf ich dann auch Politiker werden?

    Ganz oft habe ich den Eindruck sowas ist eine Art Grundvorraussetzung.

    Da ja jetzt Egoshooter = Drogen = KiPo gesetzt wird.

    Jedenfalls von der Verächtlichkeit und dem schädlichen Ausmaß her.

    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU):

    "Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand infrage stellt."

    *nick*

    Und ich dachte nach der bescheuerten U. v.d. Leyen und W. Schäuble käme nichts mehr, aber das war ausgerechnet zum ersten April der absolute Vogelabschießer.

    "Für Herrmann gilt es als wissenschaftlich klar erwiesen, 'dass der andauernde Konsum derartiger Spiele, in denen Gewalt und Brutalität anders als bei Filmen aktiv ausgeübt und gesteuert wird, die Gewaltbereitschaft fördert und die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verkümmern lässt.' Folglich sieht er in den gewalthaltigen Spielen eine der Ursachen für 'die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe, in den Szenen aus Killerspielen in die Realität übertragen werden.' Konkrete Beispiele fehlen."

    http://www.golem.de/0904/66255-2.html

    Dazu auch was aufheiterndes, je nachdem wie man es sehen mag:

    http://forum.golem.de/read.php?31616,1707343,17073...

    Wenigstens ein Hoffnungsfunken:

    http://www.golem.de/0904/66262.html

    18 AntwortenPolitikvor 1 Jahrzehnt
  • Blumensprache: Blume für Trauerfeier gesucht.?

    Hallo, ich würde gerne wissen, ob mich jemand beraten kann, der sich in der Blumensprache auskennt.

    Ich habe heute durch eine Anzeige in der Zeitung erfahren müssen, dass ein alter Freund von mir sich das Leben genommen hat. Er war im Kindergarten, der Vorschule und der ersten Klasse mein bester Freund, danach trennten sich unsere Wege aufgrund eines Umzugs von mir.

    Ich trauere um ihn und wollte gerne für seine Feier eine passende Blume haben, die das und die Verbundenheit durch die alte Freundschaft zum Ausdruck bringen kann. Es können auch mehrere genannt werden.

    Falls es wichtig ist, wir sind evangelisch-lutherisch getauft und konfirmiert worden.

    Vielen Dank.

    14 AntwortenSonstiges - Kulturvor 1 Jahrzehnt
  • Schaf vermisst! Was ist zu tun?

    Muss ich mir Sorgen machen, dass das/mein Schaf von schlauen Füchsen oder gar verkleideten Wölfen gerissen werden könnte, oder wäre sowas unbegründet?

    Ich denke mir, Schafe sind durch ihre Wolle recht wetterfest gebaut und einem klugen Schaf macht bestimmt kein Ochs' so schnell ein Muh für ein Möööh vor.

    Kann ich also beruhigt in meinem Stall bleiben;

    und mir vielleicht von den glitzernden Sternen, des verbindenden Nachthimmels, ein weitergeleitetes Zwinkern erträumen...

    13 AntwortenWitze & Rätselvor 1 Jahrzehnt
  • Ist in einer Kultur von Mördern der Einzelne noch zu verurteilen?

    Oder sollte es aufgrund der Legitimation in ihrem inneren Rahmen ignoriert/geduldet werden?

    Denkt auch mal ein bisschen nach vor welchem Hintergrund die Frage gestellt sein könnte. Dies mal ist es mir etwas wichtiger, dass meine Antworter denken vor dem Schreiben.

    (Und ich hoffe der zweite Versuch hat die Schwäche des ersten ausgemerzt, ich bitte meine vorigen Antworter noch einmal um Entschuldigung!)

    8 AntwortenRecht & Ethikvor 1 Jahrzehnt
  • Ist die Standardabweichung einer diskreten Zufallsgröße X eigentlich richtig definiert? (s.D.)?

    Also mir ist folgendes aufgefallen und ich hoffe die Frage ist nicht dumm oder zu kurz überlegt, auch hoffe ich mich hier nicht mit den Ausdrücken zu verhaspeln und alles korrekt auszudrücken/darzustellen:

    Erst mal erklärendes, die Standardabweichung von X ist definiert als die Quadratwurzel aus der Varianz von X.

    Die Zufallsgröße X setzt sich aus verschiedenen Werten zusammen.

    Zur Vereinfachung betrachte ich hier nur den Fall, dass alle Einzelwerte mit der gleichen Wahrscheinlichkeit auftreten.

    Nehmen wir mal an, wir haben verschiedene Ereigniswerte;

    Xi ( i = 1, 2, 3, 4, ..., k)

    denen alle die gleiche Wahrscheinlichkeit für das Eintreten zugeordnet wird, dann kann man den Mittel/Durchschnitts/Ereigniswert ganz leicht rauskriegen indem man die Xi-Werte addiert und durch k teilt.

    also:

    Mittel/Durchschnitts/Ereigniswert = (1/k) * Summe(i = 1)(k) Xi = µ

    Nun ist es so, dass einen auch die (mittlere/durchschnittliche) Abweichung von diesem Erwartungswert interessiert.

    Also mal ein konkretes Beispiel, da nicht jeder Mensch so gut mit bloßen Buchstaben umgehen kann.

    Nehmen wir mal an, eine Klasse hat 20 Schüler (ich weiß, unrealistisch, durch unsere tolle, huldigungswürdige Politik), und eine Arbeit wurde geschrieben.

    Dann hätten wir 20 Ereigniswerte Xi ... k = 20, klar. Also die Durchschnittsnote einer Klassenarbeit kriegen wir, indem wir alle einzelnen Notenwerte addieren und durch die Anzahl der Schüler teilen.

    Nehmen wir für unser konkretes Beispiel an es gab:

    drei Einsen; sieben Zweien; sieben Dreien; eine Vier und zwei Fünfen;

    Durchschnittsnote:

    ( 3 * 1 + 7 * 2 + 7 * 3 + 1 * 4 + 2 * 5)/20 = 2,6

    Ok, kommen wir zurück zur Abweichung. Erst mal Abweichung wovon? Natürlich bezieht sich die Abweichung auf die Abweichung der realen Xi-Werte vom Mittelwert µ.

    Und logischerweise erhält man das indem man den Mittelwert vom Xi-Wert abzieht, man bildet also die Differenz.

    Beispielsweise ist/weicht die Note 1 um

    1 - 2,6 = -1,6 Noten besser als der Durchschnitt/vom Durchschnitt ab.

    Und die 5 um:

    5 - 2,6 = 2,4 Noten schlechter.

    (negative Abweichung besser, positive schechter)

    Nennen wir also die einzelne Abweichung mal:

    Ai = Xi - µ

    Der Mensch möchte jetzt aus allen Abweichungen wieder den Mittelwert haben. Was macht man also logischerweise automatisch erst mal? Dasselbe, was man schon machte um den Mittelwert der Ereigniswerte auszurechnen. Man addiert alle Ai zusammen und teilt sie durch k.

    Gedachte mittlere Abweichung:

    (1/k) * Summe(i = 1)(k) Ai = sG (Kleinsigma Gedacht)

    Wenn man das jetzt so definieren würde, stände man vor einem Problem, denn da sowohl Werte über, als auch unter dem Durchschnitt existieren, existieren sowohl positive, als auch negative Ai, wie ich ja auch eben am kurzen Beispiel gezeigt habe.

    Alle positiven&negativen Ai-Werte zusammengenommen neutralisieren sich wieder zur Null, ist ja auch logisch, denn genau so kommen sie ja wieder auf den Erwartungswert, der von sich selbst nicht abweicht.

    Wer das nicht glaubt, dem zeige ich es schnell am Beispiel:

    3 * (-1,6) + 7 * (-0,6) + 7 * 0,4 + 1 * 1,4 + 2 * 2,4

    = 0

    Dann wäre sG immer 0.

    Nun macht man praktisch einen Trick:

    Man führt die "quadratische Abweichung" ein und nennt das ganze dann Varianz. So hat man zwei Vorteile:

    1.

    Durch das quadrieren wird die einzelne Streuung Stärker hervorgehoben. (Wobei ich mir gerade Gedanken mache um Ai <= 1; aber so habe ich es gelernt.)

    2.

    Durch das Quadrieren ist sichergestellt, dass es keine negativen Werte mehr gibt, die die positiven neutralisieren können, somit erhält man immer einen positiven reellen Wert für die Varianz.

    Varianz = (1/k) * Summe(i = 1)(k) (Ai)^2;

    Für unser konkretes Beispiel umgesetzt wieder:

    (3 * (-1,6)^2 + 7 * (-0,6)^2 + 7 * 0,4^2 + 1 * 1,4^2 + 2 * 2,4^2)/k

    = 1,24 = V

    Gut, damit habe ich noch kein Problem. Aber mit dem, was jetzt getan wird um wieder von der Varianz, welche ja im Einzelnen die quadrierte Abweichung gewesen ist, auf die Abweichung zurückzukommen.

    Die Definition ist hier nämlich schlicht:

    Standardabweichung = Quadratwurzel(V) = s

    Und das bereitet mir ein ungutes Gefühl im Magen. Man zieht hier nämlich die Quadratwurzel aus einer Summe von Quadraten und tut so, als wenn man damit den Schritt, das Quadrat einzuführen um die gezeigten Probleme zu umgehen, damit 1:1 wieder rückgängig gemacht hätte!

    Also aus meiner Sicht, behauptet/definiert die Mathematik, wie wir sie heute kennen hier:

    Wurzel((A1)^2 + (A2)^2 + (A3)^2 + (A4)^2 + ... + (Ak)^2)/Wurzel(k)

    entspricht (Ich kann leider gerade kein = mit ^ obendrauf schreiben)

    (A1 + A2 + A3 + A4 + ... + Ak)/k

    was ja unser eigentliches logisch hergeleitetes sG war.

    Dies wäre nur das gleich, wenn alle Ai gleich wären.

    (Und das wiederum gäbe es praktisch nur für den Fall k = 2; wobei ich mir mit der Aussage nicht 100% sicher bin.)

    Dann wäre es:

    Schreiben wir die gleichen A

    5 AntwortenMathematikvor 1 Jahrzehnt
  • Wann sollte man stürzen?

    Völlig freie Interpretation(en) erwünscht.

    18 AntwortenPhilosophievor 1 Jahrzehnt
  • Lohnt sich das anlegen eines 360°-Blogs noch?

    Oder sollte man sich gleich der neuen "Profile"-Seite von Yahoo! zuwenden, die ja laut internem Blog mal der Nachfolger von 360° werden/sein soll.

    Dort kann man ja auch einen Blog schreiben.

    Aber kann man die Seiten auch so toll gestalten wie 360°? Manche sehen echt gut aus.

    Und noch einen Nachteil sehe ich. "Profiles" nutzt ja kaum jemand aktiv (Ich kenne eigentlich niemanden.); Die Kontaktnetzwerke sind alle über 360° gesponnen, ein wichtiger sozialer Faktor finde ich. Die beiden Plattformen quer zu verbinden geht bestimmt nicht.

    Also wie lange wird denn ungefähr noch die Haltbarkeitszeit von 360° sein?

    7 AntwortenYahoo Pulsevor 1 Jahrzehnt
  • Warum gibt es Wörter in der Sprache für Dinge die es gar nicht gibt und keine für manches was sehr wohl doch?

    da ist?

    Verschwenden die ersteren nicht bloß Platz, was macht es so schwer dem Wort-losen eine wohlgekleidete Hülle zu geben, dass man sich nicht mehr hinter Punkten, Schweigen und stockendem Atem verstecken muss. Wieso ist es nicht so leicht sie zu finden, die unser existierendes Empfinden ausdrücken, wobei es so einfach ist sich über Fantastereien und manchmal auch Spinnereien, bar jeder Logik, auszulassen?

    Ich hoffe doch sehr diesmal keine falschen Worte mehr benutzt zu haben, wenn doch, sagt es ruhig, schlimmer finde ich die, die es nicht sagen oder vllt. noch versuchen falsches als richtig zu verteidigen.

    8 AntwortenPhilosophievor 1 Jahrzehnt