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Ahriman fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Sollte der Iran Atomwaffen besitzen dürfen?

Meiner Meinung nach Ja. Denn eines ist Fakt. Der Iran ist regelrecht von feindlichen Atommächten umzingelt. Darüber hinaus führt die USA und Israel psychologische Kriegstreiberei gegen den Iran. Mal abgesehen von den amerkikanischen Stellungen in unmittelbarer Nähe des Iran. Natürlich ist nicht zu bestreiten das der Iran auch seine Propaganda führt und das eigene Volk immer wieder unterdrückt. Was noch milde Ausgedrückt ist. Doch der Westen hat im Laufe des 20en Jahrhunderts immer wieder bewiesen das es kein Wert auf seine so hoch geschätzte Demokratie legt oder der Menschenrechte. (Die erste Menschenrechtscharta der Menschheit die in den 70ern in der UNO verkündet wurde kam übrigens aus dem alten Iran "Persien" und das ca. 500 vor Christus.) Wenn sich im Iran etwas ändern wird, und darüber werden und sind sich immer mehr Iraner klar, dann durch die eigene Bevölkerung. Und wenn eine Atommacht im 21en Jahrhundert die Bombe als erstes einsetzen wird dann ist es sicher nicht der Iran.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Stimme dir zu.

    Die Zukunft des Irans wird von der Bevoelkerung dort bestimmt werden. Wenn wir sie nur liessen. Wirtschaftliche Sanktionen und die angedrohten (und gegen Ende der Bush Era wohl auch durchgefuehrten) "pre-emptive strikes" gegen Atomanlagen werden die Regierung dort nur verhaerten.

    Meine Ueberzeugung, ein Krieg mit Atomwaffen gegen Israel wird vom Iran niemals gestartet werden. Der sichere Selbstmord: Israel hat Wasserstoffbomben, Stichwort "Glaswueste".

    Auf Dauer kann weder Israel noch die USA verhindern, dass die Bevoelkerung im Nahen Osten ihre jeweiligen repressiven "Lakaien Regime" ablehnt.

    Die Loesung sind mehr und sichere Arbeitsplaetze im Iran, z.B. in der Verbesserug der Infrastruktur, Im Schaffen von neuen Industrien, in der Landwirtschaft, im Handel und Wandel mit Konsumguetern. Ein schoenes Einkommen, eine gesunde Familie, Zukunftschancen fuer die Kinder, genug zu essen, Freizeit mit Nachbarn -- Das nagt an den Wurzel aller Ideologien und Theokratien.

    Helfen wir dem Iran daher durch das Aufheben unserer Sanktionen. Hoeren wir auf mit dem Malen von Feindbildern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    sollte IRGEND JEMAND atomwaffen besitzen dürfen?????!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stop! Erstens ist der Iran nicht umzingelt von feindlichen Atommächten, er sucht sich seine Feinde selbst. Noch dazu diskreditiert sich ein Staat, wenn sich sein Präsident als Holocaustleugner zu profilieren sucht.

    Nein der Iran sollte keine Atomwaffen besitzen dürfen, ebenso wenig übrigens wie jeder andere Staat auf dieser Welt. Tatsache ist aber auch, dass solche Spinner, wie dieser iranische Staatschef nicht nur den Besitz einer Atomwaffe anstrebt, ihm ist durchaus zuzutrauen, dass er sie auch einzusetzen versucht. Immerhin redet er ja gern mal von der Auslöschung Israels.

    Was nun die Frage der Menschenrechte angeht, hast du gerade den in deiner vorhergehenden Frage gesteckten Weg verlassen. Du wolltest etwas wissen und hast betont, es ginge dir nicht um Beleidigung der westlichen Kultur, jetzt beginnst du eben doch zu polemisieren. Es ist gewiss richtig, Geschäft geht auch im Westen noch vor Menschenrechte und bis sich das schließlich umgekehrt hat, wird das noch dauern. Im Gegensatz zum Iran macht der Westen (ich beschränke mich jetzt auf Europa) aber immerhin ein paar Schritte in dieser Richtung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Solange ein Land die Menschenrechte nicht achtet und das eigene Volk brutal unterdrückt, eine Nebenmacht im Staat duldet (Religionswächter), und ständig zur Vernichtung anderer Staaten (Israel) aufruft, den Bürgerkrieg in den Nachbarländern aktiv schürt (Afghanistan und Irak), Recht und Gesetz nichts gelten, und ein durchgeknallter Halbalphabet das Sagen hat (der Columbia-Auftritt war grotesk!) ... NEIN!

    Der Iran hat nach Israel die stärkste Militärmacht im nahen Osten - kein Mensch wird sie angreifen, wenn sie sich friedlich verhalten.

    NAcHTRAG: nicht nur die USA sind gegen Atomwaffen für Iran, sondern die ganze UNO. Aus gutem Grund.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    nun, ich bin keineswes Deiner meinung, grundsätzlich glaube ich nicht, dass irgeneines dieser länder im middle-east atomwaffen haben sollte, wozu auch? die regierungen dort sind instabil, fundamentalisisch, intolerant anderen religionen gegenüber und beachten allerdings nicht die menschenrechte. die sollen also über atomwaffen verfügen dürfen, was für ein wahnsinn. wir sind nicht alle so blöde im westen, dass wir nicht kapieren, was dort abgeht, ich kenne eine menge iraner, die sehr vernünftig sind aus meiner praxis, aber wo halten sie sich auf: jedenfalls nicht im iran, komisch, nicht wahr? noch fragen? und woher kommen die leute, die auf unseren flughäfen ihren ex-frauen auflauern und sie öffentlich abknallen? und welche religion haben sie?

    vielleicht mal drüber nachdenken, ich kann nur hoffen, dass nsere gerichte die besondere schwere der schuld und die niedrigen beweggründe erkennen werden. ich habe deutschland verlassen, weil ich diesen ganzen blödsinn nicht mehr ertragen kann, obwohl es meine heimat ist, ich habe grosse sympathie mit allen iranern, die aus ähnlichen gründen ihre heimat verlassen haben, mit einigen bin ich befreundet. es ist auch kein problem der religion, intelligente menschen verstehen sich immer, was für einen unterschied macht es schon, ob man an Mohammed glaubt oder an Christus Jesus- es sind die hypocrits und starren idioten, die uns das leben zur hölle machen wollen, so wie hierohito in japan, der nicht einsehen wollte, dass er sich übernommen hatte- was für eine grandiose idee, den stützpunkt der amikanischen flotte in hawaii ohne kriegserklärung anzugreifen, was glaubten die eigentlich, würde die antwort drauf sein? care-packete aus den vereinigten staaten?

    bis zum bitteren ende weigerte sich ie japanische regierung und der kaiser, der aufforderung zur unconditional surrender nachzukommen, obwohl es klar war, dass das ende gekommen war;- was soll man mit solchen leuten machen?

    noch mehr junge soldaten opfern,- wir haben auch mütter, mein lieber, und die haben auch söhne, mal daran gedacht?

    Quelle(n): eigene und bittere erfahrungen
  • vor 1 Jahrzehnt

    nach internationalen recht, dürfen dies

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke niemand sollte atomwaffen besitzen dürfen weder russland noch usa oder iran

    überhautp sollte niemand irgendeine waffe haben oder benötigen

    und das mit den menschenrecheten.. naj ich denke du hast leider recht ... die menschenrechte werden vom westen wo auch immer genau so wenig respektiert wie vom iran ... aber wir im westen haben bessere schulen und wissen deshalb wie man das verbirgt :p

    hier kümmern sich alle um menschenrechte und jammern etwas darüber ... während sie schuhe tragen die von indischen kindern gemacht werden ... hier werfen alle irgendjemandem was vor während sie bananen essen die vom pestizidvergifteten kindern gepflückt werden ... alle schreien in ihrem trauten heim über menschenrechte während sie mit öl heizen welches aus gestohlenen landbitzen von nordamerikanischen urvölkern stammt ... und hier sind auch alle so sozial dam man die radioaktive babynahrung nach afrika verschenkt ... also sicher achten wir hier menschenrechte weitaus mehr als im iran wo man den dieben die hände abhackt oder die frauen steinigt

  • Peppy
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach sollte keiner Atomwaffen besitzen....aber mal davon ab so unschuldig ist der Iran auch nicht!

    Auch glaube ich das der Westen wert auf Menschenrechte legt!

    Bist Du verbittert???

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Ja.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Entschiedenes NEIN, aber nicht weil es sich um den Iran handelt. Ich bin der Meinung, dass niemand Atomwaffen besitzen sollte. Was will der Iran damit? Diese zu unterhalten kostet nur unsinnig viel Geld, und diese einzusetzen würde zumindest die eigene Vernichtung, im Extremfall sogar die Vernichtung der Menschheit bedeuten. Die Meinung,die in deiner Frage zum Ausdruck kommt, ist bedauerlich. Weil diese das immer wieder abgehaltenenSpiel von "Wir sind besser als die anderen" darstellt. Von mir aus können andere Kulturen und Völker leben wie sie wollen. Wenn es dort etwas zu verändern oder zu verbessern gibt, dann regelt es sich sowieso besser von innen, als durch äußere Einflüsse. Aber ich nehme auch für mich in Anspruch, das man meinen Kulturkreis respektiert und sich in Ruhe entwickeln lässt. Ich lebe lieber in Europa, als ich es in Amerika oder muslimischen Raum tun würde. Beim Sendungsbewußtsein, das der Iran seit der islamischen Revolution an den Tag legt, bin ich mir nicht sicher. Ein Beispiel: Wenn es den Iranern gefällt, Frauen zu verhüllen, den Einwohnern vorzuschreiben, wie sie sexuell orientiert sein sollen, dann ist das ihre Sache und ich respektiere deren Einstellung, solange sie diese nür für sich als richtig anerkennen. Ich lebe lieber in einem Land, in dem man am Strand nackt baden kann und Homosexuelle oder Lesben sich öffentlich präsentieren können. Ich lebe auch lieber in einem Land, in dem ich öffentlich bekennen kann, dass ich Atheist bin, weil ich an Gespenster, auch wenn man sie Gott nennt, nicht glauben will. Allein mit diesem Satz, wäre ich jetzt schon in Iran mit einem Bein im Gefängnis.

  • PARLA
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Ansicht nach Nein. Denn eines ist Fakt. Der Iran ist nicht von feindlichen Atommächten umzingelt. Darüber hinaus führt kein demokratischen Land Kriegstreiberei gegen den Iran. Natürlich unterdrückt der Iran sein eigenes Volk und führt Propaganda. Was noch milde ausgedrückt ist. Der Westen - außer totalitäre Regime wie z. B. das dritte Reich oder die DDR - hat im Laufe des 20en Jahrhunderts immer wieder bewiesen das er hohen Wert auf seine bewährete Demokratie legt und auf die Menschenrechte, wobei die erste Menschenrechtscharta der Menschheit die in den 70ern in der UNO verkündet wurde tatsächlich aus dem alten Persien stammt. Das aber weit vor der Gründung unserer heutigen Religionen.

    Nach der irakischen Niederlage im 2. Golfkrieg (1991) bemühte sich Iran in der Tat um Neutralität und Vermittlung. Zugleich strebte es leider nach einer Vormachtrolle im Gebiet des Persischen Golfs. Gegenüber dem Friedensprozess im Nahen Osten nahm Iran stets eine vehement ablehnende Haltung ein. Unter der Beschuldigung, Iran strebe nach Atomwaffen und unterstütze den internationalen Terrorismus, verhängten 1995 die USA gegen Iran ein Handelsembargo (2000 gelockert). 1997 wählte die Bevölkerung den als gemäßigt geltenden Mullah M. Khatami zum neuen Staatspräsidenten, dessen Versuch einer allmählichen innenpolitischen Liberalisierung und Annäherung an den Westen am Widerstand der fundamentalistischen Geistlichkeit scheiterte. Innenpolitischer Konfliktstoff erwuchs aus der (später Agenten des iranischen Geheimdienstes angelasteten) Ermordung mehrerer systemkritischer Intellektueller (November/Dezember 1998) und einer repressiven Pressepolitik (Verbot verschiedener liberaler Zeitungen). Im Juli 1999 wurden die von innenpolitischen Unruhen begleiteten Demonstrationen reformorientierter Studenten in Teheran unterdrückt (erneut 2003). Bei den Parlamentswahlen 2000 gewannen die Reformkräfte eine klare Zweidrittelmehrheit im Majlis; diese sahen sich aber angesichts der nur begrenzten Macht von Präsident Khatami und der sich verschärfenden repressiven Maßnahmen der konservativen Kräfte zunehmend in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt. Im Juni 2001 wurde Khatami bei Präsidentschaftswahlen mit einer deutlichen Mehrheit von rd. 77% der Stimmen im Amt bestätigt. Im Vorfeld der Parlamentswahlen 2004 entwickelte sich eine politische Krise in Iran, als der konservative Wächterrat mehr als zweitausend reformorientierte Bewerber von der Kandidatur ausschloss und ein daraufhin vom Parlament modifiziertes Wahlgesetz ablehnte. Aus Protest riefen führende Vertreter der Reformbewegung (darunter die Friedensnobelpreisträgerin Ebadi) zum Wahlboykott auf. Bei den von internationaler Kritik begleiteten Wahlen erreichten die konservativen Kräfte die absolute Mehrheit; die Wahlbeteiligung war mit rund 51% die niedrigste in der Geschichte der Islamischen Republik. Die Bekanntgabe der Resultate der Stimmenauszählungen löste in Teilen des Landes schwere Unruhen aus, die mehrere Todesopfer zur Folge hatten. So weit die Tatsachen.

    Wenn sich im Iran etwas ändern soll, dann sicherlich nich durch die "Bombe", sondern nur durch Frieden nach Innen und Außen.

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