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Anonym
Anonym fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Nur wer nachweislich mit Hunden umgehen kann, sollte auch einen besitzen dürfen!?

ist es nicht grausam, wie viele mit ihren hunden umgehen? anbrüllen, mit schlägen und ohrenziehen bestrafen, wenn das tier verspätet gehorcht ( falls überhaupt). zu viel falsches futter und zu wenig bewegung. viele kleine hunde, müssen sich rumtragen lassen, obwohl sie vier gesund beinchen haben und werden gnadenlos als menschenbaby gehalten. und nicht zu vergessen die hunde, die aus angst beissen oder als waffe missbraucht werden. kein hund ist von natur aus schlecht, sondern immer nur das produkt seiner erziehung. zum schutze des hundes würde ich es begrüßen, wenn jeder hundehalter einen kurs absolvieren müßte, der ihm bescheinigt, das er in der lage ist, einen hund zu erziehen. wie denkt ihr darüber?

24 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn es eine Steigerung von 100 % gäbe,würde sie Dir zu dieser Frage als Zustimmung gebühren.

    Ein Großteil der Hundehalter sind TIERQUÄLER !!!

    Jawohl.Und zur Tierquälerei gehören neben den körperlichen Gewaltmaßnahmen wie Verprügeln,an den Ohren ziehen,usw. genauso das Verzärteln,Verwöhnen und Vermenschlichen.

    Ein Hundeführerschein,den ich immer fordere,und für den ich fleißig meine Daumenrunter bekomme,sollte in Theorie UND Praxis zu absolvieren sein.Teile des Prüfungsumfanges sollten die örtlichen Wohngegebenheiten sein,der Nachweis einer Befähigung,einen Hund richtig in der Rangordnung zu erziehen und zu führen,rechtliches und ethisch-soziales Grundwissen und es sollte der Beweis erbracht werden,daß man sich nicht davor ekelt,mit Platiktüte,Schippchen oder Handschuh einen Hundehaufen zu entfernen.

    Würde es nicht für jeden Trollo so einfach gemacht,sich einen Hund anzuschaffen,dann gäbe es auch weniger Hundehasser,wie derjenige hier,der auf jede Hundefrage mit der Standantwort "Tracht Prügel" reagiert.Das sowas von sowas kommt.

    Es sind meistens bildungsferne Männer,die sonst weder im Beruf noch in der Familie irgendwas zu melden haben,die in ihrem Hund einen Rekruten sehen und in sich selbst den Drillsergeant.

    Oder es sind fehlgeleitete Sozialromantikerinnen,die vom Leben gefrustet,all ihre unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte in ein Tier hineininterpretieren,und von daher vor lauter Liebgetue völlig den Rahmen der natürlichen Realität verlieren.

    Kurzum,ich gebe Dir in allen Punkten,die Du angesprochen hast,100% Recht,und bin jetzt mal neugierig und gespannt,wieviele Daumenrunter ich mir dafür einhandele...

  • hajokl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Kurse und Lehrgänge und Befähigungsnachweise

    sind keine Garantie für richtige Tierhaltung.

    Da zählt nur der menschliche Charakter ,.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier in NRW musst du, wenn du einen 20/40-Hund halten möchtest (schwerer als 20 kg und/ oder größer als 40 cm) einen Sachkundenachweis erbringen.

    Dafür übst du mittels Fragebogen die Fragen und legst die Prüfung bei einem vom OA anerkanntem Tierarzt ab.

    Nur:

    Bringen tut das nichts!

    Nur weil man die Grundlagen kennst und versteht, heißt das noch lange nicht, dass man sie auch anwendet, leider!

    Und niemand prüft nach, ob du die Kenntnisse auch in die praxis umsetzt.

    Dazu kommen noch die vielen, vielen Hunde, die entweder gar nicht gemeldet sind, oder - um höheren Hundesteuern zu entgehen - als andere Rassen gemeldet sind.

    Hinz und Kunz hält sich ein Tier. Aber wenn es dann erkrankt, dann rennen sie nicht zum Tierarzt; nein, sie stellen hier die Diagnosehilfe ein. Denn der TA kostet und das Geld kann man doch anders invertieren.

    Ist das keine Quälerei???

    Ein guter Tierhalter braucht keine Auflagen, er braucht nur eins:

    Ein Gewissen!

  • Andrea
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, aber das sollte man auf alle Tiere ausweiten. Denn nicht nur Hunde werden falsch behandelt, auch Katzen, Vögel,usw. werden nicht immer so gehalten/behandelt wie es sein sollte.

    Und wenn wir schon dabei sind, es sollte auch gleich eine Bescheinigung zum Kinder kriegen geben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja und Eltern sollten vorher nen Elternführerschein machen....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    du hast da nicht ganz Unrecht, die Beziehung Mensch - Tier war und ist schon immer sehr zwiespältig. Schon das Wort "Nutztier" kann mich auf die Palme bringen. Und wenn es dann so heißen soll, würde das bedeuten: Wenn mir ein Tier, wie ein Hund, Wohlbehagen bereitet, Freude und Spaß, dass er da ist und so ist wie er ist: Jau, dann ist das sicher auch ein "Nutztier", damit könnte ich leben.

    Wenn ein Tier zum bloßen Prestigesymbol herabgewürdigt wird, zum Vorzeigeobjekt, damit dessen Aussehen und Stärken auf mich als seinen Besitzer übertragen werden, hat man wohl was falsch verstanden. Aber genau davon ist die Welt voll, leider.

    Aber es wurde ja schon sinngemäß gesagt: Wenn ich beobachte, wie viele (menschliche) Eltern absolut "art-unspezifisch" mit ihren Kindern umgehehen - und sie brauchten niemanden fragen, ob sie welche haben dürfen, geschweige ob sie überhaupt in der Lage sind, sie korrekt zu erziehen - dann sind wir bei dem, was wir haben, nämlich dem Hundeführerschein für gefährliche Hunde, doch schon recht weit, oder?

    Über eins bin ich mir absolut sicher:

    Wer mit Menschen nicht umgehen kann, kann es auch nicht mit Tieren. Das gilt auch umgekehrt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt wohl. Menschen, die nie viel mit Tiere zu tun hatten oder aus der Stadt kommen, sollten einen machen.

    Ich brauche keinen, habe mehrere verschiedene Tiere und denen geht es sehr gut, sie bekommen ihren Auslauf, ich versuche alles so Tiergerecht zu handhaben, wie es mir moeglich ist und es geht sehr gut, da ich auf dem Land wohne und schon immer Tiere hatte.

    Jetzt habe ich meinen ersten Hund, hatte als Kind 2 Hunde. Das ist jetzt etwas schwieriger, da ich nicht die Person bin, die gerne Kommandos gibt oder einem Hund ständig sagen will, was er zu tun hat oder zu lassen hat, bin eher der Katzen-Hasen-Typ. Trotzdem geht es ihm sehr gut und man sieht es ihm auch an, dass er sehr glücklich hier ist.

    Vielleicht würde ich bei der Prüfung sogar durchfliegen :-)

    Und die wo sie nicht richtig halten, würden bestehen, so ist das oft!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ersteinmal ist es ja wohl Ansichtssache, was für ein Tier gut ist und was nicht. Einen Führerschein?! Ist ja wohl lächerlich. Noch dazu lässt es sich nicht kontrollieren. Traurig aber wahr, genügend Hunde werden auf Schwarzmärkten, Ausland etc. verkauft. Denkst du, da juckt es auch nur EINEN, ob der Käufer (der Geldbringer) einen Führerschein hat? Nicht die Bohne. Willst du von deinen Steuern die Leute bezahlen, die jeden Hundehalter dann auf besagten Schein ansprechen und notfalls Sanktionen erteilen? Soll es demnächst einen Schein fürs Kinderkriegen geben (denn hier kann es schlimmere Ausmaße geben, als ein Hund, der zu wenig Auslauf hat, oder deiner Meinung nach das falsche Futter). In Deutschland gibt es rund 5,3 Millionen Hunde, wenn man dann bedenkt, wievielen es WIRKLICH schlecht geht, ist das ein wohl zu geriner Prozentsatz, um so etwas einzuführen. Fast täglich hört man von Missbrauchten, verhungerten Kindern etc. Aber keiner Schreit hier nach einem Führerschein. Wie du schon sagst: "Produkt der Erziehung". Wären die Kinder richtig erzogen worden, so wüssten diese, das man kein Tier quält. Nicht immer das Problem behandeln wollen, sondern auch mal die Ursache. Wie wärs denn mit nem Schein, für Disco besuche? Der etwas darüber aussagt, ob man verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen kann? Ich kann weiter sinnlose Sachen aufzählen, aber es ändert nichts.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele Leute schaffen sich ja auch Tiere an, nur weil die lieben Kleinen einen Hund oder Katze oder ein anderes Tier möchten.

    Den lieben Kleinen zuliebe wird das denn auch gemacht, auch wenn die Eltern das nur den Kindern zu liebe machen.

    Wenn es dann nicht funktioniert, oder die Kinder sich nicht um das Tier kümmern, dann ab ins Tierheim.

    Das müßte verboten werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin ganz Deiner Meinung.

    Es sollte für Hundehalter eine Art Führerschein geben , wo sie erst mal Theorie lernen sollten und dann ne Prüfung ablegen müssen bevor sie sich nen Hund anschaffen.

    So wie Waffenschein , Angelschein einen Hundeschein.

    Der Besuch von Hundeschulen sollte Pflicht werden denn da lernen die Besitzer erst mal worauf es ankommt und was sie besser machen.

    Ich bin ein großer Fan von Brad Pattison ( dem knallharten Hundecoach)

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