Kommt es vor, dass Menschen mit Schizophrenie geheilt werden??

alles ist heilbar - man muss nur die innere Stärke aktivieren - wenn der Motor erst mal in Gang ist geht es Tag für Tag besser

es mag Tage geben, an denen man stehen bleibt und das Gefühl von Stagnation hat, aber ALLES ist heilbar

da kann uns die Pharmaindustrie nicht weiter belügen...

wie war das in der kindheit? worauf hast du da wert gelegt? versuch es immer wieder dich zu finden- dadurch kommst du dir immer näher (zwar langsam aber immer weiter)

vllt. helfen dir auch meditationen

p.s. durch misshandlungen litt ich selbst an einer form der schizophrenie, aber es ist heilbar, glaube mir (;

es wird sich wenn der glaube da ist, alles in licht transformieren und platz für ein klares leben schaffen

Es ist sehr abhängig davon, unter welcher Form der Schizophrenie du leidest. Es ist nicht allgemein zu beantworten. Ganz grob gesagt gibt es die so genannte Drittel-Regel: Ein Drittel der Betroffenen erleben "Voll-Remissionen", sind also restlos geheilt, ein Drittel behalt ein Residuum (Restsymptome) und ein Drittel wird chronisch krank.

Dennoch kann man durch Therapie, bei der vor allem restlos über die Krankheit und ihre Frühwarnzeichen aufgeklärt wird und ein Plan gemacht wird, wie man sich verhält und durch Soziotherapie (inkl. Angehörige) sehr viel gemildert und erreicht werden.

Es ist wichtig, zum Experten seiner eigenen Krankheit zu werden. Damit lernst du den Umgang damit und kannst ein weitgehend normales Leben führen.

Es stimmt, was du glaubst, es gibt Schizophrenien, die (sozial) geheilt werden.

Ich kenne Menschen, die von dieser Krankheit völlig geheilt wurden.

ja

wenn du den auloeser fuer den ausbruch der krankeit findest

dann kannst du geheilt werden. ueber lege was war bevor du krank geworden bist.

Mein Stiefvater leidet auch unter dieser Krankheit . Und daher weiss ich , dass es gehgeilt werden kann. Man muss zu Arzt gehen und der kümmert sich dann u m einen. Aber dier Familie ist auch sehr wichtig. Nur wenn ihr zusammen haltet kann alles wieder gut werden.

Ich empfehle dir, die Erkrankung auch als...naja, Chance zu verstehen, sich selbst besser zu verstehen, so zynisch das auch klingen mag, die intensive Auseinandersetzung mit Psychoseinhalten NACH dem Schub hat schon einigen Betroffenen geholfen, die psychologischen Mechanismen dieser Erkrankung besser zu verstehen, sie zu entmystifizieren. Dorothea Buck, selbst betroffen, hat durch eine konsequente Aufarbeitung ihrer psychotischen Schübe gelernt, Schlüsselinhalte ihrer Vorstellungen zu deuten wie andere Leute Träume deuten. Sie vergleicht einen Schub mit einem "Wachtraum", der durchaus interpretier- und somit verstehbar ist. Sprich: die Gefühle, die eine Psychose begleiten, sind für jeden nachvollziehbar, nur der (ir)rationale Grund für diese nicht, da hier eine Verschiebung stattfindet.

Bsp: Angst vor vergiftetem Essen (Paranoia) entspricht dem Zweifel, ob andere es gut mit einem meinen. Alles auf sich zu beziehen und sich eine bestimmte "Heldenrolle" auf den Leib zu schneidern soll kompensieren, wie klein und unbedeutend man sich davor lange fühlte, es kommt also der Antagonismus "Ohnmacht"-"Allmacht" zum Tragen...etc.

Natürlich spielen endokrine Prozesse bei der Erkrankung ebenso eine Rolle (Dopaminhypothese) und Medikamente sind bei der Symptomlinderung hilfreich, d.h. sie können u.U.

dafür sorgen, dass jemand schneller wieder innerlich ruhiger und somit ansprechbarer wird, immerhin ist jemand auf dem Höhepunkt eines Schubs ja verbal gar nicht mehr wirklich erreichbar und das Denken und Fühlen im schlimmsten Fall sehr zerfahren.

Psychotische Schübe können bei vielen Menschen dekompensatorisch auch als Reaktion auf bestimmte Belastungen auftreten, es gibt durchaus psychosoziale Auslöser. Viele Menschen erleiden in ihrem Leben auch nur eine Episode und bleiben den Rest ihres Lebens davon verschont, aber auch bei Menschen, die immer wieder mal nicht um die Psychiatrie herumkommen, muß diese Erkrankung kein Beinbruch sein. Schizophrenie ist noch immer ein großes gesellschaftliches Tabu, eigentlich zu unrecht. Klar wirken die Phasen schlimm und das Umfeld fühlt sich hilflos, aber sie gehen vorbei und derjenige ist danach wieder der Alte. Bei Menschen mit schweren neurotischen Störungen, bzw. Persönlichkeitsstörungen gibt es diese gesunden Phasen ja nicht, sie sind das ganze Jahr über so, wie sie sind: deprimiert, zwanghaft, narzißtisch, was immer und mit ihren Schrullen oft viel anstrengender.

Kurzum: es ist keine Schande, schizophren zu sein, es ist einfach eine Erkrankung, mit der man lernen kann, umzugehen.

Hallo,

Bei jedem Fünften heilt eine Ersterkrankung ohne Wiederkehr aus.

Die restlichen 80 Prozent erkranken in unterschiedlichen Zeitabständen und mit unterschiedlicher Häufigkeit erneut.

Auch anhaltende Erkrankungen ohne völlige Erholung (chronische Verläufe) sind möglich.

Günstig ist grundsätzlich, wenn die Krankheit plötzlich beginnt und auslösende Ereignisse erkennbar sind.

Du hast gute Chancen wieder ganz gesund zu werden.

Alles Gute

genauso wie diese krankheit ensteht so geht sie auch wieder!!!!

am besten ist immer böses mit bösem zu konfrontieren!! aber sachte und langsam!!

alles übel hat einen üblen grund! man muß rauskriegen wo die wurzel sitzt!!

NIEMALS AUFGEBEN!!!!

du mußt an dich selbst glauben!!! bitte!!!

Ich habe einen bekannten,der an einer psychose leidet.

Als er noch brav seine Medikamente nahm,war ihm von der krankheit kaum was anzumerken.

Nun hat er sie eigenmächtig abgesetzt und er ist wieder voll im wahn.

Ob die Krankheit heilbar ist, ist wohl von fall zu fall unterschiedlich.

Auf jeden fall sollte man in psychatrischer behandlung bleiben und keine eigenmächtigen experimente treffen.

Als interessierter Laie habe ich nur populärwissenschaftlichen Kram zum Thema gelesen, habe aber einen Bekannten der Psychotherapeut ist, mit langjähriger klinischer Praxis. Wenn ich mich recht erinnere, ist Schizophrenie eine Psychose und nach seiner Meinung, je nach Fall sehr gut medikamentös und durch Gesprächstherapie einstell- und beherrschbar. Allerdings sind Psychosen nicht komplett heilbar...