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paradox

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Wenn ich manchmal Fragen stelle, abgedrehte Geschichten und Wortspielereien, dann sollen sie nichts beweisen, sondern Vorlagen für noch bessere Antworten sein. Es bedarf keiner Gegenfragen nach Drogen, die ich genommen haben könnte (immer: keine, außer Kaffee) und keiner verständnislosen Verwendung des Wörtchens „paradox”. Wer das nicht verstehen möchte, oder mir die Lust, mit der Sprache zu spielen, als Arroganz auszulegen gedenkt, möge bitte in die Tonne zurückkehren, aus der er gekrabbelt. Ansonsten, was gibt es zu wissen? Lastwagenfahrer, also einer von diesen Rennelefanten, Fußnägelschneidern, ständigen Pornokuckern oder was sonst noch jeder ganz genau zu wissen glaubt. Wen es interessiert, wie es wirklich zugeht, dem sei „Geschlafen wird am Monatsende” von Jochen Dieckmann, erhält in jeder guten Buchhandlung (auch im Internet), ans Herz gelegt. Verheiratet mit der Frau, deren Anblick mich auch nach vielen Ehejahren noch anmacht und stolzer Papa von drei klasse Töchtern...

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    Was möchte uns dieses Symbol sagen?

    Dieses Zeichen habe ich gestern auf einem alten Postwaggon auf einem Eisenbahnfriedhof in Göteborg gefunden. Wirklich einen Reim konnte ich mir bisher nicht darauf machen, der Interpretationsmöglichkeiten gibt es allerdings viele...

    Aber wer weiß, welche Experten für alte schwedische Postwaggons sich hier tummeln....

    6 AntwortenBahnvor 7 Jahren
  • Was macht so'n Formel-1-Rennfahrer eigentlich, wenn sein Navi während des Rennens die GPS-Verbindung verliert?

    Ich meine, diese jungschen Kerle kennen sich doch oft gar nicht richtig aus in Australien, die Ausschilderung an der Straße ist auch nicht besonders gut („Pirelli? Wer will denn schon nach Pirelli fahren?”) und Karten kann heutzutage auch niemand mehr lesen. Ja, wie ich gesehen habe, hat man bei einigen der billigeren Autos sogar den Beifahrersitz eingespart, auf dem das wie früher die Ehefrau für einen hätte erledigen können. Was machen die denn da?

    7 AntwortenÖffentlicher Nahverkehrvor 7 Jahren
  • Wie kam der Golfsport nach Schweden?

    Manche unserer Nachbarn wissen ja mit ihren Eigenheiten zu überraschen, so käme man zum Beispiel von sich aus wohl nie darauf, dass Finnland zu den größten Tangonationen der Welt gehört, ebenso wenig, wie einem beim Stichwort Schweden ausgerechnet Golf als erstes einfallen würde. Tatsächlich sind die Schweden allerdings ziemlich golfverrückt, Golfplätze allerorten und kaum zeigt sich ein wenig blasses Grün unterm Restschnee, sind diese Golfplätze voll mit schlägerschwingenden Schweden.

    Aber warum eigentlich, wie fing das an? Und was konnte diese langanhaltende Begeisterung dafür entfachen?

    7 AntwortenSonstiges - Freizeit & Spielevor 7 Jahren
  • Was könnt ihr mir denn Wissenswertes über die Frühstücksgepflogenheiten aus aller Welt berichten?

    Das Frühstück, so heißt es oft, sei die wichtigste Mahlzeit des Tages und eingedenk dessen bewegen wir uns meist in dem Dreieck aus 5-Minuten-Ei, Haselnusspaste und Kochschinken auf Weizenbrötchen. Nebenan in Frankreich schätzt man eher das Croissant zum café au lait, während Norweger gern ihre choklad- ooder rosin-boller verspeisen. Anderenort löffelt man tapfer seinen Haferschleim und das englische Frühstück ist eine Geschichte für sich.

    Doch die Welt ist um einiges größer, und ihr, meine lieben weitgereisten und allerorten für eure Weltoffenheit gerühmten Mitcleverer könnt mir doch gewiss verraten, wie es in den anderen Teilen der Welt mit dem Frühstück aussieht? Wie frühstückt man üblicherweise in Polen oder Kroatien, wie sähe ein „typisch” japanisches Früstück aus, oder ein chinesisches, was gehört in Indonesien unbedingt zu einem guten Frühstück, in der Türkei, in Israel, in Sambia oder Argentinien?

    12 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • „Würden Sie den Beruf auch ausüben, wenn Sie kein Geld verdienen müssten? Wenn Geld keine Rolle spielen würde”?

    Arbeit ist nicht zwingend Erwerbsarbeit.

    und

    Reichtum ergibt sich weniger aus dem Besitz an Geld als mehr der Menge der Arbeit, die man andere für sich verrichten lassen kann, damit sie selbst überleben können.

    Andreas Eschbach ist wohl momentan der wichtigste, auf jeden Fall jedoch fleißigste deutsche SF-Autor. Dabei spielen seine Bücher nur noch selten in fernen Galaxien oder Zukünften. Im Gegenteil, sie sind sehr nahe an der Realität und Eschbach diskutiert darin häufig aktelle Themen und Entwicklungen, so dass dem Leser, der sich darauf einlässt, neben einer spannenden Geschichte auch viel Raum für eigene Überlegungen geboten wid. In „Herr aller Dinge” ist es Hiroshi Kato, eine brillanter, aber etwas eigenbrötlerischer Forscher, der im Bereich der Nanotechnologie forscht, mit dem großen Ziel, die Menschheit eines Tages gänzlich vom Zwang zur Erwerbsarbeit zu befreien. Seine Nanomaschiinen sollen auf atomarer Ebene alles herstellen können, was denkbar ist, einschließlich exakter Kopien ihrer selbst, so dass es so viele von ihnen gäbe, dass jeder Mensch eine unbegrenzte Menge von ihnen besitzen könnte.

    (Es soll an dieser Stelle nicht darum gehen, ob das überhaupt möglich wäre, auch die moralischen Aspekte lassen wir mal außer Acht, denn natürlich könnte man dann auch furchtbare Waffen damit bauen. Zumindest solange man außer Acht lässt, dass man auf diese Weise auch furchtbare Waffen zerkrümeln könnte, der alte Slogan „Schwerter zu Pflugscharen” ließe sich auf diese Weise konkret umsetzen. Das jedoch nur am Rande.)

    An einer Schlüsselstelle unterhält sich Kato mit einem jungen Anwalt, der eigentlich lieber Jazzmusiker wäre. Da er jedoch, ebenso wie seine Bandkollegen, einem Brotberuf nachgehen muss, fehlt es ihnen an der Zeit, sich zum regelmäßigen Üben zu treffen, was wiederum verhindert, dass aus ihnen jemals großartige Musiker werden, woraus sich ergibt, dass sie auch weiterhin ihren Brotberufen nachgehen müssen.

    Wenn ich mich selbst kurz einbringen darf, ich würde vermutlich Unterricht im Fotografieren nehmen und ein paar Jahre ohne LKW durch die Welt reisen (es soll ja Stimmen geben, die mich dann als Kapitän eines Flussdampfers sehen...), doch andererseits wird es nach wie vor Handwerker oder Priester und noch eine ganze Menge anderer Leute geben, die schmutzige Fingern��gel von der Arbeit haben, und zwar genau deshalb, weil sie das tun, was sie tun wollen.

    Daher reiche ich an die, die sich bis hierher durchgekämpft haben, diese Frage nun weiter:

    Würdet ihr euren Beruf (oder das, was ihr tut) auch dann ausüben, wenn ihr kein Geld verdienen müsstet? Wenn Geld überhaupt keine Rolle spielen würde und ihr jederzeit alles haben könnt, was ihr wollt? Oder würdet ihr dann etwas anderes machen?

    Und was wäre das wohl?

    36 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • Würde die Welt ein besserer Ort sein, würde die menschliche Kommunikation nun doch auf Versform umgestellt?

    Jeder Streit würde zum Sonettenkranz, auf Staatsbesuch schafft eine Ode an den Gast eine viel freundlichere Atmosphäre, unsereins würde sich in wundervollen Elegien über die Politik im Allgemeinen und Merkel im Speziellen ergehen, Männer haben stets ein kurzes knackigen Haiku auf den Lippen, wenn sie nicht gerade dabei sind, eine weitere Hymne auf ihre Frauen zu entwerfen, und selbst eine Kriegserklärung als Madrigal vorgetragen, wird wahrscheinlich nur dafür sorgen, dass sich die vormaligen Gegner in einem vergnügten Rondeau wiederfinden.

    Was meint ihr, wären die Probleme des Planete nicht damit im Handumdrehen gelöst, auch wenn neue hinzukämen, etwa weil manche einfach nicht damit aufhören können, ihre Limericks in die Welt hinauszuposaunen?

    14 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • Würdest du, gäbe es diese Möglichkeit, dein Navi mit deiner eigenen Stimme „bestücken”?

    Also, um die eigene Stimme gewissermaßen „von außen” zu hören, um dann auch noch Anweisungen von ihr entgegenzunehmen?

    3 AntwortenSonstiges - Unterhaltungvor 7 Jahren
  • Was nun ist die Moral?

    Die spanische Autorin Almudena Grandes arbeitet sich in ihren Werken häufig an der Vergangenheit ihres Landes unter der Francodiktatur ab. An den bis in die Gegenwart reichenden Folgen, die teilweise noch heute ganze Familien spalten. In ihrem vielleicht wichtigsten Roman „Das gefrorene Herz” gibt es eine bemerkenswerte Nebenfigur, Eugenio Sanchez Delgado, ein Zeit seines Lebens persönlich integrer Mensch, moralisch, einer der lieber auf eine Karriere verzichtet, als sich an der allgemeinen Hochkriecherei zu beteiligen, der seine Kinder liebt und ihnen wahrscheinlich ein guter Vater ist - und bekennender Faschist. Geht das überhaupt? Anscheinend schon, es gibt ja durchaus reale Vorbilder.

    Scheint also nicht ganz so einfach zu sein mit der Moral.

    Andererseits scheint Moral eine immer einsatzbereite Waffe in jeder Art ideologischer Auseinandersetzung zu sein, wir kennen es ja nicht zuletzt von dieser Plattform zur Genüge. Wobei ich den Verdacht nie ganz loswerde, dass kaum jemand wirklich weiß, wovon er redet, wenn er die Moral aus der Tasche holt. Gläubige werfen Nichtgläubigen eine unterstellte Unmoral vor, diese werfen mit Kreuzzügen und Hexenverbrennungen zurück, unmoralische Handlungen von Menschen, die sich selbst durchaus als moralisch wahrnehmen, ein ziemlich widersprüchliches Ding also.

    Tja und nu? Man könnte an dieser Stelle wieder einmal mit seinem Wissen darüber glänzen, wann welcher Denker was gesagt hat, eigentlich langweilig, wenn man es selbst nachlesen kann. Also erzählt doch mal, was ihr darüber denkt, was ist Moral, wo beginnt, wo endet sie, was ist der Gipfel moralischen Handelns?

    Sind wir heute moralischer als unsere Vorfahren, waren es diese mehr als wir und kann man das überhaupt miteinander vergleichen?

    12 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • Haben wir denn tatsächlich die Wahl?

    Heute morgen unterhielt ich mich mit meiner Tochter über einen aktuellen Chartstürmer, einen Kinderchor, der wohl schon seit Wochen ganz oben steht. Ist nicht soo schlecht, aber, wenn ich am Radio (und ich bin in gewisser Weise aufs Radio angewiesen) drehe, stoße ich immer und überall wieder darauf, egal welcher Sender, egal in welchem Land ich gerade bin.

    Das Gleiche, um bei meinem Alltag zu bleiben, sind (zumindest in Deutschland) Raststätten. Ich erinnere mich gut an eine Zeit, da waren die häufig keimiger, aber auch eigenwilliger. Heute überall der gleiche klinisch reine Bau, das gleiche Sortiment, die gleiche Anordnung.

    Man kann weitere Beispiele anführen, der immergleiche schwedische Möbelladen, die gleichen Drogerieketten in den gleichförmigen Innenstädten, die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.

    Vor kurzem hat mal jemand in einer Antwort hier erklärt, die Kommunisten mit ihrem Klassenkampf wollten jede Individualität abschaffen, und wir hätten schließlich die freie Wahl. Nun, Kommunisten gibt s nicht mehr so viele, aber was ist bei so viel Einheitsgeschmack mit der freien Wahl? Haben wir die denn wirklich?

    Wie stets freue ich mich auf anregende Gedankengänge, nörgeln darf man woanders....

    12 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • Gibt es eigentlich weitere Möglichkeiten, Einspruch zu erheben?

    Natürlich hat irgendein Meldemeister meine Tusneldafrage gemeldet, aber nun stehe ich vor einem Problem. Um Einspruch zu erheben, bekommt man in der Benachrichtigung einen Link. Folgt man diesem, landet man irgendwann auf einer Seite, auf der mir mitgeteilt wird, dass die Einspruchseite leider nicht geöffnet werden könne, ich die URL überprüfen solle und es dann nochmal versuchen. Okay, getan, zweimal, dreimal, immer das gleiche Ergebnis. Also ging ich einen anderen Weg, nutzte die Antwortfunktion des Postfachs und bekam prompt „Sorry, we were unable to deliver your message to the following address”. zu lesen. Dieser Weg auch versperrt. Ich will mich jetzt nicht über irgendwelche selbstgerechten Oberlehrer oder was weiß ich für Leute aufregen, aber wie bitte werde ich nun meinen Einspruch los?

    4 AntwortenYahoo Clevervor 7 Jahren
  • Was ist die Phantasie?

    Der Schauspieler und Sänger Ulrich Tukur hat auf diese Frage unter anderen geantwortet(Zitat): „Denn im Grunde ist alles Phantasie. Was ich sehe, ist zugleich immer auch meine Vorstellung davon. Unsere sinnlichen Wahrnehmungen werden erst durch unsere Gedanken geformt. So beruhen unsere Wahrnehmungen immer auf Vorannahmen und Interpretationen - letztlich also unserem phantastischen Bild von der Welt.”

    Wenig später schränkt er allerdings ein: „Aber vielleicht können wir uns trotzdem darauf einigen, dass Wasser objektiv nass, die Sonne heiß und Mario Barth unkomisch ist? Und dass keine Phantasie der Welt daran je etwas ändern könnte?”

    Reichlich Stoff für Interpretationen, würde ich meinen, tja was ist denn die Phantasie?

    Wobei historische Diskurse, wann welcher Denker was sagte, eher weniger interessant für mich wären, das kann ich ja dann selbst nachlesen. Ich freue mich eher auf anregende und vielleicht manchmal verblüffende Gedankengänge...

    (Quelle: Hohe Luft 1/14)

  • Können Menschen allein deshalb etwas glauben, weil sie es glauben wollen?

    Da diese Frage verschiedene Bereiche berühren kann, Psychologie, Weltanschauungen, Philosophie, habe ich sie, einigermaßen wertneutral, hoffe ich, unter „Kultur” laufen lassen...

    19 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • Was gibt es über diesen zukünftigen Klassiker der ungeschriebenen Weltliteratur zu sagen?

    Nun erscheint das Werk also doch, ungeschrieben, ungedruckt, aber immens wichtig, schon in naher Zukunft ein Klassiker in der Bibliothek ungeschriebener Bücher - „Das Leben des Holger- oder ist das Leben paradox?” von -> Holger.

    Leider führen ungeschriebene Bücher zumeist ein Schattendasein, niemand,will sie geschrieben, niemand will sie gelesen haben, keine Leser, die sich auf amazon mit ihren Rezensionen überschlagen, um so unverständlicher, als dort auch Literaten wie Finisia Moschiano einen Welterfolg an den anderen reihen. (Leseproben jederzeit dort verfügbar)

    Nun - diese Aufgabe scheint euch vorbehalten, meine lieben Mitcleverer, die ihr Abend für Abend antretet, die Kultur und das Wissen der Menschheit zu bewahren.

    Drum erzählt mir bitte, um was handelt es sich bei dieser Geschichte, wie ist ihr dramatischer Aufbau gelungen, die Sprache, überhaupt alles, was euch dazu einfällt und was man unbedingt darüber wissen sollte. Ist es genau das Werk, das der Menschheit bisher fehlte?

    8 AntwortenBücher & Autorenvor 7 Jahren
  • Wie gehst du eigentlich im Alltag so mit deinem inneren Beamten um?

    Ich find's immer wieder überraschend, wenn völlig unterschiedliche Menschen, ganz gleich, welcher Subkultur sie gerade anhängen, unvermutet auf irgendwelche Vorschriften pochen, die in diesem Augenblick eher absurd erscheinen, mit einem Gesichtsausdruck, der annehmen lässt, man hätte sie soeben höchstpersönlich und zutiefst beleidigt, Oder diejenigen, die auf irgendeinem kleinen Recht beharren, ohne das sie auch nicht schlechter leben würden, Oder, wenn es ums große Ganze geht, doch auch für optimales Nasebohren noch den Gesetzgeber in die Pflicht nehmen wollen.

    Das Dumme daran - keiner von uns kann sich wohl ganz freimachen davon. Aber ist es uns hinterher wenigstens peinlich?

    8 AntwortenBürgerbeteiligungvor 7 Jahren
  • Wie wird es in den anderen europäischen Ländern mit dem Religionsunterricht in öffentlichen Schulen gehandhabt?

    Kleine Bitte vorweg: Da ich keinerlei Interesse an den Revier- und Rudelkämpfen in dieser Kategorie habe, wäre ich dankbar, wenn dies als reine Sachfrage behandelt werden könnte.

    Vor wenigen Tagen wurde hier wieder einmal nach der Abschaffung des Religionsunterrichts in den Schulen gefragt und kontrovers diskutiert, wie üblich. Ich selbst, obwohl nichtreligiös bis auf die Knochen, stehe dem etwas zwiespältig gegenüber, was, wie bei vielen daran liegen könnte, dass unser Blick häufig nur bis zum (deutschen) Tellerrand reicht. Daher würde mich interessieren, wie das anderswo gehandhabt wird, in welchen Ländern gibt es ihn an öffentlichen Schulen, in welchen nicht. Außerdem, vielleicht weiß das jemand, wüsste ich gern, ob es Studien oder belegbare Erfahrungen gibt, ob und welche Auswirkungen auf die jeweilige Gesellschaft das hat, zum Beispiel auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich meine zwar, vor Monaten so etwas gelesen zu haben, aber wohl nicht sehr gründlich, so dass nichts hängengeblieben ist.

    Die vor kurzem gestellte Frage und auch die Reaktionen darauf brachten mich jedoch etwas ins Grübeln...

    14 AntwortenReligion & Spiritualitätvor 7 Jahren
  • Gedankenspiel: Angenommen, du besäßest für einen Tag die Macht, die Welt nach deinem Gutdünken zu gestalten..?

    ...würdest du den Rest deines Lebens mit den Konsequenzen leben können?

    Ich denke mir, dass sich das jeder mal an irgendeinem Punkt seines Lebens zurechtspinnt, sei es in der Kindheit, in der Pubertät oder später, egal. (Entsprechende Belehrungen werden mir hier eh nicht erspart bleiben...) Der eine würde dann gern mal einen Gott spielen, der andere seine Fee mit den drei Wünschen treffen, gemeinsam ist allen, dass man die Folgen eines solchen Augenblicks nicht mehr in der Hand hat und unter Umständen hilflos zusehen müsste, was der Rest der Menschheit mit dieser so wunderbar gestalteten Welt so anstellt.

    Lasst uns also mal unsere Fee oder den Flaschengeist in Gedanken treffen, lasst uns unsere Wünsche äußern, lasst uns ein bisschen weiterdenken:

    Kannst du das?

    16 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren
  • Erinnerst du dich noch an das letzte Gedicht, das du gelesen und das dich wirklich berührt hat?

    Womöglich gar gegen deinen Willen?

    Das, wie es so schön heißt, eine Saite in dir zum Klingen brachte?

    Die Frage, die mich hierbei interessiert, ist, was es auslöste. War es Ruhe, war es plötzliche Erkenntnis, waren es Bilder, die zu einem Ganzen fügten, verstehen oder verstanden werden? Oder blankes Entsetzen, Empörung, Abgestoßensein?

    (Zum besseren Verständnis hilft es mir, wenn mir Autor und Gedicht namentlich genannt wird, evtl. falls im Netz vorhanden, auch ein Link zum Nachlesen, weniger interessant wäre eine per copy and paste zusammengetragene Liste aller Lieblingsgedichte, oder was man so davon hält.)

    13 AntwortenDichtungvor 7 Jahren
  • Wie sieht die „gute alte Zeit” aus, welches Bild verknüpfst du mit ihr?

    Das hat man ja recht häufig, die Sehnsucht vieler Menschen nach dieser „guten alten Zeit”, aber jeder verbindet etwas anderes mit ihr. Manchmal sind es nur aufblitzende Erinnerungsfetzen, Gerüche, ein Film vielleicht, Geräusche, Gegenstände wie Musikkassetten, die heute kaum noch von Bedeutung sind. Es geht mir mit dieser Frage nicht vordergründig um Kindheitserinnerungen, die zwar auch eine Rolle spielen können, aber nicht zwangsläufig müssen. Mich interessieren eher die Bilder im Kopf, die sich mi diesem Begriff verbinden. Mag jemand davon erzählen?

    25 AntwortenSonstiges - Kulturvor 7 Jahren