Opfern Juden immer noch Tiere?
Wo, in Europa werden die Tiere Geschächtet?
Juden dürfen ja nur Fleisch von geschächteten Tieren essen?
Wo, in Europa werden die Tiere Geschächtet?
Juden dürfen ja nur Fleisch von geschächteten Tieren essen?
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Beste Antwort
Was das Schächten betrifft, das der Schöpfer den Juden gebot, meinen Fachleute (Veterinäre, Mediziener), daß beim Schächten die Tiere keine Qualen erleiden, wie beim elektrisch töten oder erschießen.
aeneas
Da verwechselst Du was: das Schaechten ist eine Form des Schlachtens, bei dem das Blut des Tieres mit Sicherheit voellig aus dem Tierkoerper auslaeuft und keine Rueckstaende verbleiben. Den Juden war und ist verboten (so lt. Bibel auch den Christen) nichts zu essen, das Blut enthaelt.
Mit "Schlachtopfern" hat das Schaechten nichts zu tun. Und nein, das Opfern von Tieren findet schon lange nicht mehr statt; siehe auch erhardhardgr"s Antwort.
Ralf E <><
Das sind aber keine "Opfer". Die Opfer sind seit der Zerstörung des Tempels 70 nach Christus beendet.
Das schächten findet statt, weil Jden kein Blut essen dürfen:
1Mo 9,4 Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist!
Anonym
Sie opferten ihren eigenen Mann - und zwar Jesus.
Und wer kein Mitgefühl und kein Mitleid mit Menschen hat, der hat erst recht keine Gefühle und Mitleid der Tierwelt gegenüber.
Und an @Alle, die behaupten, Jesus hätte dieses Speisegebot abgeschafft, der irrt, auch wenn die Bibel was anderes behauptet.
Aber was soll´s? Ich glaube eh net an die Bibel und den Bibelgott.
Der ist ein NICHTS, ein Demiurg, dieser Jehova. Es gibt noch etwas viel, viel Höheres als Jehova.
Oder was glaubst du, warum diese vielen Naturkatastrophen auf der Welt sind?
Damit der Mensch ENDLICH aufwacht und einsieht, dass er schon seit jahrtausenden an den FALSCHEN Gott glaubt.
Denn wer an den WAHREN glaubt, der vernichtet nicht Mutter Erde, vernichtet und tötet keine Tiere, opfert keine Tiere für einen Gott namens Jehova.
So, jetzt bin ich fertig. Ich kann nur sagen, dass sowohl die Juden, als auch die Christen und Moslems allesamt den gleichen Inhalt haben, nur halt eine andere Verpackung und jeder auf seine Art, aber sie streben das gleiche Prinzip an:
Für deren Bibelgott, Tanachgott, Korangott Tieropfer zu bringen.
http://www.theologe.de/theologe8.htm
MfG
Lilitu
Anonym
Tierschutzbestimmungen beim rituellen Schächten
Die Tierschutzbestimmungen beim rituellen Schächten berücksichtigen alle oben aufgeführten Kategorien. Das betäubungslose Schächten (im Judentum und im Islam) besteht nicht nur aus dem Schächtschnitt an sich, sondern es gibt eine Vielzahl von Vorschriften zur Durchführung des Schächtens sowie strenge Regeln sowohl für vorbereitende als auch für nachbereitende MaÃnahmen, die dem Tier unnötige Qualen beim Schächten ersparen und seine Würde als Geschöpf wahren sollen.
So ist es beispielsweise verboten ein Tier in Anwesenheit eines anderen Tieres zu schlachten, es muss verhindert werden, dass das Tier die Todesschreie anderer Tiere hört, das Schärfen des Messers bzw. das Vorbereiten der Schlachtutensilien darf nicht in Anwesenheit des Schlachttieres geschehen und selbst das Messer, bzw. die Schlachtutensilien dürfen nicht im Blickfeld des Tieres liegen, dies alles um dem Tier unnötigen Stress zu ersparen. Beim Schlachtvorgang selbst ist es vorgeschrieben, dass der Schlachter sich für jedes Tier Zeit nimmt, zunächst wird das Tier beruhigt, das heiÃt streicheln, gut zureden, essen oder trinken anbieten und erst wenn das Tier ruhig und entspannt ist, darf zum Schnitt angesetzt werden. Dieser muss schnell und professionell ausgeführt werden. Das Messer muss sehr scharf sein und nach jedem Schächtvorgang neu geschärft werden, damit mit einem einzigen Schnitt Luftröhre, Speiseröhre und die beiden Halsschlagadern durchtrennt werden.
Aus dies allem ergibt sich, dass Nachlässigkeit und Missachtung gegenüber der Schöpfung und anderen Lebewesen mit dem Islam nicht vereinbar sind, dazu gehören fabrikmäÃige Massenschlachtungen am FlieÃband ebenso wie nicht artgerechte Tierhaltung, Legebatterien, Massentierhaltung und Tierversuche sowie die Verfütterung von Tiermehl an Pflanzenfresser. Die Folgen dieser Nachlässigkeit sind hinreichend bekannt: BSE, geklonte Tiere, tierquälerische Tiertransporte, dubiose Herkunftsnachweise von Schlachttieren und viele weitere Skandale.