Wenn Ihr Land eine Revolution machen würde, würden Sie daran teilnehmen?

Da würde ich es so machen wie der französische Staatsmann Talleyrand zur Zeit der französischen Revolution. Der saß beim Kartenspiel, als in der Ferne eine Schießerei anfing. Talleyrand blickte kurz auf und meinte zu seinen Kumpanen: "Ich höre meine Partei siegt !" Da wurde er gefragt: "Welcher Partei gehören sie denn an ?" Die Antwort Talleyrands: "Das kann ich ihnen morgen sagen:"

Wäre ja nicht ganz unwichtig um was es gehen würde. Darum wäre möglich das ich mit dabei wäre.

Kommt drauf an um was es gehen würde.

Kommt darauf an eine Sozialistische oder Nationalistische Revolution???

Bei den beiden nein. Aber bei einer friedlichen Bürgerrevolution gegen Ungerechtigkeit ... Warum nicht?

Wir hatten hier 1989 schon eine Revolution, und das war eine sehr schöne. Sowas machen wir mal wieder.

Hi,

@ Leon, die Meinung kann ich nicht teilen. Eine Revolution ist in meinen Augen "Volks-gesteuert", nicht durch den "Staatsapperat". Es gibt kaum ein Land wie das in Deutschland der Fall ist, in dem die die Menschen so passiv sind - meine Meinung.

Eine Revolution würde bedeuten, dass die jetzige Form der Regierungsbildung völlig in Frage gestellt wird - AKTIV, nicht darüber reden. D.h. eigentlich, dass man Boykotiert, das System nicht mehr unterstützt. Das heisst in meinen Augen auch teilweise sogar Grenzen überschreiten. Details lasse ich mal aus, da kann sich jeder etwas dazu denken.

Zur eigentlichen Frage: Wenn das Ziel und die Methoden der Revolution für mich in Ordnung sind, dann würde ich teilnehmen. Speziell was die "Wohlstandsländer" im besonderen Deutschland betrifft. (gefolgt von Italien, Frankreich und GB). Meiner Meinung nach sind wir in einer Verdummungsgesellschaft, dagegen sind viele andere Länder der Erde Unterdrückungsgesellschaften (China, Nordkorea, Iran), dann aben wir die Anarchisitschen Unterdrückungsgesellschaften (Solamlia usw.,) in denen die Menschen (vor allem Frauen und Kinder schutzlos gewaltätiger ******* ausgeliefert sind (ich präzisiere hier mit Endung -er, weil es eben fast immer Männer sind), und dann gibt es noch die wirtschafltichen Unterdrückungs- und Anarchenländer wie z.B. Griechenland, Afghanistan usw. (ok das ist ne krasse Zusammenstellung, aber grob genommen schon). Also was ist schlimmer??

@ yester s tear Geil ; ) gefällt mir. Ist selbstkritisch und ehrlich. Trifft es auch auf den Punkt, thumbs up.

Für solche Spielchen bin ich nicht mehr jung genug. Vielleicht macht Herr Thierse mit.

sag mal,wo haben sie dich denn laufen lassen,was soll das für eine Revolution sein??Der Aufstand der Hartz4ler oder der Couchpotatos,sind wir nicht alle viel zu bequem um eine Revolution anzu zetteln,überleg mal!

Ja sicher, 2030 soll doch der "Aufstand der Alten" stattfinden. Ich halte mich dafür schon heute körperlich fit. Bisher hatte ich in der Vergangenheit noch keine Gelegenheiten an Straßenschlachten teilzunehmen. Erst war ich ja noch zu jung und dann Familie und Kinder....! Aber 2030 bin ich auf alle Fälle dabei!

http://de.wikipedia.org/wiki/2030_%E2%80%93_Aufsta...

Das ist davon abhängig, worum es bei der Revolution gehen soll. Wäre es ein "Fight" pro Religion wäre ich definitiv nicht dabei.

Eine Revolution kommt m.E. dann in Gang, wenn viele Menschen unzufrieden sind, es einen oder mehrere Menschen gibt, die begeistern und mitziehen können und diese dann - vielleicht nur um eigene Interessen durchzusetzen - eine Revolution anzetteln. Mitläufer gibt es meistens viele. Vordenker und eben die angesprochenen charismatischen Führer gibt es dann doch schon seltener.