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religionen taugen nichts?
für was brauchen wir religione wenn sie meistens nur leid bringen? egal welcher religion es ist. ich finde wo wissen herrscht hat eine religion keine chance.
19 Antworten
- Anonymvor 7 JahrenBeste Antwort
Ja ist richtig, und bleibe auch dabei!
Es gibt darüber sehr viel was man lernen könnte, es gibt aber sehr viel besseres und schöneres was man in dieser Zeit tun kann.
Hauptsache Du hältst Dich so weit von Religion fern um kein Anhänger zu werden, da solltest Du immer sehr vorsichtig sein denn die haben schon einige Tricks drauf um Schäfchen zu fangen.
Religion lügt über Gott, das sollte man nie tun.
- GelassenerLv 6vor 7 Jahren
Ich sehe das grundsätzlich so wie @ doitsujin75.
Die ursprünglich positive, ja ich würde sogar sagen existentielle Funktion der Religion in den Anfängen der Evolution des Menschen und seines BewuÃtseins ist im Verlaufe der Menschheitsentwicklung völlig "aus dem Ruder" gelaufen.
Das beste Beispiel liefert die Friedensbotschaft des Begründers des Christentums Jesus von Nazareth, die von seinen Nachfolgern in Gestalt der katholischen Kirche schmählisch verraten wurde, indem über Jahrhunderte eine Schreckensherrschaft errichtet wurde, die dem nazistischen und kommunistischen Terror ebenbürtig ist.
Nur, die nazistischen und kommunistischen Regimes landeten völlig berechtigt auf dem Müllhaufen der Geschichte und wurden als verbrecherisch eingestuft.
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber der "smarte Franziskus" steht einer Organisation vor, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, genau wie die Nazis und Kommunisten, zu verantworten haben, was bisher aber noch nie geschehen ist, im Gegenteil es wird von offizieller staatstragender Seite über diese verbrecherische Vergangenheit "groÃzügig" hinweggesehen und es vollzieht sich eine für mich peinliche Hofierung des "Stellvertreter Gottes auf Erden" egal ob es sich dabei um Merkel oder Obama handelt.
Dies scheint die gleiche "innerreligiöse Solidarität" zu sein, die einfache muslimische Gläubige davon abhält, offen, in Massendemonstrationen Front zu machen gegen die vom "Allahwahn" befallenen Islamisten.
Ohne Zweifel gibt es auf unserer Welt auch millionen von Gläubigen, die ihren Glauben "normal" ausleben, im Sinne seiner originären Funktion als geistige Lebensbewältigungsoption- zum Beispiel die Nächstenliebe nicht auf einem "göttlichen Tablett" vor sich hertragen sondern sie zu leben, aber an der Religion....und da geht es nicht nur um die Christliche... klebt unendlich viel Blut, was immer vermeintlich im Namen Gottes vergossen wurde, so dass nicht zugelassen werden darf, dass über diese pervertierte Seite der Religion das "Mäntelchen der christlichen Nächstenliebe" ausgebreitet wird um die Schmach und Schnade zu verdecken.
Man muà schon mit aller Deutlichkeit aufdecken, was religiöser Glaube auch vermag und er auf Grund seiner Spezifik, dass er auch den Verstand auÃer Kraft setzen KANN,auÃerordentlich gut geeignet ist, Menschen dazu zu bringen, andere Menschen " ins Jenseits" zu befördern.
Mein persönliches Verhältnis zum religiösen Glauben ist sehr ambivalent, einerseits bin ich ein "Freund" des religiösen Glaubens, ist er doch geeignet dem Menschen, der dies benötigt, geistig-ideelle Richtschnur und Halt zu geben für das Bestehen des Lebens...und nur letzteres zählt für mich, andererseits verstehe ich mich als einne groÃen Kritiker des religiösen Glaubens, ist er doch auch in der Lage, unwahrscheinlich viel Unsinn zu gebähren, der mitunter sogar gefährlich ist.
- DonaldLv 4vor 7 Jahren
Religion haben Nutzen für die geldgierigen und geizigen Pfaffen, die jede Art von Luxus und die Hintern der ihnen anvertrauten Knaben lieben. Grundsätzlich aber bringen Religionen den Schaden, dass Leute ihre Zeit mit altertümlichen Ritualen verschwenden, statt sich um intelligente Lösungen für ihre täglichen Probleme zu bemühen. Aber das gilt auch und gerade bei isolierter individueller Religionsausübung.
- Klaus GrinskyLv 7vor 7 Jahren
Nicht allzu viel! Wer die geistige Entwicklung der Meinschheit einigermaÃen mitverfolgt hat, weiÃ, daà wir mittlerweile schon etwas weiter sind... :o)
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- doitsujin75Lv 7vor 7 Jahren
Ich halte das für eine Frage nach der Funktion der Religion.
Da muss man sagen, dass Religion eine gemeinschaftsstiftende Funktion erfüllt und dabei auch ein - wie ich meine - im Menschen verankertes Bedürfnis nach Spiritualität und Ritual bedient. Das hat die Religion einen Alleinstellungsanspruch, weil sie diese spezifische Kombination ziemlich exklusiv anbietet.
Das heiÃt aber noch lange nicht, dass sich daraus in irgendeiner Form ein Wahrheitsgehalt ableiten lieÃe, noch das diese menschlichen Bedürfnisse nicht auch auf anderem Wege befriedigt werden können, selbst wenn gerade organisierte Religion diese Karte spielt und das Gegenteil behauptet, nicht selten dabei den Exklusivitätsanspruch der allein "selig machenden" Lehre formuliert.
So weit kann man die Funktion der Religion meines Erachtens erst einmal attestieren.
Demgegenüber steht die ganze Batterie an Problemen, die die Religion eben auch mit sich zieht, wie eben, dass sie nicht auf rationalen Aussagen basiert, Dogmen verbreitet, Denkverbote ausspricht, aufgrund besagten Exklusivitätsanspruchs ein "Wir gegen die Anderen" fördert, als Instrument der Macht und Mächtigen eingesetzt wird, nicht zuletzt auch sedierend eingesetzt wird, wie Marx das zur Feuerbachschen Religionskritik beschreibt.
Wenn man also schon Religion in ihrer Funktion bewertet, und ausdrücklich nicht im Wahrheitsgehalt der Aussagen oder ihrer Ethik - wo die Religion nebenbei bemerkt auch nicht immer gut dabei wegkommt - dann ist eine kühle Kosten/Nutzen-Rechnung durchaus legitim.
Da befürchte ich, dass die Kosten zu Ungunsten von Menschlichkeit deutlich zu hoch sind, was man zur Zeit wieder einmal auf besonders widerwärtige Art und Weise im Irak und Syrien beobachten kann, oder von der deutschen Medienöffentlichkeit weitestgehend unbemerkt, auf dem afrikanischen Kontinent im 21. Jahrhundert noch Hexenverfolgungen stattfinden, im Kongo durch evangelikale Missionierung befeuert sogenannte "Hexenkinder" umgebracht werden.
Die Beispiele der Konflikte der Religion mit einer aufgeklärteren Welt sind zahlreich genug, um Religion dann eben nicht mehr so "knuffig" zu finden.
- Anonymvor 7 Jahren
Religion haben Nutzen für die geldgierigen und geizigen Bischhöfen, die jede Art von Luxus und die kleinen Popo der ihnen anvertrauten Knaben lieben.
- HeididaiLv 5vor 7 Jahren
Richtig - richtig - richtig!!! Religionen sind menschenverachtend und die sog. Gläubigen verehren einen Gott, der sich wegen mehrere Genozide feiern läÃt.
- pikasLv 7vor 7 Jahren
Für viele Menschen bedeutet Religion aber auch Halt und Identifikation.
Viele Menschen werden wegen ihrer Religion verfolgt und sogar ermordet.
Denke mal an die Christen im Irak und Syrien.
Nicht die Religion bringt Leid, sondern Fanatismus, der sowohl von religiöser (z.B.fanatischer Islamisten) als auch von antireligiöser Seite (z.B. atheistischer Kommunismus) ausgeht.