Warum wird die Einsamkeit des Menschen zunehmend zur Normalität?
Es schmerzt zu lesen. daß "ES" so ist und nicht anders.
Wann beginnt die Revolution in unserem Hirn?!
Es schmerzt zu lesen. daß "ES" so ist und nicht anders.
Wann beginnt die Revolution in unserem Hirn?!
boeseloreley
Beste Antwort
die menschheit befindet sich im großen und ganzen auf einem gewaltigen egotrip (ich schließe mich da nicht unbedingt aus!).....und besagter egotrip läßt nur bedingt ein tolerantes und menschliches miteinander zu.
wir werden zunehmend oberflächlich.....die gesprächsthemen immer seichter.....engstirnigkeit im denken und handeln tun das übrige.
das neue motto:
jeder ist sich selbst der nächste!
.....es ist irgendwie traurig,....aber wohl kaum noch aufzuhalten.
Anonym
Heutzutage ist das leben schwer, der Teuro (Euro) hat ser viel kaputgemacht. Die preise sin genauso geblieben wie in Dm zeiten nur aus Dm ist Euro geworden und wier verdinen nur noch dei hälfte. Viele leute haben heutzutage nicht mer genügend geld um genauso in dem standart zu leben wie zu Dm zeiten. Da ziehen sich viele zurück in ihre 4 wände.
Manche aus scham und andere aus grahm.
Anonym
Ich stamme aus der ehemaligen DDR. Der Zusammenhalt war gröÃer als heute. Leider steht heute mehr der Egoismus im Vordergrund. Jeder ist sich nur selbst der nächste. Jeder will Karriere, das beste Auto , das schönste Haus usw. Da kann oder will nun mal nicht jeder mithalten.So kommt es immer wieder dazu, dass Menschen regelrecht aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden oder sich selbstständig zurückziehen und vereinsamen.
Es ist auch keine Seltenheit mehr, das der Nachbar im Haus sterben kann, ohne dass das jemand mitbekommt.
whyskyhigh
weil die menschen immer mehr menschen suchen, die sie bedienen, und da gibt es natuerlich immer weniger menschen, die lust haben, anderen zu dienen.
Michael K.
Ich empfinde und sehe das nicht so!
Gründe:
Es steht zu hinterfragen, ob die Einsamkeit (also das Alleinsein im philosophischen Sinne) nicht immer schon der Normalzustand des Menschen war!
Es steht auch zu hinterfragen, ob sich unsere Definition von Einsamkeit nicht fundamental von der Ansicht der Leute zu anderen Zeiten unterscheidet!
Die Menschen hatten noch nie soviele soziale Kontakte wie heute! Wer 10 Minuten Selbstbeschäftigung schon als Einsamkeit betrachtet, hat natürlich ein Problem. Allein lebende ältere Menschen betrachten sich oft als einsam. Auch ich kenne solche Leute. Aber KEINER von denen tut irgendetwas dafür, soziale Kontakte aufzunehmen. Wie einsam war eigentlich ein Einödbauer in den Alpen vor 100 Jahren? Wie einsam ist ein australischer Farmer im Outback?
Ich finde nicht, dass jemand einsam ist oder sein muss oder dass das gar durch "die Gesellschaft" erzwungen wird. Das Argument der Arbeitsbeanspruchung ist doch ein Witz! Die Leute arbeiten immer weniger! Viele wollen nur alles haben, aber ohne Mühe und das klappt nicht! Wer anderen Menschen nicht offen gegenüber tritt, wird alleine bleiben, ganz einfach. Es gibt Menschen, die sich selbst isolieren! Die gabs immer schon...
Ich persönlich hatte noch nie ein Problem, eine Partnerin, Gesprächspartner oder andere Menschen zu finden, mit denen ich mich austauschen konnte. Ich habe allerdings auch nicht den Ansatz, dass andere mir meinen Lebenssinn zeigen. Denn das Gefühl der Einsamkeit kommt doch auf, wenn andere Menschen den Sinn des Lebens darstellen!
Alles eine Frage des Charakters, des Einsatzes und der Definition...