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Ist "Es war eine dunkle und stürmische Nacht" ein guter Einleitungssatz für meinen ersten Roman?

Schwebt mir jedenfalls so vor. Neben mir liegen dreißig zerknüllte DIN-A4-Blätter...

Bitte helft mir!

Update:

Das Buch heißt "Die Leiden des jungen f. Aus dem Leben eines Musikarbeiters"

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Super, das ist sehr ausbaufähig.

    Aber warum erzählst du nicht in der Ich-Form?

    Und vielleicht etwas Strahlendes, Postitives zum Einstieg.

    Also auch vom Wetter her, meine ich.

    Ausserdem würde ich vormittags so gegen 10 Uhr anfangen, da ist man schön ausgeschlafen und kann gleich weiterlesen.

    Also leicht abgeändert würde ich deinen Satz noch mal so ansprechend finden.

    "Mein halb geöffnetes Auge würgte den ersten Sonnenstrahl runter und spie mir einen Blitz ins Hirn."

    ©verdinand

    Aber sonst ganz gut eigentlich...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich den Satz nicht sehr kreativ finde. Ich weiß nicht, worum es in deinem Buch geht, aber der Satz hört sich nach einem Klischee-Krimi an. Als nächstes müsste nur noch ein heller Blitz den wolkenbehangenen Nachthimmel erleuchten.

    Da muss ich an eine Snoopy-Folge denken, als Snoopy mal Schriftsteller werden wollte und genau diesen Satz benutzt hat. Dabei zitierte er Edward Bulwer-Lytton, der für diesen Anfangssatz mit dem schlechtestmöglichen Anfangssatz eines Romans ausgezeichnet wurde.

    Tut mir leid, aber du wolltest ja ehrliche Meinungen haben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ziemlich 08/15 ;-)

    Wie wäre es.... Es war... Uhr nachts, die Äste der Bäume bogen sich unter dem Sturm und grelle Blitze fuhren vom Himmel, beleuchteten die Scene gespenstisch...

    Viel Spass beim Weiterschreiben :D

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn dich da nur nicht Snoopy verklagt...

    Falls die Frage ernst gemeint sein sollte: Nein, das ist ein schlechter Beginn.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    So fangen ziemlich viele Romane an, aber wichtig ist, was auf den darauffolgenden 300 Seiten so steht!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja! Das Buch ist wundervoll. Ich habe es nach einer Lesenacht im Museum für meine Kinder gekauft und sie liebten die Geschichten daraus.

    Also sollte es auch ein effektvoller opener für Deinen Roman sein.http://www.amazon.de/gp/product/images/3806749396/...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist so.. durchgekaut. Jeder 2. Roman beginnt mit "es war" und darauf folgt eine Beschreibung des Wetters.

    Versuch etwas neues, dass man selten hört. Es mag anfangs merkwürdig klingen aber wie wäre es mit so etwas:

    "Die heutige Nacht war dunkel, sehr dunkel. Um genau zu sein, eine der dunkelsten Nächte überhaupt..."

    So etwas löst leichte Verwirrung aus und wirkt evtl. ungewollt komisch aber es ist ein Überraschender Einstig.

    @Pia

    "Im Sommer 89 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank"

    Hehe, das hört sich einfach klasse an. Genau so etwas stelle ich mir unter einer gelungenen Einleitung vor. :)

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hmmm, was soll man dazu sage. Bist wohl ein wenig spät damit dran. Und geklaut wäre es auch.

    Der Roman "Paul Cliffor" von Edward Bulwer-Lytton (er hat u.a. auch "Die letzten Tage von Pompeji" geschrieben) begann mit: "Es war eine dunkle und stürmische Nacht; der Regen fiel in Strömen ..."

    Und genau aus diesem Roman hat sich auch Snoopy resp. Charles M. Schulz bedient. :-)) Wobei Snoopys Romane immer wieder abgelehnt werden ... der Arme.

    Umberto Eco äußerte sich dazu: "Kann einer, der erzählen will, heute noch sagen: ‘Es war ein klarer spätherbstlicher Morgen gegen Ende November’, ohne sich dabei wie Snoopy zu fühlen?“

    LG-P

    Quelle(n): *mal gucken ob's jemand bemerkt....
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde den Satz nicht schlecht, macht neugierig aber ist auch ziemlich oft zu finden und nichts neues.

    Den Anfangsatz, den ich am einfallsreichsten/interessantesten usw. fand war aus "Salzwasser"

    "Im Sommer 89 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank"

    (bei der Jahreszahl bin ich mir nicht mehr ganz sicher)

    Kommt halt auch immer drauf an, wovon dein Roman handelt.

    glg

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    oooch menno. dann weiß doch schon jeder, wie es ausgeht...

    du musst schreiben: "er saß auf dem thron und wienerte seine magnum mit akribischer sorgfalt. seine gehirnwindungen passten sich der anspannung seiner muskulatur an und brachten seine schädeldecke schier zum platzen. alleine der anblick des tasmanischen teufels der seinem getrübten blick ständig standhielt, konnte den klängen der auf din-a 4 blättern manifestierten musik standhalten...."

    na oder so halt...;-)

  • Also eigentlich ist der Satz gut, allerdings nicht neu.

    Man findet die Art von Anfang sehr oft.. "Es war eine kalte, stürmische Nacht" "Es war eine Sternklare Nacht" "Es war eine kühle Winternacht" usw. usw.

    Aber mir persönlich gefallen solche Anfangssätze immer ziemlich gut ;-)

    Lg

    Ela

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