Meiner Meinung nach Ja. Denn eines ist Fakt. Der Iran ist regelrecht von feindlichen Atommächten umzingelt. Darüber hinaus führt die USA und Israel psychologische Kriegstreiberei gegen den Iran. Mal abgesehen von den amerkikanischen Stellungen in unmittelbarer Nähe des Iran. Natürlich ist nicht zu bestreiten das der Iran auch seine Propaganda führt und das eigene Volk immer wieder unterdrückt. Was noch milde Ausgedrückt ist. Doch der Westen hat im Laufe des 20en Jahrhunderts immer wieder bewiesen das es kein Wert auf seine so hoch geschätzte Demokratie legt oder der Menschenrechte. (Die erste Menschenrechtscharta der Menschheit die in den 70ern in der UNO verkündet wurde kam übrigens aus dem alten Iran "Persien" und das ca. 500 vor Christus.) Wenn sich im Iran etwas ändern wird, und darüber werden und sind sich immer mehr Iraner klar, dann durch die eigene Bevölkerung. Und wenn eine Atommacht im 21en Jahrhundert die Bombe als erstes einsetzen wird dann ist es sicher nicht der Iran.
Heinz H2007-10-05T18:49:04Z
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Die Zukunft des Irans wird von der Bevoelkerung dort bestimmt werden. Wenn wir sie nur liessen. Wirtschaftliche Sanktionen und die angedrohten (und gegen Ende der Bush Era wohl auch durchgefuehrten) "pre-emptive strikes" gegen Atomanlagen werden die Regierung dort nur verhaerten.
Meine Ueberzeugung, ein Krieg mit Atomwaffen gegen Israel wird vom Iran niemals gestartet werden. Der sichere Selbstmord: Israel hat Wasserstoffbomben, Stichwort "Glaswueste".
Auf Dauer kann weder Israel noch die USA verhindern, dass die Bevoelkerung im Nahen Osten ihre jeweiligen repressiven "Lakaien Regime" ablehnt.
Die Loesung sind mehr und sichere Arbeitsplaetze im Iran, z.B. in der Verbesserug der Infrastruktur, Im Schaffen von neuen Industrien, in der Landwirtschaft, im Handel und Wandel mit Konsumguetern. Ein schoenes Einkommen, eine gesunde Familie, Zukunftschancen fuer die Kinder, genug zu essen, Freizeit mit Nachbarn -- Das nagt an den Wurzel aller Ideologien und Theokratien.
Helfen wir dem Iran daher durch das Aufheben unserer Sanktionen. Hoeren wir auf mit dem Malen von Feindbildern.
Mein lieber zorniger Freund, ich will mir garnicht erst anmaßen zu beurteilen, welcher Staat nun Atomwaffen haben sollte und welcher nicht. Meiner bescheidenen, unerheblichen Meinung nach, gibt es schon zu viele davon. Die sogenannten Supermächte eingeschlossen. Ich habe jetzt eine nicht unerhebliche Zeit damit verbracht, Deine Beiträge (sowohl Deine Fragen, als auch Deine Antworten) genau zu lesen. Du betonst in einem dieser Beiträge, Du wärest zwar Iraner, aber kein Antisemit. Nun ja, ich vermag nicht zu beurteilen, was Du nicht bist. Ich bin mir aber sicher sagen zu können, was Du tatsächlich bist. Du bist ein klassischer Agitator. Hervorragend im Gebrauch der Deutschen Sprache ausgebildet, sehr wahrscheinlich auf Kosten der Deutschen Steuerzahler. Wenn Deine Sympatien so eindeutig bei diversen "unterdrückten" Völkern liegen, warum unterstützt Du Deine Freunde nicht da, wo sie es brauchen könnten ? Vor Ort ! Statt dessen sitzt Du irgendwo im komfortablen und sicheren Westen. Na ja, möglicherweise ist aber gerade das Deine Aufgabe. Wie gesagt, Du bist ein Agitator der übelsten Sorte, da kannst Du Peter Scholl-Latour zitieren, so oft Du willst. Eine alte Ermittler-Weisheit besagt: Wenn es vorne bellt und hinten wedelt, ist es mit Sicherheit ein Hund ! Du könntest uns Allen einen großen Gefallen tun. Verschone uns doch mit Deinen anti-semitischen und anti-amerikanischen Hetzreden. Die Menschen in diesem Land haben andere Sorgen.
ich denke niemand sollte atomwaffen besitzen dürfen weder russland noch usa oder iran überhautp sollte niemand irgendeine waffe haben oder benötigen und das mit den menschenrecheten.. naj ich denke du hast leider recht ... die menschenrechte werden vom westen wo auch immer genau so wenig respektiert wie vom iran ... aber wir im westen haben bessere schulen und wissen deshalb wie man das verbirgt :p hier kümmern sich alle um menschenrechte und jammern etwas darüber ... während sie schuhe tragen die von indischen kindern gemacht werden ... hier werfen alle irgendjemandem was vor während sie bananen essen die vom pestizidvergifteten kindern gepflückt werden ... alle schreien in ihrem trauten heim über menschenrechte während sie mit öl heizen welches aus gestohlenen landbitzen von nordamerikanischen urvölkern stammt ... und hier sind auch alle so sozial dam man die radioaktive babynahrung nach afrika verschenkt ... also sicher achten wir hier menschenrechte weitaus mehr als im iran wo man den dieben die hände abhackt oder die frauen steinigt
Meiner Ansicht nach Nein. Denn eines ist Fakt. Der Iran ist nicht von feindlichen Atommächten umzingelt. Darüber hinaus führt kein demokratischen Land Kriegstreiberei gegen den Iran. Natürlich unterdrückt der Iran sein eigenes Volk und führt Propaganda. Was noch milde ausgedrückt ist. Der Westen - außer totalitäre Regime wie z. B. das dritte Reich oder die DDR - hat im Laufe des 20en Jahrhunderts immer wieder bewiesen das er hohen Wert auf seine bewährete Demokratie legt und auf die Menschenrechte, wobei die erste Menschenrechtscharta der Menschheit die in den 70ern in der UNO verkündet wurde tatsächlich aus dem alten Persien stammt. Das aber weit vor der Gründung unserer heutigen Religionen.
Nach der irakischen Niederlage im 2. Golfkrieg (1991) bemühte sich Iran in der Tat um Neutralität und Vermittlung. Zugleich strebte es leider nach einer Vormachtrolle im Gebiet des Persischen Golfs. Gegenüber dem Friedensprozess im Nahen Osten nahm Iran stets eine vehement ablehnende Haltung ein. Unter der Beschuldigung, Iran strebe nach Atomwaffen und unterstütze den internationalen Terrorismus, verhängten 1995 die USA gegen Iran ein Handelsembargo (2000 gelockert). 1997 wählte die Bevölkerung den als gemäßigt geltenden Mullah M. Khatami zum neuen Staatspräsidenten, dessen Versuch einer allmählichen innenpolitischen Liberalisierung und Annäherung an den Westen am Widerstand der fundamentalistischen Geistlichkeit scheiterte. Innenpolitischer Konfliktstoff erwuchs aus der (später Agenten des iranischen Geheimdienstes angelasteten) Ermordung mehrerer systemkritischer Intellektueller (November/Dezember 1998) und einer repressiven Pressepolitik (Verbot verschiedener liberaler Zeitungen). Im Juli 1999 wurden die von innenpolitischen Unruhen begleiteten Demonstrationen reformorientierter Studenten in Teheran unterdrückt (erneut 2003). Bei den Parlamentswahlen 2000 gewannen die Reformkräfte eine klare Zweidrittelmehrheit im Majlis; diese sahen sich aber angesichts der nur begrenzten Macht von Präsident Khatami und der sich verschärfenden repressiven Maßnahmen der konservativen Kräfte zunehmend in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt. Im Juni 2001 wurde Khatami bei Präsidentschaftswahlen mit einer deutlichen Mehrheit von rd. 77% der Stimmen im Amt bestätigt. Im Vorfeld der Parlamentswahlen 2004 entwickelte sich eine politische Krise in Iran, als der konservative Wächterrat mehr als zweitausend reformorientierte Bewerber von der Kandidatur ausschloss und ein daraufhin vom Parlament modifiziertes Wahlgesetz ablehnte. Aus Protest riefen führende Vertreter der Reformbewegung (darunter die Friedensnobelpreisträgerin Ebadi) zum Wahlboykott auf. Bei den von internationaler Kritik begleiteten Wahlen erreichten die konservativen Kräfte die absolute Mehrheit; die Wahlbeteiligung war mit rund 51% die niedrigste in der Geschichte der Islamischen Republik. Die Bekanntgabe der Resultate der Stimmenauszählungen löste in Teilen des Landes schwere Unruhen aus, die mehrere Todesopfer zur Folge hatten. So weit die Tatsachen.
Wenn sich im Iran etwas ändern soll, dann sicherlich nich durch die "Bombe", sondern nur durch Frieden nach Innen und Außen.