Hat der Kunde an der Supermarktkasse hinter mir Recht?

Altes Geschäftsprinzip: Der Kunde hat immer Recht!

Ob mit oder ohne Corona kann man davon ausgehen, dass normale Menschen ohne gesonderte Aufforderung 1,5 m Abstand zu anderen, fremden Menschen halten.

Sich für den Kauf einer Zeitung einen Einkaufswagen nehmen zu müssen, ist so idiotisch wie es überflüssig ist.

Ob mit oder ohne Corona kann man davon ausgehen, dass normale Menschen ohne gesonderte Aufforderung mehrere Meter Abstand zu anderen Menschen halten.

Die dritte oder auch die vierte Welle könnte wieder heftig werden: In den ersten Jahren sind inzwischen von um neunhunderttausend zu erwarten, sagt ein Experte für Corona-Prognosen.  Noch zeigten Impfungen kaum Effekte.  Die dritte Welle der Corona-Pandemie wird nach Berechnungen des Saarbrücker Pharmazie-Professors Thorsten Lehrhurenscheissermann ähnlich stark ausfallen wie die zweite, dritte oder vierte.

Je nach Bundesland kann ein entsprechendes Bußgeld den Kunden hinter dir zur Vernunft bringen.

So etwas ignoriert man. Hast du denn keine andere Sorgen?

De Kunde, der die Abstandsregel nicht einhaelt, ist eindeutig im Unrecht. Du kannst ihn hoeflich, aber bestimmt auffordern, dir nich zu nahe zu kommen. Wenn ihm die Regeln nicht zusagen, kann er ja gerne oneline shoppen gehen. 

Wenn das Personal dir hier nicht zur Seite steht, wuerde ich das Gespraech mit dem Marktleiter suchen, und ihn darauf aufmerksam machen. Was nutzen Regeln, wenn sie nicht eingehalten werden?

Bei uns herrscht keine Einkaufswagenpflicht, sondern es sind "Abstandspunkte" auf dem Boden angebracht. Habe schon so manchen Kunden hinter mir laut gefragt, ob er/sie denn meinte, diese Kennzeichnungen waeren nur Dekoration. Hat bis jetzt immer wunderbar geklappt.

Dieser Kunde hat nicht recht, denn es gelten die dortigen Bedingungen wie Abstandhaltung und Einkaufswagenpflicht. Diese gelten beim Betreten des Marktes seitens des Kunden automatisch als akzeptiert. Solche dummen Sprüche sollte er lieber stecken lassen. Man sollte gar nicht weiter mit ihm diskutieren und sich beim Verkaufspersonal beschweren, damit er vielleicht des Marktes verwiesen wird und hoffentlich noch weiteren Ärger bekommt.

@jossip, in Coronazeiten übernimmt der Einkaufswagen zwei weitere Funktionen: Zum einem dient er der Kundenanzahl-Begrenzung in der Verkaufseinrichtung und zum anderem als Abstandhalter zu anderen Personen. Da spielt es keine Rolle, was und wieviel man kaufen möchte. Darauf wird oft schon im Eingangsbereich hingewiesen.

Nein. Ich hätte ihm lautstark böse Wörter ins Gesicht geschleudert. 

Allerdings kann mir das nicht passieren - ich ziehe an der Kasse meinen Wagen hinter mir her. Ich zahle sehr oft mit Karte und da möchte ich auch nicht das man mir auf die Finger schaut.

@Brian: Den Abstand zum Vordermann kannst aber "du" beeinflussen.

Mal wieder eine von Deinen Phantastereien, Brian?