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haben es muslime auf dem arbeitsmarkt schwerer als deutsche?

ich möchte erinnern an das negative bild der moslems/türken ....

- karikaturen-streit

- hassprediger

- diskussion um aufnahme der türkei in die eu

- ehrenmorde, zwangsheirat

- terroristische aktivitäten

- kopftuch-streit

- papst diskussion

- gewaltwelle an den schulen

ich bin der meinung, dass ein bewerber deutscher herkunft bevorzugt wird.

Update:

..... ich bin ein gefrusteter deutsch-türke auf jobsuche, vielleicht sollte ich als letzte hoffnung meinen namen ändern ....

Update 2:

meine deutschkenntnisse sind perfekt, die frage ist so zu verstehen obsich der personaler bei gleicher fachlicher eignung gegen den "ausländer" oder deutschen mit migrationshintergrund entscheidet. ich habe die deutsche staatsangehörigkeit aber einen türkischen namen.

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Soweit meine Kenntnisse reichen gibt es für Betriebe die einen bestimmten Anteil Ausländer einstellen einen staatlichen finanziellen Vorteil. Nun bist du wahrscheinlich Türke mit deutscher Staatsbürgerschaft und wenn du von dir behaupten kannst das die Vorurteile - die ihr Deutsch-Türken euch ein Stück weit selbst geschaffen habt - dir gegenüber unbegründet sind, dann würd ich an deiner Stelle alles daran setzen den nächsten potenziellen Arbeitgeber davon zu überzeugen. Es gibt mit Sicherheit Deutsch-Türken die " was aufm Kasten " haben, nur musst du den Personalleiter davon überzeugen, dass du derjenige bist, der die beste Qualifikation für diesen Job nachweisen kann, bzw davon überzeugen dass du der beste für den Job bist.

    Fragestellung:

    Du hast in der Türkei eine Firma. Ein Türke deutscher Herkunft bewirbt sich bei dir. Du hast noch 10 andere Bewerbungen von Türken offen. Wen stellst du ein???

    Den mit der höchsten quali?

    Den Türken (aus partiotismus)?

    Denjenigen der dich überzeugt hat, der Beste für diesen Job zu sein (auch wenn er nicht Höchstqualifikant ist)?

  • vor 1 Jahrzehnt

    es gibt viele muslime,die nur mit ihresgleichen verkehren,und so die deutsche sprache nicht lernen.und deswegen ist es schwerer für sie einen job zu finden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe mal eine Bewerbung einer vollverschleierten Muslimin gezeigt bekommen, und zwar nicht nur mit Kopftuch, sondern mit schwarzem Tschador (man hat wirklich nur die Augen gesehen!).

    Sie hat in der Bewerbung darauf hingewiesen, daß sie verpflichtet sei, diesen Aufzug während der Arbeit zu tragen. Daß diese Bewerbung aussortiert wurde, kann ich ehrlich gesagt verstehen.

    Ansonsten haben es auch deutsche Bewerber nicht gerade leicht: ab 35 wird man als Bewerber schon nicht gern gesehen. Wenn man keine perfekten Deutschkenntnisse vorweisen kann, hat man einfach verloren, denn man muß mit Lieferanten, Kunden o.ä. sowohl telefonisch als mitunter auch persönlich kommunizieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Muslime in Deutschland die deutsche Sprache beherrschen, die deutsche Gesetze akzeptieren und daran halten, und den Wunsch haben, in Frieden miteinander zu leben, mit Toleranz und Achtung voreinander zu bewahren, dann sind sie für mich "Deutsche mit ausländischer Herkunft!"

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  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass dem nicht so ist. Ganz im Gegenteil, deutsche Bewerber werden benachteiligt weil dies die Regierung in Deutschland gerne so sieht und nichts zum Schutz der eigenen Landsleute tut. (Die Deutschen sind ja geschichtlich gesehen eh immer die Bösen!)

    Ich bin von Geburt an Doppelstaatsbürgerin (Deutsch-Italienisch) und fühle mich als Deutsche in Deutschland unentwegt diskriminiert und schlechter gestellt. Dies führte dann dazu, dass ich die die deutsche Staatsbürgerschaft im Alter von 25 Jahren abgegeben habe.

    Ich bin keine Rechtsradikale aber eine Deutschland-Gefrustete!

    P.S. Als ich mich vor 1 Jahre beim Arbeitsamt arbeitslos melden musste wurde ich von von einer türkischen Angestellten dort derart arrogant abserviert und mir schien es, dass sie regelrecht gefrustet war mit mir nicht Türkisch sprechen zu können, so wie sie das bei den Personen vor und hinter mir dann tat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde die Frage ist unglücklich formuliert. Oder gibt es keine Muslime mit deutscher Staatsangehörigkeit? Es müsste also heißen, haben es Muslime schwerer als Andersgläubige? Oder aber: haben es Ausländer schwerer als Deutsche?

    Und beides kann man sicher nicht pauschal beantworten. Es hängt immer von sehr vielen Einzelfaktoren wie Kleidung, Artikulation, Ausstrahlung und, nicht zuletzt, der Qualifikation ab.

    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass mancher Arbeitgeber im Augenblick vorsichtiger ist als sonst, wenn es um die Einstellung von Muslimen geht. Das zumindest ist etwas, was der Terrorismus mittlerweile erreicht hat.

    Quelle(n): Meine Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, das hält sich die Waage...es gibt doch mittlerweile auch rein türkische Unternehmen,wo sich einer Deutscher bei der Arbeitssuche sicher auch benachteiligt fühlen würde

  • vor 1 Jahrzehnt

    hmmm.....kommt drauf an in welchem job: ich denke mal als disko-türsteher oder auch beim verkauf pulverförmiger genussmittel (nachtschicht!) haben sie es eher einfacher...

  • Windi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Find ich nicht.

    Für mich hat ein Muslim, der sich als "normaler" Mensch um einen Job bewirbt, genau dieselben Chancen wie ein Deutscher.

    Unter normal versteh ich in diesem Fall, dass er weder durch seine Bekleidung, seine Sprache oder sein Verhalten gegen das Bild spricht, das ich von einem potentiellen Mitarbeiter habe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es hält sich die Waage, denke ich!

    Ja es gibt viele ereignisse der Muslimen die wirklich erschrekend sind, aber man kann aufgrund Vorurteilen denen keine Chance bieten!

    Sie sollten aber der deutschen Sprachen mächtig sein, davon gibt es zählige die seit Jahren in Deutschland leben und NUR ein Paar Worte kennen- so Menschen würde ich dann auch nicht einstellen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin nicht der Ansicht, dass das so ist. Es wird viel zu viel über die Eingliederung und Förderung der Ausländer diskutiert und gesprochen. Darüber hinaus sind die Firmen evtl. noch der Ansicht nicht so viel Lohn oder Gehalt zahlen zu müssen. Ich weiß, dass die deutschen Jugendlichen, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, es genau so schwer haben eine Lehrstelle oder einen Job zu bekommen. Nicht ohne Grund zieht es die deutschen Menschen ins Ausland um einen Job zu bekommen. Schau dich um, und das nicht nur in den einschlägigen Ausländervierteln, welchen Nationalitäten die Arbeitslosen angehören. Ich sehe da viele, viele deutsche Junge und Ältere. Ich habe keine Ahnung nach welchen Gesichtspunkten die Personalbeauftragten genau vorgehen bei ihrer Auswahl, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass auch sie es nicht einfach haben aus den vielen, vielen Bewerbern den heraus zu picken, der diesen Job vielleicht am besten macht. Nach den Papieren lässt sich die Arbeitsmoral, das Auffassungsvermögen, das Verantwortungsbewußtsein und die saubere Arbeitsweise jedes einzelnen nicht immer ersehen.

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