Wie begrüßte man sich zu Zeiten Goethes?
Ich bezweifle stark, dass sie sich mit " Hi " angesprochen haben ;)
Und als kleine extra frage : was beinhaltete die Präambel eines Gastgebers einer Tafelrunde?
Ich bezweifle stark, dass sie sich mit " Hi " angesprochen haben ;)
Und als kleine extra frage : was beinhaltete die Präambel eines Gastgebers einer Tafelrunde?
Anonym
Beste Antwort
Zur Zeiten Goethes sprach man sich in der Bürgerschicht mit "Ihr" und "Euch" an. Eheleute unter sich "Siezten" sich und auch Kinder sprachen die eigenen Eltern mit "Sie" an. Wenn ein verheirateter Mann also morgens das Esszimmer betrat begrüßte er seine Ehefrau etwa folgendermassen: " Ich wünsche E u c h einen guten Morgen, werte Gemahlin!" Das war aber nur in der Bürgerschicht und den gehobenen Ständen so der Fall. Beim "einfachen Volk" dürfte es dagegen weitaus rustikaler und einfacher zu Sache gegangen sein. Und da war dann auch eher die "Du - Form" in der direkten Anrede gebräuchlich.
Hexenblut66
Zu der Zeit haben die Männer den FRauen die Hand geküsst und die Herren den Hut gezogen.
Anonym
Treten Sie ein , Herr Goethe, willkommmen im Haus von Stein.
Frau von Stein, ich bin entzückt, geruhen Sie, mir Ihre Aufmerksamkeit zu schenken...
Sehr wohl, gehen Sie nur in den Salon....
Anonym
In der Sturm und Drangzeit, als Werther geschrieben wurde von Goethe kleidete man sich als Werther
Fred
Heil Schiller.