Seid Ihr damit einverstanden dass Eure gewählten Voklsvertreter...?
möglicherweise bewaffnete Soldaten der Bundeswehr zur Überwachung der Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe in die Ostukraine entsenden werden? Ich bin kein Putin Versteher, würde ich aber solch eine Absicht der Entsendung von deutschen Soldaten als Russe in der dortigen Presse lesen, müsste ich mich als Russe fragen, sind denn die Deutschen von allen guten Geistern verlassen? Haben Sie nichts aus der Vergangenheit gelernt, sind 20 Millionen russische Opfer im zweiten Weltkrieg nicht genug? Schon eine solche Absichtserklärung ist meines Erachtens eine echte Provokation! Der NATO gehören genug Länder ohne Vorbelastung an, sodass man für solch eine Aktion nicht unbedingt Deutsche braucht! Wenn unsere Politiker dass nicht einsehen, muss man es Ihnen sagen! Ich gehe davon aus, dass mindestens zwei Drittel unserer Bevölkerung so einen Einsatz grundsätzlich ablehnen! Bitte um Eure Meinung!
2014-10-05T08:55:22Z
@Fabricius: Ich habe nur eine Frage gestellt die jeder hier im Forum beantworten kann oder auch nicht! Ich bin weder wo hervorgekrochen, noch habe ich mein Avatar oder meinen Namen gewechselt Ich Bitte Dich für die Zukunft auf Deine einleitenden Sätze in Deiner Antwort in Zukunft zu verzichten! Beleidigen muss ich mich hier bei einer normalen Fragestellung nicht lassen!
Anonym2014-10-05T06:47:44Z
Beste Antwort
Nein, bin ich nicht ! Die NATO, und ganz besonders Deutschland hat dort nun mal gar nichts verloren !!! Und ein Regime zu unterstützen, welches Faschisten in seinen Reihen hat, ist völlig daneben. Darüberhinaus gibt es Absprachen und Absichtserklärungen, daß sich die NATO generell nicht nach Osten ausdehnen würde ( Hans-Dietrich Genscher, wer den Namen nicht kennt, soll mal googeln...). Helmut Kohl und James Baker haben sich ebenfalls entsprechend geäußert.
Wir haben heute genug Probleme im eigenen Land, bzw. Länderverbund EU, als daß wir uns militärisch ausgerechnet in diesem Oligarchenschurkenstaat Ukraine engagieren !!!
Die dortigen Oligarchen haben das Land ausgeplündert und ruiniert. Die dortigen Ultranationalisten haben damit begonnen, das zurückzufahren, was ausgerechnet die Deutschen von ihren polnischen Nachbarn seit Jahrzehnten einfordern: die Achtung der ethnischen Minderheit in kultureller und sprachlicher Hinsicht. Während im polnischen Schlesien wieder zweisprachige Ortsschilder auftauchen, sollte in der Ukraine die russische Sprache verboten werden. Lächerlich genug, zumal zwischen dem Ukrainischen und Russischen weitaus mehr Gemeinsamkeiten vorhanden sind, als zwischen der deutschen und der polnischen Sprache ( !!! ).
Man kann das alles drehen und wenden, wie man will.
Um eines kommt keiner herum: Der Westen hat sich entgegegen gmachter Zusagen nach Osten ausgedehnt, in einer Zeit, in der Russland politisch und wirtschaftlich sehr schwach war. Diese Zeiten sind jetzt vorbei. Der "Russische Bär", wie er hierzulande oft genannt wird, läßt sich jetzt nicht mehr am Nasenring des Westen vorführen. Der westliche Imperialismus, der vom Großkapital geschürt und befeuert wird, hat in Putin jetzt einen ernstzunehmenden Widersacher gefunden. Und das ist gut so !!!
Es scheint hier in Deutschland und hier im Netz welche zu geben, die da jetzt gerne an 1941 anknüpfen, als die Faschistenwehrmacht in der Ukraine mit Brot, Salz, Blümchen und Kusshändchen begrüßt wurde. In keinem anderen besetzten Land war die Kollaborationsbereitschaft so groß, wie in der Ukraine. Ukrainer dienten in der Waffen-SS, stellten die Wachmannschaften der Vernichtungslager, beteiligten sich höchst aktiv an Progromen gegen Juden und Polen ( letztere scheinen das schon vergessen zu haben...ist aber ein anderes Thema ), und dienten sich deutschen Dienststellen als "Hiwis" (Hilfswillige) an. Es gibt also NICHT EINEN Grund, daß wieder deutsche Soldaten da unten rumfallen.
Die deutschen Soldaten haben damals viel schlechtes in Rußland/Ukraine gemacht. Deshalb wird es Zeit dass sie jetzt dort mal etwas gutes tun und das nicht anderen zuschieben. Wenn du immer nur an die Russen denkst, dann tust du den Ukrainern Unrecht. Die Ukrainer wünschen sich deutsche Hilfe.
"Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, dass sie keine ist. Das Volk, der "nominelle Herr und Souverän" hat in Wirklichkeit nichts zu sa- gen. Besonders krass ist es auf Bundesebene entmündigt, obwohl gerade dort die wichtigsten politischen Entscheidungen fallen.”
Es spielt für die Deutschlqand regierende politiche Klasse überhaupt keine Rolle, was das Volk von den durch Politiker getroffenen Entscheidungen hält. Beispiele dafür gibt es mehr als genug. Bei der Abschaffung der Deutschen Mark gestand der dafür verantwortliche Kanzler ein, er habe sogar "gegen deutsche Interessen gehandelt."
Seit 1949 gbt es zahlreiche Fehlentscheidungen mit erheblichen Folgen. bei denen das Volk nicht gefragt wurde - sollte es bei Entscheidungen wegen der Ukraine anders sein?
Das von Mitgliedern des Parlamentarischen Rates vor Gründung der Bundesrepublik konzipierte Grundgesetz wurde ca. 46 mal von den Politikern ohne Befragung oder Mitwirkung des volkes geän- dert.
Eine dieser Änderungen betraf die Rolle der Bun-. deswehr, die ja gegründet wurde für den ausschließ lichen Zweck, einen Angriff auf deutsches Territo- rium abzuwehren.
"Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen"
Wie das Volk verspottet wird, das wurde deutlich, als eini Minister den Einsatz der Bundeswehr iim Ausland mit der zynischen Erklärung bagatellisierte,"Deutschland wird am Hindukush verteidigt."
Was nun die Ukraine anbtrifft.. Das Volk hat auch hier nichts zu sagen. Es darf nur ausbaden, wenn es wieder zu Fehlentscheidungen kommen sollte.
Das soll nicht heißen, dass Putins Besetzung der Krim gebilligt werden soll. Aber wie war das noch mit dem Bruch des Münchner Abkommens 1938, was zum 2. Weltkrieg führte?
Voltairei: "In der Tat, Geschichte ist nur deas Ge- mälde von Verbrechen und Drangsalen. Die Menge der unschuldigen und friedliebeneen Menschen bleibt dabei fast immer im Hintergrund. Die Hauptper- sonen sind nur ehrgeizige Schurken...."
In Afghanistan, so hieß es 10 Jahre lang, leistete die Bundeswehr nur "Entwicklungshilfe", bis dann nach dem von einem deutschen Oberst veranlaßten Bom- benabwurf 140 Nichtkombattanten getötet wurden.. Das entmündigte Volk darf immer nur die Folgen dessen ausbaden, was Mitglieder von Parteien an- richten, derem Parteien sich jedoch "den Staat zur Beute gemacht haben", wie es sogar Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) 1992 in einem Inter- view ihnen vorwarf..
Aus diesem Zustand könnten wir nur hinaus gelangen durch Einfhrung von Demokratie nach Shweizer Vor- bild - in der Schweiz hat das Volk bei allen wichtigen politischen Entscheidungen "das letzte Wort". "Das wohl am meisten hervorstechende Merkmal der (>>direkten<<) Demokratie sind die häufigen, mehr- mals jährlich stattfindenden Volksabstimmungen über Gesetze, Sachfragen und auf Gemeindeebene auch über das Budget [Haushalts-Voranschlag]. An einem Abstimmungswochenende können ohne weiteres ins- gesamt mehr als zehn Fragen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene anstehen..."