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Jerry´s - Berry

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  • Warum muss man herausfinden was man will?

    Wenn wir es finden müssen, bedeutet dass, das wir es schon hatten, sonst müssten wir es nicht suchen bzw. finden.

    Es scheint uns etwas verloren gegangen zu sein, von dem wir nicht wissen was es ist.

    Kann man seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes als seinen Körper lenken?

    Ein körperliches Befinden ist es denke ich nicht, da man jenes was man sucht, im laufe der Jahrtausende schon gefunden worden wäre.

    Falls der Körper aber doch eine Möglichkeit bietet, nichts mehr zu wollen, bin ich gerne dein erster Gast.

    Man kann also davon ausgehen, dass das was wir wollen, nichts oder sehr wenig mit unserem Körper zu tun hat.

    Wenn das Wollen darin besteht, nichts mehr zu wollen, was muss man dann machen?

    Was muss man wollen, um nichts mehr zu wollen?

    Muss man alles wollen oder gar nichts wollen?

    Wir können s uns wahrscheinlich einfach nur nicht vorstellen, was wir wollen.

    Ich will zeitlos sein, weil das Wollen dann keinen Anfang und kein Ende hat.

    Zeitlosigkeit haben wir alle schon erlebt wenn wir träumen.

    Zeit hat dort nur eine Bedeutung wenn wir sie ihr geben.

    5 AntwortenPhilosophievor 4 Jahren
  • Kommen Erinnerungen aus der Vergangenheit?

    Wie können die den in die Zukunft reisen?

    Oder waren sie schon immer in der Gegenwart?

    10 AntwortenPhilosophievor 4 Jahren
  • Wie entsteht welches was man nicht kennt?

    Sucht man danach, setzt man es zusammen oder fällt es einem ein?

    Jedes dieser Möglichkeiten trifft wahrscheinlich zur gegebenen Zeit zu.

    Was entsteht aber wenn man es >nicht< kennt?

    Das, wonach man sucht und das was man zusammensetzt, kann es nicht sein, da beider dieser Möglichkeiten ein Kennen voraussetzen. Ein Kennen, wonach man sucht.

    Wenn etwas entstehen würde, ohne es zu kennen, wirft die Frage auf: warum es entstanden ist?

    Jenes Entstandene müsste etwas vollkommen Isoliertes von unseren Vorstellungen sein, etwas das wir uns gar nicht vorstellen können. Es müsste uns einfallen ohne das wir eine Vorstellung davon haben könnten.

    Ist euch oder jemand anderem schon mal etwas eingefallen, von dem man keine Vorstellung haben kann?

    Wäre dem so, würde das bedeuten, das ihr es nicht wahrnehmen könnt, weil ihr es euch nicht vorstellen könnt.

    Das bedeutet, dass alles was entstehen wird, schon in unserer Fantasie existiert. Würde es das nicht, könnten wir es nicht wahrnehmen, weil man es sich nicht vorstellen könnte. Man kann nur wahrnehmen, was man sich vorstellen kann. Was man sich nicht vorstellen kann, kann man nicht wahrnehmen.

    Leben wir also in einer Welt, die vorgestellt wurde?

    Wie kann einem da etwas einfallen?

    Einfallen, im Sinne von seine Fantasie und deren Möglichkeiten zu entdecken.

    7 AntwortenAhnenforschungvor 4 Jahren
  • Wann bekomm ich endlich mein Ticket raus aus dieser Hölle und wo soll das dann hin?

    Wisst ihr schon was auf eurem Ticket steht?

    Oder habt ihr vielleicht gar keins?

    Uhh gruselig.

    6 AntwortenSonstige Reisezielevor 4 Jahren
  • Wenn Gott bzw. eine übernatürliche Existenz eine perfekte Form des Daseins wäre, wieso existieren wir dann, in dieser Beschränktheit?

    Wenn Gott in seiner Existenz Perfekt gewesen wäre, hätte es keinen Grund für ihn gegeben, imperfekte Wesen zu schaffen.

    Weil ein perfektes Wesen keinen Grund hat etwas zu erschaffen, da sein Dasein wie es ist, perfekt sein müsste.

    Ich kann es mir nur so erklären, dass Gott wie er in seiner Göttlichkeit ist, nicht perfekt ist und wir ein Ausdruck seiner Imperfektion sind.

    13 AntwortenPhilosophievor 4 Jahren
  • Wie viele Körper braucht man, um seinen Traum zu verwirklichen? Und wann ist Einer genug?

    Das du überhaupt deinen Traum, in deinem gemütlichen Zimmer haben kannst, setzt schon die Arbeit vieler Körper voraus.

    Wie kommt es, dass Ein Körper, Einen Traum haben kann, den er selbst nicht verwirklichen kann?

    Sind Träume schon immer nur mit anderen verwirklichbar gewesen?

    Wer sind diese anderen Körper? Haben sie auch eigene Träume?

    Wisst ihr, wessen Traum ihr gerade verwirklicht oder verwirklicht habt?

    Das weiß wahrscheinlich keiner der Körper, weil Träume, also Ziele, kollektiv entschieden werden.

    Der Traum, den die Menschheit erfahren wird, steht schon fest.

    Was nicht feststeht, ist die Rolle, welche du in dieser Verwirklichung einnimmst.

    Der Traum steht deshalb schon fest, weil Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, schon immer existiert haben.

    Was nicht existiert oder besser gesagt, ständig neu definiert wird, ist der Wille des Körpers bzw. des Bewusstseins, welches den Körper lenkt.

    Ich kenne Deinen Traum nicht, aber ich weiß, das wir zusammenarbeiten werden.

    Weil wir uns alle irgendwann fragen werden, wie es angefangen hat.

    8 AntwortenPhilosophievor 4 Jahren
  • Ist unser Leben bzw. Planet im Vergleich zum universellen Geschehen und dessen Geschichte, nahe zu bedeutungslos?

    Oder kommt es darauf an, wie weit der Horizont ist?

    Sollte man sich also beschränken, um wichtig zu sein?

    Oder besteht die Wichtigkeit aus etwas anderem?

    Gibt es überhaupt eine universell gesehene Wichtigkeit?

    Nur für den, der einen universellen Horizont hat.

    Man hat angst vor dem unbekannten, der Horizont wird aber trotzdem erweitert, alleine dadurch, das man täglich neue Informationen aufnimmt.

    Die Wichtigkeit besteht vielleicht darin, wie man mit diesen Informationen umgeht.

    Sind wir konservativ und engstirnig, werden sie uns den Verstand rauben, wie ein Raum voller Leute, die nicht mehr aufhören zu reden.

    Teilen wir die Informationen, teilen wir die Last und geben jedem etwas zu tun.

    Darin könnte unsere Wichtigkeit liegen, die Informationen zu teilen.

    7 AntwortenPhilosophievor 4 Jahren
  • Können sich Probleme in “Nichts“ auflösen?

    Ist es dass, was man ein gelöstes Problem nennt?

    Probleme bestehen ja aus Interessen Konflikten, ein Interesse hat also keine Blockade mehr, wenn der Konflikt gelöst wurde.

    Das Interesse kann sich dann entfalten. Und das andere Interesse, welches zu dem Konflikt beigetragen hat, zieht sich zurück.

    Kann man demnach von einer Auflösung sprechen, wenn sich das eine Interesse entfalten und das andere zurückziehen muss?

    Hat sich hier etwas gelöst, oder nur zurückgezogen?

    Das würde also bedeuten, das ein Problem das sich in “Nichts“ auflöst, sich ohne einen weiteren Konflikt zurückzieht.

    8 AntwortenSoziologievor 4 Jahren
  • Fängt das Leben im Traum an und man wacht langsam auf oder fängt das Leben nüchtern an und man fängt an zu träumen?

    Potenziell kann ja alles ein Traum sein, die Frage ist nur, ob es der eigene ist.

    Er(Lebt) man also Seinen Traum oder den eines anderen?

    10 AntwortenPhilosophievor 4 Jahren
  • Wann fängt das damals an?

    27 AntwortenBehindertevor 4 Jahren
  • Erfüllt es dich im Gegenzug auch mit Stolz, deine Eltern stolz gemacht zu haben?

    Weitere Gedanken zu meiner vorherigen Frage

    /question/index?qid=20...

    Oder siehst du es mehr wie eine bestandene Prüfung, auf die man aber auch ganz alleine stolz sein kann? Auch wenn die Eltern eine andere Art von Anerkennung gesucht hätten?

    Eltern wollen ihre Kinder natürlich in Sicherheit wissen, und diese Sicherheit sehen sie in dem, was ihnen selbst auch Sicherheit gebracht hat. Daher erfüllt es sie natürlich mit Stolz und Sicherheit, wenn ihr Kind denselben Weg geht, wie sie auch (vorausgesetzt es war ein positiver).

    10 AntwortenAnthropologievor 4 Jahren
  • Habt ihr eure Eltern stolz gemacht?

    Oder ist aus euch etwas geworden, auf das sie erst im Nachhinein stolz sein konnten?

    Auf was wollen Eltern stolz sein?

    18 AntwortenAnthropologievor 4 Jahren
  • Kann man sich mit Leuten abgeben, ohne mit ihnen umzugehen?

    Abgeben bedeutet wegzugeben, also keinen Umgang damit zu haben.

    Mit etwas umzugehen, im Gegensatz zum Abgeben, bedeutet sich damit zu befassen, eine Vertrautheit damit zu haben.

    Abgeben tut man sich, weil man zusammengequetscht wurde. Also ein gezwungener Umgang, der einen auf den Abgang hoffen lässt.

    Deswegen besteht der Umgang dann meistens im Abgeben.

    Aber was wird abgegeben?

    Das, was man abgibt, geht unweigerlich rum, wird also Bestandteil des Umgangs.

    Wäre es da nicht am besten etwas abzugeben mit dem beide umgehen können?

    Wie findet man heraus, mit was man selbst und die anderen umgehen können?

    Dinge gehen rum, wenn jeder seine Meinung sagen kann.

    Daher wäre es gut, etwas “abzugeben“, das Spielraum für eine andere Meinung lässt. Wichtig ist glaube ich aber auch, das die eigene Meinung nicht herausfordernd gemeint ist, sonst wäre es nur der Versuch ein vernichtendes Argument zu bringen. Was bei Zusammengequetschten dann noch mehr Druck aufbaut.

    Man geht mit dem um, was man kennt.

    Wenn ihr also zusammengequetscht wurdet, redet über das und die, die euch zusammengequetscht haben.

    Sich mit Menschen mit denen man nicht zusammen sein will abzugeben, könnte auch bedeuten, das man bereit ist, sich und die anderen einer höheren Macht zu übergeben.

    Ich gebe mich mit den anderen für dich ab.

    6 AntwortenPsychologievor 4 Jahren
  • Worin liegt der Unterschied zwischen jenen Atomen, die >dich< bewegen und denen die sich außerhalb von dir bewegen?

    Sind jene Atome, die wir mit unserem Bewusstsein bewegen, im wahrsten Sinne des Wortes, begeistert von uns?

    Wenn die Atome die uns bewegen, begeistert sind, gibt es dann auch unbegeisterte Atome?

    Oder folgen sie dem Geist, der sie am meisten beeindruckt?

    Diese Frage wird ein Geist wohl niemals beantworten können, weil wenn ein Geist ein Atom beobachtet, er durch die Beobachtung, das Atom schon begeistert.

    Das liegt daran, das Materie ohne Beobachtung, keine Materie ist, sondern eine Wahrscheinlichkeit von Möglichkeiten, welche durch die Beobachtung/Begeisterung zu dieser wird.

    Das Atom ist also nicht nur begeistert, es ist das Spiegelbild des Geistes.

    Da es ohne dessen Beobachtung nicht existieren würde.

    Was soll den beobachtet werden, wenn das Atom vor der Beobachtung noch gar nicht existiert hat?

    Beobachtet wird die Materialisierung der Gedanken (dasselbe passiert beim Placebo Effekt). Gedanken sind Vorstellungen (also nicht materiell) welche das Potential haben, sich von der ursprünglichen Quelle, in Form von unbegeisterter Materie abzulösen. Dein Körper ist also begeistert, die Umwelt aber kaum.

    Kaum deswegen, weil du glaubst von ihr getrennt zu sein.

    Warum ist es also so schwer, die Atome außerhalb von einem Selbst zu bewegen?

    Den Geist, den sie innehaben, spiegeln deine Unfähigkeit wieder, dich um etwas anderes als dich Selbst zu kümmern. Daher ist die Umwelt nicht begeistert von dir, weil du egoistisch und arrogant dein eigenes Wohl, vor das der anderen stellst.

    7 AntwortenPhilosophievor 5 Jahren
  • Welchen Preis hat die Wahrheit?

    Und für wie viel geht sie raus, wenn sie im Fernsehen gezeigt wird? Und was muss man löhnen, wenn man sie dem Typen an der Ecke abkauft?

    Wenn der Fernsehsender viel Geld ausgibt, um die Wahrheit zu zeigen, muss auch viel Geld wieder reinkommen, damit das ganze nicht zum Geldschlucker wird.

    Bezahlt wird mit dem Vertrauen auf die Richtigkeit, welches idealerweise nahtlos in das Vertrauen in die Werbeprodukte übergeht, die gekauft werden sollen.

    Bei den Öffentlich-Rechtlichen funktioniert es ganz ähnlich, nur das man hier gezwungen wird das Produkt zu kaufen.

    Da soll mal einer sagen, das ihm noch nichts angedreht wurde.

    Die Frage ist nun, was die Interessen und Motivationen der Wahrheitsübermittler sind.

    Gefordert wird die Wahrheit (hoffe ich mal) und muss dem Volk erstattet werden, also objektiv überbracht, wenn auch manchmal unschön oder desillusionierend.

    Wenn aber ohne Geld bei den Fernsehsendern nichts läuft, wie kann die Wahrheit dann der Hauptmotivator ihrer Berichterstattung sein?

    Geld gibt s nur, wenn die Kunden, also die Zuschauer zufrieden sind.

    Daher muss die Berichterstattung an die Zielgruppe angepasst werden.

    Wenn du das große Ganze sehen und verstehen würdest, wüsstest du, das es besser ist, die Wahrheit nicht einfach ungefiltert rauszukotzen.

    Wenn man von Anfang an ungefilterten Kaffee trinkt, dann verträgt man ihn auch.

    19 AntwortenFilmevor 5 Jahren
  • Welchen Sinn haben Ablenkungen?

    Man wird praktisch ununterbrochen abgelenkt, von Gedanken (oder auch der Außenwelt), die nichts mit den vorherigen zutun hatten. Da muss doch ein tieferer Sinn dahinter stecken?!

    Wenn man sich das konzentrieren auf einen Gedanken und dessen potenzielle Möglichkeiten die er erreichen kann als einen Laserstrahl vorstellt, dann springt der Laserstrahl ständig hin und her, jedenfalls bei mir.

    Deswegen versteh ich nicht, wie man seine Konzentration von der Außenwelt abschirmen kann.

    Bei den Augen kann ich es noch verstehen, die kann man mit einiger Anstrengung fixieren aber unser zweitwichtigstes Sinnesorgan (wenn es um Kommunikation geht), die Ohren, wie soll man die von der Außenwelt abschirmen?

    Die Konzentration, jedenfalls meine, ist also eher eine Taschenlampe als ein Laser.

    Wenn unsere Sinne für die Welt gedacht sind, wie werden sie dann abgelenkt?

    Ist da noch ein anderer Sinn im Spiel der unsere Wahrnehmung beeinflusst?

    Könnte unser Wille dieser Sinn sein? Der Wille zur Eigenbestimmtheit?

    Hören wir deshalb so gerne Musik, schauen Filme an oder lesen ein Buch, (vorausgesetzt man kann annehmen, dass man keine Ablenkungen bekommt), weil es unseren Gedanken eine Struktur gibt?

    Weil sich die Konzentration dann entwickeln kann?

    Durch das anhören eines Liedes oder lesen eines Buches, gibt man dem Willen eine Struktur und bekommt so eine Ordnung, wenn auch nicht die eigene, in die Wahrnehmung seiner Sinne.

    3 AntwortenPhilosophievor 5 Jahren
  • Würdest du lieber von oben runter blicken oder von unten raufblicken?

    Wenn man von unten raufblickt, das oben also das Ziel ist, ist es dann nicht das Ziel runter zu blicken?

    Wenn man von oben runterblickt und das Ziel, das unten ist, würde man dann raufblicken wollen? Weil das oben, wo man herkam, dann nicht mehr so interessant ist und man lieber weiter runter zum Unentdeckten will.

    Sind wir also dem Untergang geweiht?

    10 AntwortenUmfragen & Abstimmungenvor 5 Jahren
  • Wie unterscheidet man einen Besserwisser von einem Bessermacher?

    Muss der Bessermacher nicht zwangsläufig auch ein Besserwisser sein?

    12 AntwortenSoziologievor 5 Jahren