Meisterschule will Schüler mit Epilepsie von der Schule weisen?
da er einmal wegen privaten Stress und Schulstress einen Anfall in der Schule hatte. Er sollte es beim Auntrag angeben und hat es nicht getan. Arzt hat ihn einen nachteilsausgleich für Proben von 30% ausgestellt und das passt ihnen auch nicht. Ach das ist die IHK, finde das richtig scheise! Was kann er tun?
Ich mag meinen Gauner!2014-01-27T11:40:14Z
Beste Antwort
Wenn der Anfall das erste Mal aufgetreten ist, dann KONNTE dein Mitschüler überhaupt gar nicht wissen, dass er überhaupt an Epilepsien leidet! Wenn die den also rausschmeissen wollen, dann ist das absolut nicht gerechtfertigt. Ausserdem: Ist die Diagnose denn absolut gesichert, oder ist das nur ne Larifari-Diagnose, die irgendein Hausarzt vor zig Millionen Jahren gestellt hat? Im Grunde genommen kann Dein Mitschüler dagegen normalerweise per Gericht problemlos vorgehen, dass die den rauswerfen wollen, denn es ist SEINE berufliche Zukunft, die ihm kaputt gemacht wird, wenn die Schule ihn einfach rausschmeissen will und das muss er sich definitiv NICHT gefallen lassen.
erstens, anzugeben braucht man keine Krankheiten selbst Schwangerschaften nicht, und meistens sind diese Leute fast alle medikamentös gut eingestellt so das nichts passieren kann, was er später im beruf damit macht bleibt in seiner Verantwortung
Ich halte die Vorgehensweise der IHK für diskriminierend. Hierbei wird die eigentlich besonders schutzbedürftige Minderheit der Epileptiker benachteiligt. Das ist ein Verstoà gegen das Diskriminierungsverbot: http://dejure.org/gesetze/MRK/14.html AuÃerdem wäre zu überlegen, inwiefern dabei auch das Gebot des Minderheitschutzes miÃachtet wird... http://www.juraforum.de/forum/staats-und-verfassungsrecht/minderheitenschutz-262197