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Wann werden die ehemaligen Wehrdienstleistenden endlich für ihren Dienst entschädigt?
Die Aussetzung der Wehrpflicht wurde mit den Argumenten begründet, die Wehrpflichtgegner bereits seit Jahrzehnten thematisiert hatten. Die Wehrpflicht hätte also bereits viel früher ausgesetzt werden müssen. Wann also entschuldigen sich die Verantwortlichen und entschädigen zumindest diejenigen, die in den letzten 10 -15 Jahren sinnlos dienen mussten?
Die Wehrpflicht muss sicherheitspolitisch zwingend sein und setzt ein Höchstmaß an Wehrgerechtigkeit voraus. Beides war seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Studie Gewalt gegen Männer haben nur ca. 1/3 aller Wehrpflichtigen ihren Dienst als sinnvoll und positiv empfunden. Der Unterschied zwischen Dienen und Nichtdienen geht in die zigtausend Euro. Selbst die Rente ist bei denen, die gedient haben niedriger. Die unnötige Einschränkung der Grundrechte ist in einer Demokratie unverzeihlich. Offensichtlich können hier einige Männer noch viel von den Frauen lernen. Die wissen, wie man um seine Recht kämpft.
Die Wehrpflicht muss sicherheitspolitisch zwingend sein und setzt ein Höchstmaß an Wehrgerechtigkeit voraus. Beides war seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Studie Gewalt gegen Männer haben nur ca. 1/3 aller Wehrpflichtigen ihren Dienst als sinnvoll und positiv empfunden. Der Unterschied zwischen Dienen und Nichtdienen geht in die zigtausend Euro. Selbst die Rente ist bei denen, die gedient haben niedriger. Die unnötige Einschränkung der Grundrechte ist in einer Demokratie unverzeihlich. Offensichtlich können hier einige Männer noch viel von den Frauen lernen. Die wissen, wie man um seine Recht kämpft.
Die Wehrpflicht muss sicherheitspolitisch zwingend sein und setzt ein Höchstmaß an Wehrgerechtigkeit voraus. Beides war seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Studie Gewalt gegen Männer haben nur ca. 1/3 aller Wehrpflichtigen ihren Dienst als sinnvoll und positiv empfunden. Der Unterschied zwischen Dienen und Nichtdienen geht in die zigtausend Euro. Selbst die Rente ist bei denen, die gedient haben niedriger. Die unnötige Einschränkung der Grundrechte ist in einer Demokratie unverzeihlich. Offensichtlich können hier einige Männer noch viel von den Frauen lernen. Die wissen, wie man um seine Recht kämpft.
7 Antworten
- M-AtzeLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Honk Honk Honk ??
-Honky Tonk Song !!-
-Blödsinn..also wirklich !!-
-da soll man zuerst mal die ganzen gebürtigen Berliner,die ja vom Wehrdienst ausgeschlossen waren,zuerst an die sogenannte Kandare ranziehen..das wäre mal gerecht !!-
-Und sinnlos war der Wehrdienst ganz bestimmt nicht..was im übrigen auch für den ehemaligen Zivildienst Gültigkeit hat !!-
Quelle(n): Eigene Meinung - KaterLv 7vor 9 Jahren
Ich finde es schade, denn der Wehrdienst hat so manchen Vollhonk erst zu einem Menschen gemacht.
Der Dienst war alles, nur nicht sinnlos.
- Mr. MarlboroLv 6vor 9 Jahren
Lieber "Sinnlos" gedient haben, als "Sinnlos" dem Staat auf der Tasche liegen.
- Anonymvor 9 Jahren
Ich hatte meine Zeit bei der Bundeswehr sehr genosse, viele Erfahrungen gesammelt und sehr viel gelernt. Insgesamt war ich 23 Monate dort - habe also freiwillig verlängert weil es mir dort gefallen hat.
Die Bundeswehr bietet zusätzlich zu der militärischen Ausbildung auch noch andere Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Grundwehrdienstleistenden bekommt eine Woche Sonderurlaub um sich durch den BfD weiter zu bilden. Das Angebot ist vielfältig und reicht von Studienberatung bis hin zum Gabelstapler-Schein.
Die Bezahlung bei der Bundeswehr ist auch sehr gut, wenn man in Betracht zieht, dass man keine Fahrtkosten bezahlen muss und das Essen in der Kantine umsonst ist. Für ärztliche Behandlungen gibt man auch kein geld aus. Praxisgebühr ist für die Soldaten ein Fremdwort.
Im groÃen und ganzen kann ich nur sagen, dass jeder der zum Wehrdienst musste, dankbar dafür sein sollte. Jeder sollte in seinem Leben diese Erfahrungen gemacht haben.
Quelle(n): was ich geschrieben habe gilt natürlich für den Grundwehrdienst, den es jetzt leider nicht mehr gibt... - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- MarliesLv 5vor 9 Jahren
Hm wär Karl Theodor noch Verdeidigungsminister gäbs Aussicht auf Erfolg so bleibt es leider nur ein Wunsch.
- Slovak08Lv 7vor 9 Jahren
Deine Meinung in Ehren, aber es gibt keine Begründung ehemalige Grundwehrdienstleistende zu entschädigen. Sie erfüllten ihren Wehrdienst aufgrund eines gültigen Gesetzes und die gesamte Struktur der Bundeswehr war noch auf dieses Prinzip ausgelegt. Dass spätestens ab 1995 (meine persönliche Meinung) die Ungerechtigkeit in der Einberufungspraxis immer deutlicher zu erkennen war und durch die Verkürzung der allgemeinen Wehrdienstzeit die Einsatzfähigkeit der Grundwehrdienstleistenden verringert wurde, ist eine andere Sache. Derartige Ansichten mussten politisch wie gesellschaftlich und auch innerhalb der Bundeswehr erst reifen. Dass die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht trotzdem noch nicht bewältigt ist, zeigt die wahrscheinlich gröÃte Umstrukturierungsplanung innerhalb der Bundeswehr, der noch immer bestehende Bedarf an kurzzeitig dienenden Soldaten und nicht zuletzt der Bereich, in dem die früheren Zivildienstleistenden eingesetzt waren.