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Was ist in welcher religiösen Schrift wahr?

Bitte nennt mir a) eine Textstelle in einer religiösen Schrift, in der etwas beschrieben wird, was (eurer Meinung nach) wahr ist und b) erklärt mir, wieso das eurer Meinung nach wahr ist.

Danke!

Update:

Ergänzung:

Viele haben bisher noch nicht einmal Textstellen genannt.

Wer bisher Textstellen genannt hat, hat nicht erklärt, wieso er sie für wahr hält.

@Gerdich: Synonyme Parallelismen sind keine Erkärungen.

@Bomama: Schlußfolgerungen von der Vergangenheit auf die Zukunft sind nicht stringent gültig. (Mal abgesehen davon, dass du nicht mal erklärst, wieso diese Zukunftsprognose deines Erachtens wahr ist.)

@AllWanderer: Deine Aussage b) ist auch meines Erachtens wahr.

Update 2:

Ergänzung:

Viele haben bisher noch nicht einmal Textstellen genannt.

Wer bisher Textstellen genannt hat, hat nicht erklärt, wieso er sie für wahr hält.

@Gerdich: Synonyme Parallelismen sind keine Erkärungen.

@Bomama: Schlußfolgerungen von der Vergangenheit auf die Zukunft sind nicht stringent gültig. (Mal abgesehen davon, dass du nicht mal erklärst, wieso diese Zukunftsprognose deines Erachtens wahr ist.)

@AllWanderer: Deine Aussage b) ist auch meines Erachtens wahr.

Update 3:

Sorry, Yahoo Clever war vorübergehend nicht erreichbar, was dazu führte, dass ich "eine Doppelergänzung" vorgenommen habe.

Update 4:

@styxway: Ich teile deine Ansichten nur bedingt. Ich denke nicht, dass es Sinn macht, objektiv Gültiges auf das Subjektive zu reduzieren. Ich bin davon überzeugt, das weder du noch ich durch Wände laufen können. Noch könnten wir beide, wenn wir von einem Hochhaus springen, die Schwerkraft außer Kraft setzen. Ob es nun Sinn macht, von Wahrheit überhaupt zu sprechen, die "immer" subjektiv, dürfte umstritten sein. Diese Ansicht kann auch leicht in die Ansicht, dass das was wahr ist, beliebig ist, abdriften. Weder Naturwissenschaftler aber auch keine Richter könnten es akzeptieren, beides, sowohl das, was der Angeklagte über einen Tathergang erzählt, als auch das, was der Ankläger über einen Tathergang erzählt, als wahr zu bezeichnen.

Es gibt in den natürlichen Sprachen möglicherweise zwei Bedeutungen von "wahr". Aber die eine Bedeutung bezeichnet Allgemeingültiges, nichts, was nur für mich oder dich wahr ist.

Update 5:

...Und sich wie eben auch Menschen verändern kann.

Update 6:

@styxway: Das halte ich mitnichten für eine schlechte Lebenseinstellung, die du hier beschreibst; im Gegenteil.

Aber die Art, wie man im tibetischen Buddhismus einen verstorbenen Lama "reinkarniert", halte ich objektiv betrachtet für einen Aberglauben. Es gibt diese zwei Bedeutungen von "Wahrheit". Und die subjektive "Wahrheit" ist nun mehr eine Frage der Beziehung, die man sowohl zur Natur als auch zu seinen Mitmenschen und natürlich auch sich selbst entwickelt, entwickelt hat und entwickeln kann.

Dennoch gibt es spätestens beim Reinkarnationsdogma (siehe tibetischer Buddhismus) Überschneidungen und evtl. Widersprüche zwischen einer reinen Lebensphilosophie und den modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, die einen Anspruch auf objektive Gültigkeit erheben (ganz aus der subjektiven Perspektive kommen selbstverständlich auch die nicht heraus), wenn es auch ein anderer Themenbereich ist, mit dem sie sich beschäftigen.

19 Antworten

Bewertung
  • Ente
    Lv 4
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    1.Buch Mose, 2.3

    Die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde.

    In dieser Form ist der Text nicht überprüfbar. Es kann früher anders gewesen sein. Jedes Tier hat seine Intelligenz für sich. Das Segeln der Fledermaus nützt der Schlange nicht. Das Nahrung suchen der Kuh passt nicht zum Eichhörnchen. So nimmt man an, die Bibel wäre seltsam oder gar falsch?

    Ich halte den Satz für richtig, sobald ich den hebräischen Text lese. Da lautet er zwar auch, wenn er übersetzt wird wie oben, aber er hat noch eine Zweitbedeutung:

    *Ahnung haben sei klüger - bei allem Leben auf dem Gebiet.

    Damit ist der Satz wahr.

    Es ist auch wahr, dass Sarah 90 war, als sie ihr Kind bekam.

    * Inspirieren bringt etwas hervor - schenken sie Aufmerksamkeit.

    Sarah heißt inspirieren, einweichen.

    Das musste 90 heißen, weil nur das die gleich lautende Lösung hat.

  • vor 9 Jahren

    Wahrheit und religiöse Schriften stehen sich diametral gegenüber. Religiöse Schriften wurden ja gerade in die Welt geschickt, um Gläubige in ein strenges Korsett zu binden. Für die religiösen Führer sind religiöse Schriften nicht bindend, also wahr, sondern interpretierbar; ja sie müssen sogar interpretiert werden - durch sog. Exegese - damit die zu beherrschenden sog. Gläubigen gefügig werden und in Angst und Furcht "bei der Stange bleiben".

  • vor 9 Jahren

    Da wüsste ich gar nicht, wo ich anfangen soll.

    Also für mich ist die ganze Bibel wahr, von 1. Mose bis Offenbarung. Das zu begründen würde den Rahmen hier sprengen. Aber ich habe mich Jahrzehnte mit der Bibel beschäftigt und je länger ich das tue, um so mehr bestätigt dies meine Einstellung. Es ist erstaunlich, was man alles in der Bibel finden kann. Unzählige Beweise z. B. für die göttliche Inspiration.

    Aber wenn ich dir einen erklärenden Text nennen soll, dann (Hebräer 11:1) Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. 

    Ich glaube, das sagt vieles.

    Das wichtigste Ereignis in der Bibel ist der Tod von Jesus Christus als ein Lösegeld für die Menschheit.

    Dieses Ereignis findet sich bereits in der ersten Prophezeiung in der Bibel in 1. Mose 3:15.

    Die Prophezeiungen ziehen sich durch die ganzen hebräischen Schriften (oder auch altes Testament). Z. B. sagte Jesaja über 700 Jahre vor Jesu Geburt sehr viele exakte Details über Jesu voraus, die sich alle genau erfüllten.

    Zum Beispiel:

    Einige Prophezeiungen, die sich an Jesus Christus erfüllten

    Jesajatext Christliche Schriften

    7:14 Geboren von einer Mat 1:22, 23

    Jungfrau

    9:7; 11:1-5, 10 Nachkomme Davids, Luk 1:32, 33;

    des Sohnes Isais Rö 15:8, 12

    61:1, 2 Gesalbt von Gott, um Luk 4:17-21

    den Sanftmütigen gute

    Botschaft kundzutun

    9:1, 2 Brachte Galiläa Licht Mat 4:13-16

    42:1-4 Erklärte Gottes Recht; Mat 12:10-21

    zerbrach die nicht, die

    wie ein zerstoßenes Rohr

    waren

    53:4, 5 Trug Krankheiten ande- Mat 8:16, 17;

    rer; seiner Wunden we- 1Pe 2:24

    gen wurden andere geheilt

    53:1 Man glaubte nicht an ihn Joh 12:37, 38

    53:12 Wurde zu den Gesetzlosen Luk 22:37

    gerechnet

    8:14, 15; Verworfen, Stein des 1Pe 2:6-8

    28:16 Anstoßes, wurde aber

    Haupteckstein

    Andere Fälle, in denen Begebenheiten angeführt werden, durch die sich gewisse Prophezeiungen Jesajas erfüllten, aber ohne daß der Schreiber ihn namentlich erwähnt

    Jesajatext Christliche Schriften

    50:6 Wurde beleidigt, Mat 26:67;

    geschlagen, angespien Mar 14:65

    53:7 Schwieg und beklagte Mat 27:12-14;

    sich nicht vor seinen Apg 8:28, 32-35

    Anklägern

    53:9 Beerdigt im Grab eines Mat 27:57-60

    Reichen

    53:8, 11 Opfertod, um Weg zu Rö 4:25

    gerechtem Stand bei

    Gott für viele zu öffnen

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Na siehst de, keiner von den Religiösen kann eine Vernünftige Textstelle nennen. Ich bin nicht von dieser Sorte, daher kann ich dir auch nicht´s wiedergeben weil ich denke das was in der BIbel steht Unwahrheiten und Grausamkeiten vorhanden sind und besitze auch keine Bibel mehr, die liegt irgendwo in Niemandsland.

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  • vor 9 Jahren

    ich weiss nicht ob es eine religiöse wahrheit, oder überhaupt eine wahrheit geben kann. wahrheit ist doch immer subjektiv, immer nur wahr aus der sicht des betrachters. wenn man zum beispiel saturn von der erde mit blosem auge beobachtet, dann erscheint er als stern. mit einem fernglas könnte es schon ein gelblich wieder-scheinender planet sein und wenn ein kleines fernrohr noch mehr zeigt, könnte man meinen, er habe zwei henkel. mit einem guten teleskop erkennt man die zwei henkel aber als ringe, die saturn umkreisen, und möglicherweise kann man auch einige monde erkennen.

    so ist wahrheit immer eine frage des betrachters, des blickwinkels, der umstände etc. und sehr subjektiv. so hat doch jede religion, und überhaupt jeder, seine eigene sicht und damit seine eigene "wahrheit". heisst das nicht, dass alles und nichts wahr ist? muss man nicht aus diesem grund allem und jedem gegenüber tolerant sein?

    früher dachte ich, "wahres" gefunden zu haben, das für *mich* stimmte. heute erkenne ich, dass sich wahrheiten verändern, so wie meine umwelt und ich mich auch verändere. mit dieser erkenntnis empfinde ich die steten veränderungen als bereicherungen meines lebens. folgende (religiöse) aussage von buddha shakyamuni im kâlâma sutta bringt das für mich gut zum ausdruck:

    „Glauben Sie an nichts, nur weil Sie es gehört haben. Glauben Sie nicht einfach an Traditionen, weil sie von Generationen akzeptiert wurden. Glauben Sie an nichts, nur auf Grund der Verbreitung durch Gerüchte. Glauben Sie nie etwas, nur weil es in Heiligen Schriften steht. Glauben Sie an nichts, nur wegen der Autorität der Lehrer oder älterer Menschen. Aber wenn Sie selber erkennen, dass etwas heilsam ist und dass es dem Einzelnen und Allen zugute kommt und förderlich ist, dann mögen Sie es annehmen und stets danach leben.“

    nachtrag:

    du hast recht. meine darstellung, sich nur auf das subjektive zu beziehen, ist sehr rigide. streng genommen könnte man so ja auch nicht leben. so könnte es ja auch mord und totschlag geben, oder was auch immer. wahrheit wäre ein dehnbarer begriff und vieles wäre so relativ leicht zu rechtfertigen. der soziale frieden wäre praktisch unmöglich, etc.

    in meiner jugend dachte ich, vieles wäre fix und unverrückbar. und ich könnte dieses für "alle zeiten", halt für meine zukunft, einrichten. geprägt wurde ich durch ein eher konservatives, altmodisches elternhaus und die kath. kirche. einer der wichtigsten antreiber zuhause war, es möglichst "allen recht zu machen". ja nicht auffallen, mit dem strom schwimmen. auch war die zeit wohl noch nicht so schnelllebig wie heutzutage. eine der schmerzlichen erfahrungen war deshalb zu lernen, wie sich vieles (vermeintlich unverrückbares) verändert. und dass diese veränderungen eigentlich zu meinem guten sind und mein leben bereichern. vielleicht bin ich deshalb gegenüber "objektiven" wahrheiten sehr vorsichtig und zweifle prinzipiell alles, das ich für mich nicht geprüft und akzeptiert oder für gut befunden habe, an. wohl deshalb bin ich bei ideologien/religionen super skeptisch.

    vielleicht ist in diesem zusammenhang die botschaft/wahrheit siddharthas nicht die, dass es keine "objektive" wahrheit(en) gibt, sondern die:

    > prüfe, ob das, was du machst/glaubst/annimmst, das ist, was dir oder anderen hilft oder nützlich ist.

    in meinem konkreten fall bedeutet dass, das ich nicht nur anderen gerecht werden muss, sondern auch mir selbst. (siehe meine oben erwähnten antreiber)

    ------------------------

    nachdem sich noch niemand der gläubigen gemeldet hat, möchte ich sie erwähnen. ist sie doch wohl eine der wichtigsten wahrheiten und kommt praktisch in allen religionen vor: die goldene regel. interessant finde ich, dass sie sich zeitlich praktisch parallel in den verschiedenen hochkulturen entwickelt hat.

    nachtrag2: danke für die blumen betr. lebenseinstellung. es hat lange gedauert, oder dauert immer noch, u.a. diese antreiber loszulassen. aber mein leben ist so viel stimmiger geworden.

    betr. buddhismus: wie schon öfters zu anderen fragen bemerkt, glaube ich nicht an übersinnliches. das heisst aber nicht, dass man innerhalb den versch. religionen nichts "wahres" finden kann, im gegenteil. auch wenn die meisten religionen meist voneinander abkupfern oder teile aus älteren, ausgestorbenen kulten übernommen haben, integrieren sie meist auch viele wahrheiten, die das gute zusammenleben fördern.

  • vor 4 Jahren

    Die Bibel sagt über das Volk Israel: (Sacharja 2,12) "Denn so spricht der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an."

  • vor 9 Jahren

    Bibel, 1. Mose1:1

    "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde".

    DAs ist eine Wahrheit, denn die herrliche Schöpfung mit ihren genialen Naturgesetzen kann niemals das Produkt eines blinden Zufalls sein. Intelligente Planung und Lenkung ist nötig.

  • vor 9 Jahren

    15 Ein Unerfahrener glaubt jedem Wort, aber der Kluge achtet auf seine Schritte.

    Sprüche 14:15

    -

    Salomo hat es treffend erklärt, dass man nicht blindlings durchs Leben laufen kann ohne Sachen genau zu überprüfen und hinterfragen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ich glaube nicht an Gott aber dennoch müssen Religionen respektiet werden, für die Grundwerte, die sie geschaffen haben. Zum Beispiel wären die Zehn Gebote für mich so ein klassisches Beispiel, wo humane Werte vermittelt werden also nicht töten, lügen oder stehlen etc. Damals waren es ja Religionen, die vor allem solche Werte vermittelten. Solche Sachen würde ich als allgemeingültig beschreiben. Man sollte es nicht tun. Also die meisten Lehren über Moral kann man oft übernehmen.

    Hingegen "es gibt nur einen Gott" oder einfach Passagen, die sich auf Gott oder Götter und deren Existenz und Gültigkeit beziehen kann ich nicht annehmen, da es ja sonst paradox wäre für mich (heisst aber nicht, dass ich es nicht respektiere). Also wäre das in diesem Fall "falsch" für mich.

  • vor 9 Jahren

    jedes wort

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