Gibts ein Gesetz, daß Kantinenessen schlecht sein MUSS oder was ist da los?
Ich kann nicht mehr, bin leider oft angewiesen auf Kantinenessen (mitbringen geht nicht) und es ist gelegentlich nicht meine Kantine sondern in anderen Häusern.
Klar, daß Großküchen möglichst mit billigen Lebensmitteln und kostenarm kochen wollen (trotz oft horrender Verkaufspreise *argl*) - aber wenn jede halbwegs vernünftige 08/15-Hausfrau aus einfachen und billig eingekauften Lebensmittel (keine TOP-QUalität oder BIO-Produkte) ein genießbares Essen zaubern kann - warum kann das eine Großküche mit angestellten, AUSGEBILDETEN Köchen nicht?!
Statt dessen ist das Essen schlecht oder kaum gewürzt (letzteres wäre ja nciht schlimm, wenn wenigstens Gewürze bereit stehen würden und nicht nur Salz und Pfeffer!),
Nudeln teilweise noch steinhart oder sogar matschigbreiig durchgekocht,
Kartoffeln noch halbroh,
Fleisch halb verbrannt,
Fleisch/Fisch und ähnliches (letztens noch Reibekuchen) total in Fett ersäuft (echt nicht mehr eßbar...)
altes Gemüse, verwelkter Salat, Dressing ohne Kräuter
Pommes pampig oder halb verkohlt
usw. usw.
Beschweren würd ich mich, aber es scheint ja ein Bundesweites Problem zu sein. Langsam frag ich mich, ob das gesetzlich eigentlich so gewollt ist - ich fühl mich langsam verarscht :-P
Warum gehts nicht anders oder zumindest etwas besser?
@Franky es sit wie gesagt, keine Einzelkantine, sonst würd ich da schon Terror machen ;-)
@Tobi klar, es gibt auch andere, aber der überwiegende Anteil ist oftmals wirklich eher schlecht...