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Ist die Angst eine der Triebfedern, die das Fortbestehen der Menschheit absichert?
Hier sind sehr gute Antworten dabei, ich kann aber nur eine BA verteilen.
9 Antworten
- Nirsch#Lv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein kluger Mensch sagte einmal :,, Angst ist der Teil in uns der uns überleben lässt!" . Die Frage hierbei ist ob man seine Ängste zu nutzen weiß oder ob man sich ihnen unterwirft. Wer gelernt hat auf seine Ängste zu hören und doch bewußt mit ihnen umzugehen, wird ihre produktive Seite erkennen. Wer mit seinen Ängsten nicht umgehen kann wird sich an sie verlieren. Ich nutze meine Ängste beruflich als Industriekletterer, ich habe Angst davor nach einem Absturz wieder raufklettern zu müssen. [ :o))] Deswegen läßt mich meine Angst nie die zu beachtenden Eigensicherungsregeln aus dem Auge verlieren. ( Naja zu 99,8 %) Sie hilft mir dabei Risiken und Gegenmaßnahmen richtig einschätzen zu können. So ist meine Angst zumindest ein Teil für mich das mein Fortbestehen als Einzelindividuum sichert. Global gesehen läßt sich das auf die Menschheit teilweise übertragen aber der Mensch ist mehr als nur die Summe seiner Ängste. Es gehört noch eine Menge mehr dazu.
- wichtelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Angst vor lebensbedrohlichen Situationen ist ein Urinstinkt und damit sicher notwendig.
Aber diffuse Angst kann eher lähmen!
Denn Angst war über lange Zeit ein probates Mittel der herrschenden Klasse die Menschen willfährig zu machen!
Und wenn man es genau nimmt, wird das auch heute noch ganz gerne praktiziert. Man muss sich da nur die diktatorisch gelenkten Staaten in der Gegenwart ansehen.
Und obwohl wir in einer Informationsgesellschaft leben - die es in der Art vorher nicht gab - haben wir doch kaum die Chance diese enorme Fülle an teils schlechten Vorhersagen und angeblichen Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen!
Daher kalkulierte Angst vor Bedrohungen immer erst mal überdenken!
In meinen Augen ist das selbstständige Denken eine Triebfeder zum Fortbestand der Menschheit!
- paradoxLv 7vor 1 Jahrzehnt
Jain. Auf der einen Seite schon, Angst macht vorsichtig und hat unseren Urahnen das Ãberleben ermöglicht. Nur ein angstloser Trottel wird dem Mammut vor die Hauer gelaufen sein und das wohl nicht allzu oft.
Auf der anderen Seite scheint Angst aber auch eine Wurzel - zumindest kleinbürgerlichen - Hasses zu sein, wie sich möglicherweise erst jetzt an dieser sogenannten Sarrazindebatte zeigt. In diesem speziellen Fall Fremdenhass, der aber auch nur eine Unterform ist. Denn genau dieser fühlt sich anscheinend seit Erscheinen des Buches befreit, wie sich auch hier bei YC gerade in der vergangenen Woche deutlich zeigte. Dieser Hass ist eigentlich irrational, so irrational, wie die Angst auf der er aufbaut und die teilweise bewusst geschürt wird. Diese Angst begleitet die Menschheit ebenfalls durch ihre gesamte Geschichte und hat sie immer wieder einmal gelähmt, im Extremfall (Kalter Krieg) sogar ihren Fortbestand gefährdet.
- .Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ja, das ist sie. Sie ist in meinen Augen sogar eine Notwendigkeit. Würden wir ohne berechtigte Ãngste (z.B. vor dem Unbekannten oder konkreten anderen Gefahren) durch die Welt tapern, wäre die Menschheit mit Sicherheit schon ausgestorben. Angst ist keine Schwäche, wenn sie konkret ist, sondern ein notwendiges Warnsystem!
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- vor 1 Jahrzehnt
Ja natürlich. Die Fähigkeit Angst zu haben ist für jedes höhere Lebewesen überlebenswichtig.
Und Angst ist unter Anderem eine der Haupttriebfedern der Menschen.
Warum steht man morgens auf und geht zur Arbeit?
Weil man so gerne früh aufsteht und arbeitet?
Oder ist es nicht viel eher, weil man Angst davor hat den Job zu verlieren und dann kein Geld mehr zum Leben zu haben?
Das ist nur eines von extrem vielen Beispielen, wie Ãngste, selbst wenn siw nicht bewusst als solche wahrgenommen werden, unser Handeln steuern.
- TriPo2Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Seh ich ehrlich gesagt nicht so. Angst ist ein schlechter Ratgeber - man reagiert mehr, als man agiert. Ich glaube eher, dass Gier und der Wunsch nach MEHR die Haupttriebfeder der Menschheit ist...
- BernardLv 7vor 1 Jahrzehnt
...eine der Triebfedern sicher nicht ..die Angst gehoert genau so zum Leben wie Freude, wie Vorsicht, Unvorsichtigkeit , Planung , Planlosigkeit ...und was es sonst noch alles gibt, das zum taeglichen Leben gehoert ...aber was letztendlich DIE Triebfeder ist, die das Fortbestehen sichert, ist mir wirklich nicht klar ...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Irgendwie schon.
Erst wenn man viel Angst hat wehrt man sich gegen Ungerechtigkeit und sucht neue alternative Wege.