Meine Frage setzt voraus, dass Gott existiert, in welcher Form auch immer; atheistische Stellungnahmen helfen mir daher nicht weiter.
Muss man es sich nun so vorstellen, dass Gott neben oder über der Welt existiert und sozusagen über geistige Kanäle mit allen Lebewesen verbunden ist - und allem, was es sonst noch gibt auf der Welt?
Oder ist Gott mit der Welt gleichzusetzen, so dass die Einflüsse, die Gott auf die Welt ausübt, sozusagen eine innergöttliche Angelegenheit sind?
Diese Frage hat für mich eine besondere Bedeutung. Denn im ersten Fall, existiert Gott außer uns; wir könnten uns von ihm abkoppeln und eigenmächtig handeln.
Im zweiten Fall sind wir selber Bestandteile eines größeren göttlichen Ganzen; wenn wir eigenmächtig handeln, und zwar nicht im Sinne Gottes, dann würden wir den Ast absägen, auf dem wir selber sitzen.
fabrina2016-02-09T13:12:35Z
Beste Antwort
Gott ist in allem was ist - auch in dir.
Gott ist das höchste Gut verstanden kann dies werden in unserem Bewusstsein, unserer seelisch-geistigen Einstellung - unserem Gemüt.
Unser Gebundensein an negative Gedanken an Aberglauben, Furcht, Beschränkungen, an unsere ungeprüften Meinungen, Unglück und Elend, Gewalt und vielem mehr - trübt jedoch unser Bewusstsein. Wir haben uns dann von Gott - dem höchsten Gut abgewandt.
Jesus läuft über das Wasser > als Gleichnis erzählt, *symbolisiert* dies seine Erhabenheit über jegliches Gebundensein an Elend, Furcht, Krankheit, Gewalt und aller Einschränkungen.... Er sinkt nicht ein in den Morast, der auf dem Grund unseres Geistes lauert - unseres Bewusstseins.
Dies besagt auch: *Nach deinem Glauben wird dir geschehen* Glaubst du wirklich fest an eine Erkrankung, wirst du nicht genesen können. Glaubst und denkst du viel an Unglück und Elend, so wird es dir widerfahren.
So ist auch die Himmelfahrt im tieferen Sinne verstanden zu deuten. Als Einswerden mit Gott - Einswerden mit erhabenen Gedanken und Gefühlen - unseren Glauben erheben von jeglicher Betrübnis, Groll, Hass, Furcht, Gewalt, Zerstörung..... aus all unserem Gebundensein, an diesen Morast in unserem Geist und Seele uns zu erheben.
Alles woran wir glauben - wovon wir im Inneren fest überzeugt sind - was wir gefühlsmäßig als wahr empfinden, werden wir in unserem Leben anziehen, bzw. verwirklichen.
Natürlich ist Gott mit der Welt identisch,weil es nichts anderes gibt ausser dem Göttlichem. Alles Sichtbare und alles Unsichtbare.Alle Materie und alle Antimaterie. Alles Schöne und alles weniger Schöne.Es darf alles so sein,weil uns alles als Schule dient, um uns wieder zu erinnern (zu erkennen) wer wir wirklich sind.Göttlich.Göttlichen Ursprungs. Gott ist die Liebe und alles Wissen.Wir müssen lernen ,was wir wollen::Liebe oder Hass. Es geht nur um diese 2 Pole in der Lebensschule.Wir können uns immer für die Liebe oder dagegen entscheiden.Wir gehen in Resonanz zu unserer Entscheidung,ziehen also langfristig genau dass an was wir denken. Das kann man auch an der Aura sehen,wie sie Knoten bildet,wenn man oft verärgert ist, und die Gedanken sind verbittert und nicht in der Liebe(Harmonie). Gott selber ist diese Liebeskraft, deshalb ist die Schule,sich auf Liebe zu focussieren,oder man zieht halt das andere vor und somit an ! Kriege,Umwelt-Ausbeutung,usf.
also dass gott mit der welt gleichzusetzen wäre sollte sich verneinen lassen, denn sonst müsste er ja masochist sein ;-)
auch einige prophezeiungen diverser kulturkreise (evangelisten, die sich nach dem neuen testament richten, hopi-indianer oder auch manche deutsch/österreichische "seher" aus dem mittelalter) gehen in die richtung, dass gott in dem von Dir genannten sinne "über" der welt existiert und die weitere entwicklung der welt vorhergesehen hat, eine verhältnismässig kleine zahl von menschen aber ob ihrer bösartigkeit und dem streben nach ansich nutzlosen dingen den grossteil der menschen auf irrwege lockt und deshalb die erneuerung der menschheit durch das ausmerzen der nihilisten unumgänglich und von gottes mutmasslicher ästhetisch-moralischher sicht her zwingend erforderlich erscheinen lässt.
bzgl zitat der hopiprophezeiungen falls es dich interessiert:(und die mutmasslich damit gemeinten dinge) siehe nachstehend:
Weiße Feder, Bärenstamm (Hopi-Indianer)
Die vierte Welt wird bald enden, und die fünfte Welt wird beginnen. Das wissen die Ältesten überall. Die Zeichen haben sich über viele Jahre erfüllt und nur wenige sind geblieben.
Das ist das erste Zeichen: Uns wurde berichtet vom Kommen weißhäutiger Menschen, Menschen, die das Land, was nicht ihres war, nahmen, die ihre Tiere mit Donner erschlugen. (Gewehre)
Das ist das zweite Zeichen: Unsere Länder werden das Kommen drehender Räder, gefüllt mit Stimmen, sehen. (Wagen)
Das ist das dritte Zeichen: Ein starkes Vieh wie ein Büffel mit großen, langen Hörnern wird das Land in großer Zahl überrennen. (Longhornrind)
Das ist das vierte Zeichen: Das Land wird durchzogen von Schlangen aus Eisen. (Eisenbahnen)
Das ist das fünfte Zeichen: Das Land wird kreuz und quer durchzogen von einem gigantischen Spinnennetz. (Elektrizitäts- und Telefonleitungen)
Das ist das sechste Zeichen: Das Land wird kreuz und quer durchzogen mit Flüssen aus Stein, die Bilder in der Sonne machen. (Asphaltstraßen mit Luftspiegelungseffekten)
Mond (500 B)
Das ist das siebte Zeichen: Ihr werdet hören, daß die See sich schwarz färbt und viele lebende Wesen sterben deswegen. (Ölverschmutzung)
Das ist das achte Zeichen: Ihr werdet viele Junge sehen, die ihr Haar lang tragen wie unsere Leute, die kommen und sich mit den Eingeborenen treffen, um unsere Weisheit und unsere Lebensweise zu lernen. (Hippies)
Und das ist das neunte und letzte Zeichen: Ihr werdet von einem Haus im Himmel hören, über der Erde, das mit einem großen Knall zur Erde fällt. Es wird als ein blauer Stern erscheinen. Sehr bald danach werden die Zeremonien der Hopi verschwinden. (eine Raumstation/evtl auch ein Komet/Stern)
Das sind die Zeichen, daß die große Zerstörung nahe ist: Die Welt wird hin und hergeschüttelt werden. Der weiße Mann wird Menschen in anderen Ländern töten, in den Ländern, die zuerst das Licht der Weisheit besaßen. Es wird viele Säulen des Rauchs und des Feuers geben, die der weiße Mann in Wüsten gemacht hat, nicht weit von hier. Die, die bei den Hopi bleiben und hier weiterleben, werden sicher sein. Da werden viele sein zum Wiederaufbau. Und bald, sehr bald danach wird Pahana wiederkehren. Und mit ihm kommt die Morgendämmerung der fünften Welt. Er wird die Saat seiner Weisheit in unsere Herzen einpflanzen. Gerade jetzt werden die Saaten eingepflanzt. Sie werden den Weg ebnen zum Eintreten in die fünfte Welt.
vgl dazu auch die offenbarung des johannes bzgl der reiter