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23 Antworten
- vor 5 JahrenBeste Antwort
Alles was wir tun ist göttlich, auch wenn es vielen nicht gefällt.
Gott ist in allem und jedem.
Die Chemie und Evolution, sind Ausdrucksformen des göttlichen.
- CiceroLv 6vor 5 Jahren
Liebe ist ein Gefühl, das durch elektrochemische Prozesse im Gehirn verursacht wird, und daher wie dieses ein Ergebnis der Evolution. Das steht auch nicht zwangsläufig im Widerspruch zu einem göttlichen Ursprung, denn die Evolution könnte die Methode eines Schöpfergottes zur Schaffung von Lebewesen sein.
Was allerdings erfordern würde, dass er nicht allmächtig ist und/oder damit kein bestimmtes Ziel zu erreichen versucht. Denn ein allmächtiger Schöpfer könnte ein Ziel, dass er sich vorgenommen hat, unmittelbar erreichen und selbst, wenn es ihm einfach gefällt, es durch Evolution zu erreichen, sind damit die Evolutionslinien, die in Sackgassen geendet haben, schwer vereinbar.
PS: Die Annahme eines göttlichen Ursprunges halte ich weder für notwendig noch sehe ich stichhaltige Hinweise für ihre Richtigkeit. Ich sehe es nur als hypothetische Möglichkeit an (mit den genannten Einschränkungen).
- germaniamagnaLv 4vor 5 Jahren
Das Wirken und Zusammenspiel der Hormone fälllt in den Fachbereich Biologie .
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- Anonymvor 5 Jahren
Wie alle unsere Emotionen ein chemischer Prozess. Liebe ist zwar schön, aber sicher nicht göttlichen Ursprungs, allein schon, weil es keinen Gott gibt.
- palmozyLv 5vor 5 Jahren
Falls du an Gott glaubst, dann ist einfach alles goettlichen Ursprungs, also Liebe genauso wie die ISIS.- Ansonsten ist die Liebe als Gefuehl ein individuell innerkoerperlicher chemischer Prozess, der bewusstseinsveraendernd wie eine Droge wirkt, und sie laesst sogar Haessliche zu Schoenheiten werden .
Diese Drogenwirkung hat auch Wahrnehmungskonsequenzen anderer Art und steigert ein ekstatisches Lebensgefuehl - ein Gefuehl, das ebenfalls bewusstseins-vergroessernd wirkt und oft per Drogen versucht wird zu erreichen. Rein evolutionaer wuerde ich es nicht als Stufe, sondern als typisches Tierverhalten bezeichnen, das bei Pflanzen nicht sichtbar wird ( aber wer weiss das schon als Nicht-Pflanze..) Liebestolle Katzen ( Katzenjammer ), Hunde (Laeufigkeit) oder Elefanten (Raserei) zeigen das zur Genuege.
- GelassenerLv 6vor 5 Jahren
Meiner Auffassung nach ist die Liebe, die ich hier im weitesten Sinne verstehe, weder ein "schnöder" chemischer Prozess, noch eine Stufe der Evolution, was immer das auch heißen soll oder gar göttlichen Ursprungs.
Vielmehr sehe ich in der Liebe eine tiefe Empfindung, die sich im Evolutionsprozess des Menschen und seines Bewusstseins herausgebildet und neben anderen Faktoren wesentlich bewirkt hat, dass unserer Spezies der "Sprung" aus dem Tierreich gelungen ist.Liebe ist also keine Stufe der Evolution sondern notwendiger und immanenter Bestandteil dieses Prozesses.
Die Wirkung dieses Gefühls auch bezüglich der beginnenden Emanzipation des Menschen, war bei unseren frühen bewussten Vorfahren so spektakulär, dass die Liebe sich als ein Grundbedürfnis in der Psyche des Menschen eingebrannt hat und durch Vererbung auf die folgenden Generationen übertragen wurde.
Deswegen halte ich es auch nicht für richtig, davon zu sprechen, dass die Liebe angeblich von elektrochemischen Prozessen "verursacht" wird, sondern durch sie lediglich "transportiert" wird, so dass sie vom Menschen empfunden werden können.
Was nun den angeblichen "göttlichen Ursprung" betrifft, so halte ich dies ausgehend von der feuerbachchen Projektionstheorie für eine Vergöttlichung dieses faszinierenden und alle Seiten der Persönlichkeit durchdringenden Gefühls durch religiös geprägte Menschen.
- Bingi 7Lv 7vor 5 Jahren
Liebe lässt sich nicht in eine Schublade schieben > die Liebe, will gelebt werden > sie wirkt sich bei jedem Menschen anders aus und führt hoffentlich nur zum Guten.