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Werden die nächsten Generationen den Kapitalismus abschaffen?

ich denke die nächsten Generationen werden nicht mehr nach Reichtum streben sondern nach der Förderung des Glücks aller Menschen auf der Erde. Immer mehr und immer früher werden sie erkennen, dass das Geld und Nahrungsmittel ungleich auf der Erde verteilt sind. Sie werden nicht blind für die Gesellschaft mit dem best bezahlten Job arbeiten, sondern wirklich sinnvolle Jobs tun. Ich möchte daran glauben dass unsere Kinder nach und nach eine gerechtere und friedlichere Welt schaffen. Denkt ihr das wird passieren? In was für eine Gesellschaft entwickeln wir uns?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Ehrlich gesagt glaube ich das nicht und auch wenn es mich die beste Antwort kosten würde, hoffe ich auch nicht, dass die Individualität des Einzelnen zurückweichen muss. Ich glaube, dass die Gesellschaft, die am Erfolg des Kapitalismus' hängt, diesen auch nicht zurücknehmen kann und es auch nicht will. Ich glaube, dass der Aufstieg der Linken im Moment eine nicht lang anhaltende Erscheinung ist, die zwar mit Versprechungen aufwarten, jedoch das Land finanziell ruinieren, da ich und Millionen andere nicht daran interessiert sind, den armen Menschen Geld zu geben für nicht erbrachte Leistungen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das streben nach Macht und Reichtum wird groesser. Die Welt wird grauenhafter.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Da bist Du auf einer sehr träumerischen Seite angelangt!

  • Fritz
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    @Berniedum.mschwätzer:

    Die ""Drecks-DDR"" hat all ihre Kredite, die dieser Strauß mit seinen Moksel-Amigos ihr zugeschanzt hat, wieder zurückgezahlt, was bei den kapitalistischen Ländern wie Griechenland, und den noch folgenden EU-Pleitgeierstaaten nie der Fall sein wird.

    Die Staatsbank der DDR mußte auch nie mit Steuermitteln gerettet werden.

    Milliardenboni wurden in der DDR zu keiner Zeit gierigen Zockermanagern in den A.rsch geschoben.

    Zur Frage:

    Nein, die nächste Generation ist noch verblödeter, als die jetzige und die vorherige.

    Mehr und schlimmer denn je dem Konsum und der kapitalismusverordnenden Obrigkeit hörig, wird die sich noch weiter das Gehirn zumüllen lassen. Das Unterschichtenfernsehen, die Kommunikationsmedien und -electronic, die sog. social networks, all das wird so gesteuert und darauf ausgerichtet, daß andere Denkweisen, gerade im Hinblick auf dieses Wirtschaftssystem von vornherein abgeblockt werden.

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  • Berni
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Wenn sie wieder wie in der Steinzeit leben wollen, können sie gerne den Kapitalismus abschaffen.

    Vergiß nie, wer die Drecks-DDR mit einer Milliarde DM versorgt hat, damit die was zu fressen hatten ! Es waren nicht die kommunistischen Brüder. Sprüche kann man nämlich nicht essen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Nein, überhaupt nicht.

    Kinder werden mit NUR 1 Jah in Kinderkrippen gesteckt, dass Mami und Papi wieder die vollste "kapitalistische" Freiheit geniessen können. Also arbeiten gehen können.

    Dann, wenn das Kind "Mamiiiiiiiii" schreit, weil es Liebe braucht, sieht das Mami vor lauter Arbeit gar nicht, sondern kauft dem Kind vom KAPITAL lieber neueste Technologie, um es still zu legen, damit es ruhig ist.

    Und dann bezahlen Eltern lieber Sportvereine, Musikschulen usw., nur damit sie nach Feierabend wenigstens eine Stunde für sich haben.

    Selbst im Urlaub bezahlen sie dort eine Nanny, damit sie auch mal einen Abend unter sich sein können.

    Und das schauen sich Kinder von ihren Eltern ab, dass man mit GELD alles haben und tun kann.

    Kein Ostern, kein Weihnachten wird mehr ohne Konsum verbracht.

    Das übernehmen Kinder von ihren Eltern und geben es an ihre Kinder weiter.

    Nur das Doofe daran ist, dass sie damit dieses System übernehmen: Ein Kind braucht nicht unbedingt Kuscheleinheiten, sondern lieber ein Kuscheltier, mit dem man auch noch reden kann.

    Wahre Liebe zwischenmenschlich stirbt somit aus.

    Und dann, wenn die Kinder gross werden, werden sie sich die Liebe mit Geld kaufen. Somit wird es auch gar nicht mehr nötig sein, eine richtige Beziehung zu führen, geschweige denn zu heiraten.

    Denn: Es gibt ja Bordelle (männliche Bordelle wird es bis dahin auch geben), wenn man seine sexuelle Lust befriedigen möchte.

    Somit wird es künftig immer mehr und mehr Single auf der Welt geben.

    Denn wahres Glück bedeutet für viele Menschen heute schon:

    - Arbeit haben

    - gutes Geld verdienen

    - alles kaufen und haben können, was man will

    usw. usw.

    Aber innere Werte sterben aus: "Gemeinschaft, Liebe, Gefühle zeigen usw. usw."

    Denn bereits heute lautet das System: "Sex sells".

    Und sinnvolle Jobs? Aber gerne doch. Leihfirmen spriessen doch eh schon wie Pilze aus dem Boden, und es werden immer mehr und mehr.

    Ninka

  • vor 8 Jahren

    Vergiss den Traum ganz schnell. Der Mensch ist so gierig und Macht und Reichtum. Diese Rasse wird sich nie ändern . Es ist erst dann soweit wenn die Welt in Schutt und Asche liegt.

  • vor 8 Jahren

    Wunschdenken, Illusionen führen zu Resultaten, wie in der DDR, in Griechenland.

    Die zukünftigen Generationen werden noch stärker im internationalen

    Verdrängungskrieg, der Wettbewerb genannt ist, bewähren müssen.

    Sozialleistungen werden drastisch eingeschränkt, weil sie auf in der heutigen Art

    in Deutschland nicht mehr zu bezahlen sind.

    Gering-qualifizierte werden erst weinen, dann beten lernen.

    Die Hochqualifizierten werden sich streng fit halten müssen, um nicht einer

    innerbetrieblichen Neustrukturierung zum Opfer zu werden.

    Der Kapitalismus ist das Schwungrad, der Herzschrittmacher der Volkswirtschaft.

    Nur durch gelebte Offenheit, Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit im Kollektiv lässt Dich der

    Raubtier-Kapitalismus zähmen.

  • vor 8 Jahren

    ich denke, dass da jemand sehr hehre gedanken hegt.

    übrigens ist es sicher, dass beispielsweise auch im kommunismus die leute nach mehr reichtum streben.

    wenn das nicht der fall ist, fehlt der antrieb für erhöhte leistungsbereitschaft.

  • vor 4 Jahren

    Der Kapitalismus hatte bisher nur ein Gegenpart das sozialistische Wirtschaftssystem und da conflict das nicht anders bis auf den Unterschied es gab keine Macht der Banken dafür lag die Macht beim Staat. additionally warum etwas ändern wenn sich doch nichts ändert?

  • vor 8 Jahren

    Die Ressourcen werden immer weniger, die Menschen immer mehr und es gibt auch weiterhin leider dieses System des Wettbewerbs zwischen den Nationen, wo der Westen und die Menschen im Westen immer mehr vom Kuchen (Ressourcen) abgeben werden müssen. Sicherlich wäre es richtig, weiterhin mehr zusammen zu arbeiten und vorallem den Armen und der Mittelschicht wieder mehr abzugeben. Ich glaube aber kaum dass dies passieren wird, denn erstens sind die Eliten für den Kapitalismus (sehe keine der großen Parteien und auch Aussenseiterparteien, die eine Alternative anbieten oder auch wollen) und zweitens hat es bisher noch kein langfristig funktionierendes Alternativsystem gegeben (leider!). Durch die Individualisierung und Entsolidarisierung und was ich oben geschrieben habe- wird es immer mehr Wettbewerbsdenken unter Menschen geben und die hohen Ansprüche müssen zurück geschraubt werden.

    Es wird wohl entweder darauf hinaus laufen, dass es auch weiterhin verstärkt immer weniger Arbeit geben wird und/ oder -als einzige positive alternative Möglichkeit- mehr Jobs in Zukunftsbranchen wie Ökologie, alternative Energien (einschließlich Technik, Ingenieurwesen etc), Gesundheitspflege (Nanotechnologie etc), energiesparende und kostengünstige Medizin, wo auch Konservierung im Vordergrund steht und nicht nur Profit bzw. wo man Konservierung und Sparen mit Profit verbinden kann. Dies könnte auch zu höherer Produktivität beitragen, die an sich schon zu mehr Wachstum beiträgt. Menschen arbeiten dann entweder in Jobs, die diese technik kreieren oder manuelle Arbeiten (z.B. Pflege). Ich denke, vorallem die Faktoren Arbeit, Umwelt, Informationstechnologie und der Energiesektor werden in den nächsten Jahrzehnten die bedeutendste Rolle spielen.

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