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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

ZJ: Wie geht ihr damit um, wenn jemand in eurer Mitte meint, wählen zu müssen?

Ich kenne die Stellen, vornehmlich aus Joh, warum ihr beschlossen habt, nicht an politischen Wahlen teil zu nehmen. Ich kann aber dieser Auslegung nicht folgen, wenn ich mich innerhalb der Schrift bewege. Was macht ihr, wenn sich eine(r) in eurer Mitte weigert gegen den allgemeinen Geist, und doch wählt.

Bitte keine Bibelzitate! Ich könnte einige nennen, die dem widersprechen.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    das ist eine Gewissensentscheidung jedes Einzelnen,und niemand hat das Recht,denjenigen zu verurteilen,denn wir müssen Jehova für unser Tun und Handeln Rechenschaft abgeben,und keinem Menschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    okay, schade, du willst keine bibelverse,

    meine meinung ist, ich richte überhaupt niemanden,

    denn da ist nur e i n e r, der richtet. und er richtet gerecht und unparteiisch.

    was ich aber machen kann, ist Jesus nachzufolgen,

    nämlich indem ich Gott - und dadurch auch meinen Nächsten- liebe.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Deshalb angenommen, Jesus würde in unserer Zeit in Deutschland leben, für welche Partei (SPD, CDU, CSU, die GRÜNEN, FDP, die LINKE) würde er sich wohl entscheiden? Jesus hat bekanntlich von seinen Nachfolgern erwartet, dass sie ihm möglichst beständig und genau nachfolgen. Er hat jedoch auf Niemanden Druck ausgeübt, ihn nachzuahmen. Wer ein Zeuge Jehovas und ein Nachfolger Christi sein will, folgt den "Fußstapfen" des Herrn Jesus Christus freiwillig möglichst genau nach. Übrigens auch zu Jesu Zeit haben einige seiner Nachfolger manche Lehren von ihm nicht verstanden oder verstehen wollen. Diese haben aufgegeben, seine Jünger zu sein und sich von ihm abgewandt.

    Quelle(n): Die Bibel, NT
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wird niemals passieren. Zur Wahl stehten nicht Parteien CDU, SPD, Grüne, FDP usw. - sondern Menschenherrschaft und Gottesherrschaft. Und jeder ZJ hat die Gottesherrschaft gewählt. Daher wird er nicht zur Menschenwahl gehen. Es handelt sich dabei nicht lediglich um Joh. 17:16, dass *wir* kein Teil der Welt sind (obwohl man es damit auf die Schnelle am besten erklären kann), sondern auch darum, dass Gottes Königreich bald die Herrschaft über die Welt antritt, und wir haben dieses Königreich gewählt.

    Ursache ist die bereits im Garten Eden aufgeworfene Streitfrage: Darf und soll Gott über uns herrschen, oder wollen die Menschen sich selbst regieren? Ein ZJ wird sich niemals für die mangelhafte, korrupte Menschenherrschaft entscheiden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    die gruppe redet darueber

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja das ewige zj-dilemma :

    im glaubensverständnis der wtg hat man kein teil der "welt" zu sein. möglichst strukturlos ohne "böse" familie, verwandte, bekannte oder gar politik!

    die "geschwister im geiste" sind doch die göttliche familie, was braucht's da mehr?

    wenn's aber darum geht, den staat irgendwie auszunutzen und zu schröpfen, da will man plötzlich doch an der verabscheuten welt teilhaben und steht verlangend in der schlange nach staatlichen vergünstigungen an.

    und das finden dann auch (fast) alle zj-mitglieder ganz toll und feiern ihre führer.

    konsequenz sieht, glaub ich, anders aus ....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nach aussen hin tut man so als könne das jeder selber entscheiden, intern hat er jedoch Nachteile zu befürchten wenn er wählen geht und kein Geheimnis draus macht.

    Ein ZJ kann nicht soweit denken, dass es bis zum imaginären Ende noch ganz schön dauern kann und er daher im hier und jetzt eventuell von seinem irdischen Stimmrecht Gebrauch machen könnte.

    Es wird ihm ja permanent eingehämmert, dass das Ende kurz bevorstehe, wozu also wählen.

    Das wurde jedoch auch schon vor 90 Jahren gepredigt und seitdem sind viele Regierungen gekommen und gegangen.

    Das ist ja auch kein Problem, sie brauchen ja nicht zu wählen - warum sich jedoch die Führung in irdische Dinge einmischt und sie gerne nutzt, z. B. ihr Bestreben Körperschaft des öffentlichen Rechts zu werden, Teilnahme an (sehr irdischen) OSZE Konferenzen, gar MItgliedschaft als NGO in der UNO, das sind die Tatsachen die dieser angeblichen Neutralität entgegenstehen.

    Wer will denn entscheiden, was es bedeutet "kein Teil dieser Welt zu sein"?

    Als KdöR ist man das ganz gewiss - ein Religionshaufen wie viele viele andere auch.

    Man kann nicht einen auf neutral machen und "voll auf Jehova" vertrauen mit dem Mund, und gleichzeitig alle Register ziehen um sich Vorteile zu verschaffen mit irdischen politischen Mitteln, da macht man sich noch unglaubwürdiger als man eh schon ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wählen ist immer besser wie nicht wählen.Am schlimmsten ist oft nicht wählen zu können/dürfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er oder sie werden zur Hintertür geleitet und man hört nie mehr von ihnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dann ist das Einer der seinen Verstand wieder gefunden hat !

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