Wann werden die ehemaligen Wehrdienstleistenden endlich für ihren Dienst entschädigt?

Die Aussetzung der Wehrpflicht wurde mit den Argumenten begründet, die Wehrpflichtgegner bereits seit Jahrzehnten thematisiert hatten. Die Wehrpflicht hätte also bereits viel früher ausgesetzt werden müssen. Wann also entschuldigen sich die Verantwortlichen und entschädigen zumindest diejenigen, die in den letzten 10 -15 Jahren sinnlos dienen mussten?

2012-01-02T07:07:53Z

Die Wehrpflicht muss sicherheitspolitisch zwingend sein und setzt ein Höchstmaß an Wehrgerechtigkeit voraus. Beides war seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Studie Gewalt gegen Männer haben nur ca. 1/3 aller Wehrpflichtigen ihren Dienst als sinnvoll und positiv empfunden. Der Unterschied zwischen Dienen und Nichtdienen geht in die zigtausend Euro. Selbst die Rente ist bei denen, die gedient haben niedriger. Die unnötige Einschränkung der Grundrechte ist in einer Demokratie unverzeihlich. Offensichtlich können hier einige Männer noch viel von den Frauen lernen. Die wissen, wie man um seine Recht kämpft.

2012-01-02T07:08:01Z

Die Wehrpflicht muss sicherheitspolitisch zwingend sein und setzt ein Höchstmaß an Wehrgerechtigkeit voraus. Beides war seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Studie Gewalt gegen Männer haben nur ca. 1/3 aller Wehrpflichtigen ihren Dienst als sinnvoll und positiv empfunden. Der Unterschied zwischen Dienen und Nichtdienen geht in die zigtausend Euro. Selbst die Rente ist bei denen, die gedient haben niedriger. Die unnötige Einschränkung der Grundrechte ist in einer Demokratie unverzeihlich. Offensichtlich können hier einige Männer noch viel von den Frauen lernen. Die wissen, wie man um seine Recht kämpft.

2012-01-02T07:10:00Z

Die Wehrpflicht muss sicherheitspolitisch zwingend sein und setzt ein Höchstmaß an Wehrgerechtigkeit voraus. Beides war seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Studie Gewalt gegen Männer haben nur ca. 1/3 aller Wehrpflichtigen ihren Dienst als sinnvoll und positiv empfunden. Der Unterschied zwischen Dienen und Nichtdienen geht in die zigtausend Euro. Selbst die Rente ist bei denen, die gedient haben niedriger. Die unnötige Einschränkung der Grundrechte ist in einer Demokratie unverzeihlich. Offensichtlich können hier einige Männer noch viel von den Frauen lernen. Die wissen, wie man um seine Recht kämpft.

M-Atze2012-01-01T18:11:36Z

Beste Antwort

Honk Honk Honk ??
-Honky Tonk Song !!-
-Blödsinn..also wirklich !!-
-da soll man zuerst mal die ganzen gebürtigen Berliner,die ja vom Wehrdienst ausgeschlossen waren,zuerst an die sogenannte Kandare ranziehen..das wäre mal gerecht !!-
-Und sinnlos war der Wehrdienst ganz bestimmt nicht..was im übrigen auch für den ehemaligen Zivildienst Gültigkeit hat !!-

Mr. Marlboro2012-01-02T16:44:46Z

Lieber "Sinnlos" gedient haben, als "Sinnlos" dem Staat auf der Tasche liegen.

Slovak082012-01-02T08:42:14Z

Deine Meinung in Ehren, aber es gibt keine Begründung ehemalige Grundwehrdienstleistende zu entschädigen. Sie erfüllten ihren Wehrdienst aufgrund eines gültigen Gesetzes und die gesamte Struktur der Bundeswehr war noch auf dieses Prinzip ausgelegt. Dass spätestens ab 1995 (meine persönliche Meinung) die Ungerechtigkeit in der Einberufungspraxis immer deutlicher zu erkennen war und durch die Verkürzung der allgemeinen Wehrdienstzeit die Einsatzfähigkeit der Grundwehrdienstleistenden verringert wurde, ist eine andere Sache. Derartige Ansichten mussten politisch wie gesellschaftlich und auch innerhalb der Bundeswehr erst reifen. Dass die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht trotzdem noch nicht bewältigt ist, zeigt die wahrscheinlich größte Umstrukturierungsplanung innerhalb der Bundeswehr, der noch immer bestehende Bedarf an kurzzeitig dienenden Soldaten und nicht zuletzt der Bereich, in dem die früheren Zivildienstleistenden eingesetzt waren.

Anonym2012-01-02T04:15:47Z

Ich hatte meine Zeit bei der Bundeswehr sehr genosse, viele Erfahrungen gesammelt und sehr viel gelernt. Insgesamt war ich 23 Monate dort - habe also freiwillig verlängert weil es mir dort gefallen hat.

Die Bundeswehr bietet zusätzlich zu der militärischen Ausbildung auch noch andere Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Grundwehrdienstleistenden bekommt eine Woche Sonderurlaub um sich durch den BfD weiter zu bilden. Das Angebot ist vielfältig und reicht von Studienberatung bis hin zum Gabelstapler-Schein.

Die Bezahlung bei der Bundeswehr ist auch sehr gut, wenn man in Betracht zieht, dass man keine Fahrtkosten bezahlen muss und das Essen in der Kantine umsonst ist. Für ärztliche Behandlungen gibt man auch kein geld aus. Praxisgebühr ist für die Soldaten ein Fremdwort.

Im großen und ganzen kann ich nur sagen, dass jeder der zum Wehrdienst musste, dankbar dafür sein sollte. Jeder sollte in seinem Leben diese Erfahrungen gemacht haben.

?2012-01-01T23:16:09Z

Hm wär Karl Theodor noch Verdeidigungsminister gäbs Aussicht auf Erfolg so bleibt es leider nur ein Wunsch.

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