dιe deɴĸмαѕcнιɴe
Beste Antwort
Realistischerweise ist es wohl besser die Schule zu wechseln. Traurig aber wahr.
Bahaaldin
Es kommt drauf an wie die Kinder sich verhalten oder was der Gemobbte gemacht hat. Bei unserer Schule war das so: Ein Schüler war sehr schwach und schmächtig deswegen nutzte er die Kraft Anderer und er hat immer geheult und war ein Angeber aber wenn es drauf ankommt wurde er zum Weichei. Und so wurde dieser Schüler zum Mobbingopfer als die Anderen es bemerkt haben was er vorhatte. Er hatts verdient um ehrlich zu sein...
reGnau
Den Mobbern ins Gesicht rein sagen, was sie selber für Krücken sind, denn anders hat es absolut keine Chance dazu, auch nur irgendwie Fuss zu fassen.
Das Problem ist nämlich, dass beim Mobbing diejenigen sich stark fühlen, die sich zusammen gegen einen einzelnen zusammenrotten. Geht man offen gegen solche Menschen an und direkt gegen die Person, die das Mobbing verursacht, so zeigt man denen, dass man Rückgrad hat, was DIESE eben nicht haben! Und genau DA fängt es an, wirklich interessant zu werden, denn auf diese Weise merken die Mobber, dass man sie durchschaut und auch deren Vorgehensweise NICHT akzeptiert.
@ Ingemar Martyrius: Gute Erkenntnis! Genauso ist es nämlich. ABER: Der Weg, eine passende Gruppe zu finden, in die das Kind passt, ist teilweise sehr schwer.
@ barthel: und was ist DEINE Sichtweise?
@ Nofri: Was Du schreibst ist KÄSE! Jemand der lebenslänglich gemobbt wird, durchlebt auch phasenweise dominante Zeiten, in denen er sich zur Wehr setzt, weil er das, was ihm passiert definitiv nicht akzeptieren und schon gar nicht tolerieren will. Aber das verstehst Du womöglich gar nicht...
Lies mal lieber diese Sachen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Folgen
und das da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Posttraumatische_Belastungsst%C3%B6rung
und das da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hypervigilanz
Aus einer erhöhten Wachsamkeit entsteht nämlich auch eine erhöhte Aufmerksamkeit anderen Personen gegenüber. Das wiederum hat zur Folge, dass ein eher kämpferisch veranlagter gemobbter Mensch irgendwann dazu übergeht, selbst zum Täter werden zu MÜSSEN, um sich gegen das Mobbing der anderen zu wehren.
Eine PTBS kann sogar unter Umständen dazu führen, dass diejenigen, die diese Probleme haben, irgendwann Amok laufen oder sich selbst umbringen, weil sie kaum noch damit zurecht kommen! und solche Geschichten wie dominantes Verhalten in solchen Situationen können durchaus einen Amoklauf ankündigen, denke ich jedenfalls... denn irgendwie müssen die Leute ja sich auch irgendwann mal zur Wehr setzen können und dürfen!
Ingemar Martyrius
Lieb sein.
Also nach meiner Gruppentheorie müssen Elemente, die nicht in eine Gruppe passen, von der Gruppe diskriminiert, bzw. gemobbt werden, weil sie die Gruppe nicht verstärken. Elemente, die die Gruppe in ihren Zielen verstärken, werden nach meienr Theorie nicht gemobbt.
Folglich müsste das gemobbte Kind in eine Gruppe, in die es passt. Genauso im Berufsleben.
Eine große Schuld trägt der Staat, der mit der Schulpflicht Elemente zusammenbringt, die nicht harmonieren und sie im Großen und Ganzen sich selbst überlässt.
Wilken
Die Schule bzw. Wohnort wechseln.
@Allererste Sahne, wo haben sie Dich denn rausgelassen ?