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Was ist Topinambur?

und was macht man damit?

13 Antworten

Bewertung
  • Jo Lee
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Topinambur ist innen weiß und außen - so bilde ich mir ein - mit einer zarten rosa Farbe umgeben. Sie schmeckt etwas süßlich und man muss sie nicht unbedingt kochen. Ich rasple sie roh in den gemischten Salat.

    Solltest du sie einpflanzen wollen, so nimm eine extra Kiste. Die Pflanze wuchert dir ansonsten alles zu. Du siehst hier: diese Pflanze ist extrem pflegeleicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Übrigens, Topinambur kann man auch roh essen, und ansonsten schmeckt er in etwas Butter gebraten viel besser als gekocht. Außerdem sollte man ihn nicht schälen, die Schale ist besonders lecker. Also nur putzen und die gröbsten Stellen abschneiden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Topinambur

    (Helianthus tuberosus)

    Herkunft, Bedeutung, Geschichte

    Erdbirne, Erdartischocke oder gar Jerusalemartischocke ist der viel versprechende Name dieser respektablen Pflanze. Den Ursprung soll die Pflanze in Nord- oder Südamerika haben, den Namen angeblich einem indianischen Eingeborenenstamm verdanken. Durch Seefahrer wurden Knollen der Topinambur 1612 nach England gebracht. Wegen ihrer vielen Vorzüge verbreitete sie sich rasch in den Gemüsegärten und wurde erst später von der Kartoffel verdrängt.

    Die sich vegetativ aus Sprossknollen vermehrende Pflanzenart bildet etwa 2 – 3 m hohe, aufrechte, runde, dunkle, beinah schwarzgrüne Sprossen mit gegenständigen, herz- bis lanzettförmigen, rauen Blättern, ähnlich der Sonnenblume, zu deren Familie die Topinambur gehört. Topinambur blüht als Kurztagspflanze erst ab September. Die attraktiven Blüten tendieren farblich von dottergelb bis rotbraun und haben einen Durchmesser von etwa 4 – 8 cm, was sie auch zu einer Zier im Garten macht. An den Wurzeln der Pflanze bilden sich spindelförmig bucklige, bewurzelte Knollen, die eine kartoffelähnliche Größe erreichen können. Da Topinambur absolut winterhart ist, können die Knollen geerntet werden, sobald die oberirdischen Triebe abgestorben sind. Wegen der extrem dünnen Schale trocknen die Knollen allerdings sehr schnell aus, so dass sie nur bei Bedarf geerntet werden sollten. Während der frostfreien Witterung kann dies von Herbst (Oktober/November) bis Frühjahr erfolgen. Aus Topinambur kann Fructosesirup, der die Süßkraft von Saccharose um das 1,5- bis 2fache übersteigen kann, gewonnen werden. Auch für die Alkoholgewinnung durch Vergärung, die z.B. in Frankreich großtechnisch betrieben wird, ist Topinambur interessant. Aus 100 kg Knollen werden 8 – 10 l Alkohol gewonnen.

    Inhaltsstoffe:75 – 79 % Wasser, 2,4 % Eiweiß, 15,8 % Kohlenhydrate, davon 7 – 8 % Inulin.

    Gesundheitlicher Wert

    Vor allem das enthaltene Inulin macht die Knollen so interessant: Im Dünndarm kann es nicht verdaut werden (dem Menschen fehlt das abbauende Enzym), daher gelangt es unverändert in den Dickdarm und beeinflusst dort die Darmflora positiv. Für Diabetiker ist Inulin interessant, da es sich günstig auf den Insulinhaushalt auswirkt. Faktisch können Diabetiker die Knollen verzehren bis zur Sättigung, da diese kaum als Kohlenhydrateinheiten berechnet werden müssen. Außerdem haben sich gerade Topinambur-Produkte einen guten Namen in der Gewichtsreduktion gemacht, da das Inulin appetithemmend wirkt. Topinambur soll ferner Leber, Galle und Nieren unterstützen und bei aufziehenden Erkältungen helfen.

    Inulin fördert das Wachstum der Darmbakterien und hilft dadurch die Darmflora gesund zu erhalten. Dadurch wird einer Darminfektion vorgebeugt und das Immunsystem gestärkt.

    Kultur

    Ansprüche an Klima und Boden:Stellt geringe Ansprüche. Siebfähige, humose Sandböden mit Grundwassernähe sind günstig.

    Standort:Kaum Ansprüche

    Pflanztermin:September/Oktober und April/Mai

    Reihenabstand:40 cm x 30 cm

    Pflege:Topinambur kann von Echtem Mehltau befallen werden. Eine Bekämpfung dieser Krankheit ist nicht erforderlich. Unkrautbekämpfung sollte mechanisch erfolgen. Starke Verunkrautung im Jugendstadium vermeiden, später sind die Pflanzen kräftig und relativ resistent. Knollen vor Mäusefraß im Herbst schützen.

    Ernte:Die Ernte der Knollen ist von Herbst bis Frühjahr durchweg an frostfreien Tagen möglich, bevorzugt werden die Knollen nach Absterben des Krautes bis in den Februar und März geerntet. Die Knollen lassen sich schlecht lagern und müssen deshalb innerhalb von 14 Tagen verarbeitet oder vor länger anhaltenden Frostperioden in Erdmieten eingelagert werden.

    Samengewinnung:Die kleinen Knollen, die im Boden verbleiben, treiben neu aus. Selektion ist erwünscht.

    Beachten Sie, dass Topinambur zum Wuchern neigt, außerdem laugen die Pflanzen den Boden stark aus.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ein Gemüse, das man wie Kartoffeln zubereitet, nur nicht so lange kochen.

    Schmeckt auch besser und ist seeehr gesund.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Lecker.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist ein Wurzelgemuese, so wie Kartoffeln und wird auch so zubereitet

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also Antworten hast du ja bereits einige..wollte dir eigentlich ein Foto einfügen von der Blüte..

    Sie sieht aus wie eine kleine Sonnenblume (nur ist die Mitte etwas kleiner) mit gelben strahlenden Blättern.

    Kein Wunder ist sie ja aus der selben Familie :)

    aber wohl im Zwergformat..jööö ;o)

    Quelle(n): wikipedia
  • vor 1 Jahrzehnt

    ein Gemüse

  • Mack
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Topinambur (Helianthus tuberosus) ist eine Pflanze aus der Familie Korbblütengewächse und zählt zur selben Gattung wie die Sonnenblume. Sie ähnelt vom aussehen der Kartoffel und lässt sich auch so verarbeiten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Topinambur ist eine Knollenfrucht ( Kartoffel ´) Die kann man kochen und dann essen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ist eine Pflanze aus der Familie Korbblütengewächse und zählt zur selben Gattung wie die Sonnenblume

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