ich suche dingend nach einer ;Möglichkeit, meine negativen Gedankwn irgendwie los zu werden, weiß allerdins nicht, wie man das langfritig schafft. Mit meinem dezeitigen Leben bin ich zufrieden,,,, reicht mir alles locker, ich vermisse wirklich nichts.
Aber eins zieht mich -trotz einer happy Partnerschaft (seit 15 Jahren)- trotz allem immer wieder runter, und zwar ist das der Gesundheitszustand meines Partners. (Btw...., ich bin 37 Jahre alt und er 71, hat schon 537 "Altewrskrankheiten"..., muss täglich über 20 Tabletten einnehmen, die ich im zurecht mache usw.).
Da beschwere ich mich ja auch gar nicht, das mache ich gerne für ihn. Nur habe ich diese sch**ss Angst, dass ich ihn nie wiedersehe und er mir vor den Augen einfach wegstirbt. Der Grund: Im letzten Jahr wurde er im Krankenhaus am Bein amputiert, sitzt also eh im Rollstuhl. Aber Anfang des Jahres ist dann auch noch seine Frau verstorben (--> sie waren jahrelang getrennt lebend, also sie kannte mich auch gut, war soweit alles okay!) und seitdem ist einfach alles nur noch Bullshit hier und seine ganzen Krankhieten sind heftiger geworden.: Er ist depressiv, dauernd krank, wieint grundlos einfach so und muss dann ins Krankenhaus (plus Reha meist noch) für zig Wochen .
Diese ganze Sch**ße, die ewige Einsamkeit ohne ihn und dann noch die Erkenntnis, dass es aufgrund seiner ganzen Vorerkrankungen echt zu Ende geht - das packe ich irgendwie nicht!
2014-08-06T03:10:29Z
Aber dieser ganze Sch**ß zieht ja auch mich runter. Ich fühle mich unfähig und alleine, habe immer diese ekleligen Bilder von seinem Tod im Kopf. In meinen jungen Jahre als Kind oder Teenager habe ich schon 3/4 meiner ohnehin nur sehr kleinen Familie verloren... und nun sieht es schon wieder genauso aus...- nur diesmal ist es ein Mensch, den ich richtig derbe liebe. Noch ekeliger, aber ich werde diese Bilder nun auch nicht los, wenn er jetzt jedes Jahr wochenlang im Krankenhaus liegt!
Anonym2014-08-06T15:31:19Z
Beste Antwort
Pessinismus kann und sollte eigentlich durche eine positive Grundhaltung weit gehend zu kontrolieren sein.Ist das wie in ihrem Fall geschildert fast unmöglich(alleine)dann empfehle ich ihnen dringend(bevor daraus ein Depressiver Dauerzustand werden kann und wird)Fachliche Hilfe in vorsichtiger Form einer Sozialabeiter/in oder fals dann keine Besserung dann eine Psychologische Meinung einzuholen.Da muß man sich nicht schämen den in Amerika zb.tut das jeder zweite bis dritte.Desweiteren brauchen sie Unterstützung den früher oder später werden sie das alles nicht mehr schaffen und um dem vor zu beugen und sich selbst vor seelischem und körperlichen Schaden zu schützen brauchen sie tat kräftige Unterstützung zb.Diakonie oder Caritas oder bei beiden.Sonst werden ihre Lebensquallität und auch die ihres Partners darunter Leiden.Und da muß ja ganz Dringend mal ein Schlussstrich gezogen werden.Außerdem spreche ich ihnen meine Bewunderung aus für soviel Menschlichkeit, persönlicher Aufopferungsbereitschaft und absoluter Liebe.Mein Vater schenkt meiner Mutter gerade eine Niere und sie passt,GOTT SEI DANK!!Und vielleicht haben sie ja Freunde oder Gemeinde oderr Gemeinschaft die sie bei diesen Wegen ein wenig unter stützen.Den>Gemeinsam sind wir stark<!!!Ich werde heut Nacht bevor ich schlafen gehe für sie LIEBEN beten.Ich wünsche mir so sehr das sie diesen so schwierigen Weg meistern und auch die nötige Unterstützung erhalten werde und ganz besonders sicher bin ich mir Das mein Gebet von Gott gehört wird.Mein Vater sagte immer wenn ich in Schwierigen Situationen in meinem Leben an kam: Mann reiß dich zusammen und da mußt du jetzt durch.Und ich Bitte sie erkennen sie wieder ihren wert.Sie sind so wertvoll!!Und sie werden gebraucht!!Doch krank wird das nicht möglich sein.....hören sie in sich rein da liegt die Lösung manche nennen das wenn Gott zu einem redet andere sagen das ist ein meditativer zustand.Eins ist sicher Sie sind Bewundernswert!!!Unglaubliche Kräfte die sie da haben...die meisten anderen Menschen könnten die Pflege eines Partners gar nicht machen,weil es ihnen an fachlicher Kompetenz fehlt.Also bitte gleich morgen früh die notwendigen Kontakte raus suchen und nicht verzweifeln wenn es nicht gleich klappen sollte.Die Ärzte heute haben auch unglaubliches zu leisten und dementsprechend lang sind die Wartelisten....Ich denke aber Sozialarbeiter/in ist erstmal der wichtigste und erste Schritt in der Unterstützung!!!Außerdem DANKE sie sind so Liebenswert!!!!
Ich kann dir das bis zu einem gewissen Punkt gut nachfühlen, habe einen 12-Jahre älteren Partner (bin 27), der aber auch gesundheitlich praktisch "Totalschaden" hat, wie er es nennt. WeiÃt du irgendwann, kommt man an einen Punkt, wo man sich so miserabel fühlt, dass man sich entscheiden muss, möchte ich mich die ganze Zeit so schlecht fühlen wegen ihm, was ihm nicht im geringsten hilft, oder ist es mir wichtiger, wieder glücklich zu sein. Du hast diese Entscheidung schon getroffen, du willst dich von deinem Pessimismus befreien. Du kannst an der realen Situation nichts ändern, aber an deiner Reaktion auf diese Realität! Du liebst ihn doch, nicht wahr? Du liebst ihn, aber hast Angst um ihn, aber beides gleichzeitig geht nicht. Was fühlst du lieber, Angst oder Liebe? Machtlosigkeit oder Hoffnung? SchlieÃe die Augen und überlege wie sich Hoffnung anfühlt oder Liebe. (unabhängig von den Umständen um dich herum) Es ist ganz einfach. Wenn du das öfters übt, auch mit anderen Emotionen, die du suchst, dann wirst du bald jemand sein, der bedingungslos liebt. Und dein Mann gibt dir die Chance dazu, das zu lernen. Und wenn du die Emotionen erreicht hast, die du suchst, wirst du die Welt anders wahrnehmen und die Welt wird dich anders behandeln. Und an einem Tag, der nicht in weiter Ferne liegt, wirst du deinem Partner gegenüberstehen und sagen: Ich liebe dich! Und ich sehe, dass es dir nicht immer gleich schelcht geht. Zeitweise geht es dir wieder gut und ich sehe in dir immernoch den Menschen, in den ich mich verliebt habe. Und es ist nicht wichtig, wieviel Zeit wir noch zusammen haben. Sondern wie glücklich wir in dieser Zeit sind.
An den Fakten kannst du wenig ändern (Karnkheit, Alter). Die Augen davor zu verschlieÃen würde Realitätsverlust bedeuten, was auch nicht besser ist als Pessimismus.
Versuche also irgendwie eine andere Einstellung zum Unveränderlichen zu bekommen. Manchmal hilft es einfach, das Unveränderliche als solches zu akzeptieren.