Ist "Es war eine dunkle und stürmische Nacht" ein guter Einleitungssatz für meinen ersten Roman?
Schwebt mir jedenfalls so vor. Neben mir liegen dreißig zerknüllte DIN-A4-Blätter...
Bitte helft mir!
2009-08-22T08:00:33Z
Das Buch heißt "Die Leiden des jungen f. Aus dem Leben eines Musikarbeiters"
Verdinand .2009-08-22T07:42:08Z
Beste Antwort
Super, das ist sehr ausbaufähig.
Aber warum erzählst du nicht in der Ich-Form? Und vielleicht etwas Strahlendes, Postitives zum Einstieg. Also auch vom Wetter her, meine ich. Ausserdem würde ich vormittags so gegen 10 Uhr anfangen, da ist man schön ausgeschlafen und kann gleich weiterlesen.
Also leicht abgeändert würde ich deinen Satz noch mal so ansprechend finden.
oooch menno. dann weiß doch schon jeder, wie es ausgeht... du musst schreiben: "er saß auf dem thron und wienerte seine magnum mit akribischer sorgfalt. seine gehirnwindungen passten sich der anspannung seiner muskulatur an und brachten seine schädeldecke schier zum platzen. alleine der anblick des tasmanischen teufels der seinem getrübten blick ständig standhielt, konnte den klängen der auf din-a 4 blättern manifestierten musik standhalten...." na oder so halt...;-)
Ich finde den Satz nicht schlecht, macht neugierig aber ist auch ziemlich oft zu finden und nichts neues. Den Anfangsatz, den ich am einfallsreichsten/interessantesten usw. fand war aus "Salzwasser" "Im Sommer 89 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank" (bei der Jahreszahl bin ich mir nicht mehr ganz sicher)
Kommt halt auch immer drauf an, wovon dein Roman handelt. glg