Hallo zusammen:) Also meine Frage ist halt ob relativ normaler, durchschnittlicher Alkoholkonsum eines Jugendlichen, der auch mal feiern geht oder auf Hausparties seine Persönlichkeit verändern kann? Ich meine aber keine Alkoholiker oder Leute, dies richtig übertreiben. Bei manchen Menschen kann ich mir nur echt gut vorstellen, dass ihnen der Alkohol echt aufs Gehirn geschlagen hat und sie dadurch anders geworden sind, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Was meint ihr dazu?
Anonym2012-10-11T12:42:46Z
Beste Antwort
Ja, wenn er Täglich einen Rausch hat.
Metapher. Ich hatte 20 Flaschen Whisky im Keller, als ich erfuhr, dass der Alkohol der größte Feind des Menschen sei. Also beschloß ich, den verderblichen Stoff in den Ausguß zu schütten. Ich zog den Korken aus der ersten Flasche und goß den Inhalt ins Becken, bis auf ein Glas, das ich trank. Dann extrahierte ich den Korken der zweiten Flasche und tat dasselbe, mit Ausnahme eines Glases, das ich trank. Dann zog ich den Korken von der dritten Flasche und goß den Whiskey ins Becken, das ich trank. Ich zog den Korken von der vierten ins Becken und goß die Flasche ins Glas, das ich trank. Ich zog die Flasche von dem nächsten Korken und trank ein Becken daraus und warf den Rest ins Glas. Ich zog das Becken aus dem nächsten Glas und goß den Korken in die Flasche, die ich trank. Dann korkte ich das Becken mit dem Glas, flaschte den Trank und trinkte den Guß. Als ich alles ausgeleert hatte, hielt ich das Haus mit der einen Hand fest, zählte mit der anderen die Gläser, Korken, Flaschen und Becken und stellte fest, es waren 39. Und als das Haus wieder vorbeikam, zählte ich sie alle noch einmal und hatte dann endlich die Häuser in der Flasche, die ich trank. Ich stehe gar nicht unter dem Alfluß von Einkohol, wie mancher denker Leuten! Ich bin nicht halb so bedenkt, als ihr trunken könntet ...
Aber natürlich verändert Alkoholgenuß den Menschen - in Deutschland sieht man nach einiger Zeit weiße Mäuse und in englisch-sprachigen Ländern "pink elefants".
In Deutschland ist man "blau", in Frankreich schwarz ("il'est noir" = er ist besof- fen.)
Das beruht auf der Wirkung des Alkohols auf die Gehirnzellen.
Mäßiger Alkoholkonsum allerdings ruft diese Sympthome noch nicht gleich hervor, es ist nur eine Frage der Zeit und was noch mäßig ist oder mäßig bleibt.
Es gibt Berichte über Alkoholmißbrauch in erheblichem Ausmaß bei Jugend- lichen - am besten man läßt die Finger gänzlich davon - sowohl vom Alkohol als auch von Zigaretten weil beide zu Sucht führen können.
"...Die Zahl der Jugendlichen, die wegen Alkoholmissbrauchs in Kliniken kom- men, hat sich in Deutschland seit 1990 mindestens verdoppelt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind 2005 rund 19.400 Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren mit der Diagnose 'akute Alkoholintoxikation' stationär im Kran- kenhaus behandelt worden. Dies waren mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000,..."
"...Meist geht es bei Kindern und Jugendlichen um Rauschtrinken (akute Intoxi- kation, Code F10.0) oder um Alkoholmissbrauch (schädlichen Gebrauch, Code F10.1) (siehe auch: Alkoholkrankheit).
Ja, Alkohol kann zu Persönlichkeitsveränderungen führen, muss es aber nicht. Bei Alkoholikern stellt man das oft fest. Schließlich ist Alkohol ein Nervengift und es führt bei längerem Mißbrauch zu Hirnschädigungen, in allen Fällen! Diese machen sich oft durch Persönlichkeitsveränderungen bemerkbar, manche Schäden führen sogar zur Epilepsie oder zur Schizophrenie. Diese Schäden verschwinden nicht mehr, wenn man das Saufen aufhört. Also besser erst gar nicht anfangen! Trotzdem ist ab und zu ein Bier oder ein Gläschen Wein durchaus sogar gesundheitsfördernd. Wie Paracelsus schon lehrte: Die Dosis macht das Gift, gell?
Na klar, alles - und ich meine wirklich ALLES - kann einen Menschen verändern. Aber was ist schlecht daran? Wenn sich die Menschen nicht ändern, dann ändert sich die Welt auch nicht.