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chrissy fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 1 Jahrzehnt

Empfinden deutsche Soldaten soviel Vaterlandsliebe,wie die Briten und Amerikaner?

Soldat sein ist ein Beruf.Die Jungs ernähren mit dem Job ihre Familien.Ich weiss,das die Briten sehr stolz auf ihre Armee sind.Sind wir Deutschen auch stolz auf unsere Soldaten,die ja auch ihr Leben riskieren?

Update:

Hier mal ein kleiner Clip,der zeigt,was die Jungs durchmachen.Es ist für die Soldaten und ihre Familien weiss Gott kein zuckerschlecken!

http://www.vimeo.com/clip:119401

16 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Soldat-Ein verantwortungsvoller Beruf wie Polizist Feuerwehr oder Arzt.-

    Das Ansehen dieser Berufssoldaten wird sowohl von Einsätzen bei Innlands Flutkatastrophe als auch von Totenschädeln in Afghanistan geprägt.

    Daher meine Forderung-Weg mit der Wehrpflicht.-Die Berufsarmee ist besser und billiger.

    Ich warte auf den Tag wo ein Zeitsoldat aus versehen

    so -ups- eine Rakete abfeuert.

    Moderne Waffensysteme sind keine Vorderlader die Hinz und Kunz bedienen kann.

    Von hier mal ein Danke an die Frauen und Männer die rund um die Welt ihren "MANN" stehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war 6 Jahre Soldat...ich habe es nie bereut, auch den Einsatz in Afghanistan nicht...

    Auch wenn man einige Nachteile hat wenn man wieder in einen Zivilen Beruf zurückkehrt...

    Und Nein...Soldat sein wird in Deutschland nicht anerkannt...

    Quelle(n): Eigene Erfahrungen...
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde Deutschland jederzeit verteidigen (nicht die Regierung, sondern die Menschen), aber nicht am Hindukusch, denn da gibt es nichts zu verteidigen, was Deutschland interessieren müsste. Zumindest nicht militärisch.

    Aber ich würde nicht sagen, "Soldaten sind Mörder". Töten gehört notfalls zum Job (und ich bin froh, dass ich während meines Wehrdienstes nicht in so eine Situation kam), aber das Getötetwerden ist dabei auch das Risiko. Und dafür, dass sie das eingehen, wird ihnen viel zu wenig Respekt entgegen gebracht.

    Die tun das doch nicht, weil sie gerne Afghaner abknallen, sondern weil sie an ihre Familien denken. Respekt zwar vor dem Bundeswehrmajor, der den Einsatz verweigert hat; der hat aufrecht gehandelt. Aber Respekt auch vor den anderen, "niederen" Diensträngen, die ihren Job machen, und sich nicht so wie die Amis dauernd in Schießereien verwickeln lassen oder sie gar noch selber provozieren.

    Unsere Bundeswehr genießt ein gewisses Ansehen auf der Welt. Ich hoffe, das bleibt so.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, selbst wenn, würden sie als Nazis oder Skins bezeichnet werden. Bei uns gilt Patriotismus direkt als rechtsradikal..

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Bis zum 9/11 hatte ich die deutsche Bundeswehr als Kinderspielerei angesehen. Ich kann mich da noch sehr gut dran erinnern, denn mein Sohn war gerade zum Grundwehrdienst zu dieser Zeit. Und der Tag, an dem dies passierte hat meine Einstellung total verändert. Ich hatte plötzlich Angst um meine Söhne. Und mir war klar, dass dies kein Kinderspiel mehr war. Wie deutsche Soldaten empfinden weis ich nicht. Ich war nie Soldatin, aber ich kann dir sagen wie eine Mutter empfindet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, obwohl ich das einigen gegenüber als unfair empfinde. Eine Zeitlang hat hier ja auch eine Userin geschrieben, die selbst schon in Afghanistan war und für die ich mir eine solche Fairness einfach gewünscht hätte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wurde mit "Vaterland" so viel Mißbrauch getrieben, daß

    dieser Begriff in Verruf geraten ist.

    Er hängt mit "Nationalismus" eng zusammen. - Wenn man

    als Folge der beiden Weltkriege nun ein Vereintes Europa

    gegründet hat, um die Fehler des Nationalismus zu über-

    winden, ´muß es in Erstaunen versetzen, wenn das "Vater-

    land" wieder hochgejubelt wird.

    Warum sollte man denn "stolz auf unseres Soldaten" sein,

    wenn unsere Regierung unter Mißachtung der usprüng-

    lichen Vorschriften des Grundgesetzes die Bundeswehr

    für Zwecke einsetzt, die eben nicht ihrem Gründungs-

    zweck entsprechen?

    Jeder, der den letzten Weltkrieg erlebt hat, kann nur den

    Kopf darüber schütteln.Bundeswehr sollte einzig und allein

    der Verteidigung der Landesgrenzen dienen. Und die

    geschwollenen Redensarten, welche der Nationalismus

    hervorgebracht hat, sollten wir schleunigst wieder vergessen,

    aus sehr guten Gründen.

    Das "Vaterland" gibt es nicht mehr in seiner geschicht-

    lichen Form, man ist bestrebt, das Endziel "Vereinigte

    Staaten von Europa" zu erreichen, um die durch die Ideen

    des Nationalismus" verursachten Katastrophen des ver-

    gangenen Jahrhunderts zu vermeiden.. Denn im Zeitalter

    der Nuklearwaffen könnte es das Ende der Menschheit

    herbeiführen. Wir sind - und das sollte man sich deutlich

    vor Augen halten - während der Zeit des "Kalten Krieges"

    knapp noch einmal davon gekommen, am Ausbruch eines

    Krieges, bei welchem Atomwaffen auf deutschem Boden

    eingesetzt worden wären.

    Deshalb sollte es uns wenig stören, ob und wie stolz Briten

    oder andere Völker auf ihre Soldaten sind. Amerikanische

    Soldaten haben vor dem Weißen Haus in Washington

    gegen Ende des Vietnamkrieges ihre Einberufungsbefehle

    zerrissen und verbrannt und schließlich bedeutete solche

    Entwicklung das Ende der Wehrpflicht in den USA. Die

    fanden es enfach nicht mehr, dass es "schön sei, Soldat

    zu sein".

    Auch in England gibt es keine Wehrpflicht mehr.

    Warum also werden Schlagworte und Begriffe aus vergan-

    genen Epochen aufgewärmt?

    Wozu diese Diskussion?

    Fanatische Nationalisten gibt es und wird es wohl auch

    in der Zukunft geben. Man muß nur darauf achten, dass

    sie nicht neuen Mißbrauch mit dem "Vaterland" treiben

    und wir so in eine neue Katastrophe hineinschliddern.

    Quelle(n): http://de.wikiquote.org/wiki/Stolz "Die wohlfeilste Art des Stolzes ist hingegen der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen.." - Arthur Schopenhauer "Mit Stolz verdeckt man die eigenen Fehler." - Peter Tremayne
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oft werden Soldaten in Deutschland als Mörder oder Nazis angesehen. Patriotismus ist in Deutschland verpönt.

    Die Soldaten selbst (denke ich zumindest)sind aber genauso stolz wie die Briten oder US-Amerikaner (besonderst die Zeitsoldaten da sie sich ja für eine Militärlaufbahn entschieden haben )ich hoffe der ausdruck Zeitsoldat stimmt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zum Glück nicht!

    Weil die Deutschen kein wenn und aber kennen.

    Aber ist das nicht albern das jedes EU Land eine eigene Armee hat??? Kapiere ich nicht.

    Das muss doch mal langsam angekommen sein. Wer soll uns hier in Deutschland ernsthaft versuchen anzugreifen?

    Die Bedrohungen sind doch völlig anders gelagert .

    Wir werden eventuell von innen heraus erobert aber von aussen...???

    Und wenn die Amerikaner wirklich darauf stolz sind die Indianer verdrängt, von den Vietnamesen ein aufs Maul bekommen zu haben, die Irakis und Serben feige mit Bomben zerlegt zu haben und Afghanistan naja, es kommen mehr Opiate zur Zeit von da als vorher dem Einmarsch. In Kolunbien mal eben 25 Tonnen Koks beschlagnahmt (Theorie Spitze des Eisbergs, dann waren das mal gerade 1/7)

    Ich weiss nicht ob das Umstände sind auf die man stolz sein kann, oder sich was einbilden kann.

    Gruss Tomate

    (Formely known as etamot)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deutsche Soldaten empfinden schon so etwas wie Vaterlandsliebe, auch wenn es verpönt ist. Es ist aber nicht der Patriotismus den die Amis und Briten empfinden, sondern auf das was die Bundesrepublik geschafft hat, wie unser freiheitlich demokratische Grundordnung.

    Bei uns gibt es auch nicht den blinden patriotischen Gehorsam wie bei den Amis, denn unsere Soldaten als Staatsbürger in Uniform sind in den Staat integriert.

    Das Sie oft in der Kritik sind ist auch klar, da es in Deutschland nicht verpönt ist auf seine Armee stolz zu sein, dennoch halten unsere Jungs Ihren ***** für die Bundesrepublik hin. Und verteidigen sie auch am Hindukusch, das so etwas in einer internationalen Staatengemeinschaft dazu gehört und auch erwartet wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin nicht stolz auf "unsere" (nicht meine) soldaten!!!!

    gut, es ist deren job, die wissen worauf sie sich einlassen und müssen mit dem risko leben. (es gibt berufe die gefährlicher sind)

    vaterlandsliebe ist die überflüssigste, nein unsinnigste, falscheste liebe die ich kenne! ist sie eine liebe für solche die sonst nichts haben?

    auch. ich möchte noch was zwischenschieben: auch ich war mal "deutscher" soldat... und ich schäme mich etwas dafür!

    der staat hat mir 18 monate meines lebens gestohlen - ich konnte mich nicht mal dagegen wehren.

    mir ist es egal ob briten oder us amerikaner stolz auf ihre"jungens" und mädchen sind....

    ....und ich glaube es nicht! würden diese staaten sonst die soldaten in fremden ländern verheizen? was haben sie bitte z.b.im irak zu suchen? die rohstoffe für bush und co sichern?

    Gruß aus der Eifel

    Steffen

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