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Wie begrüßte man sich zu Zeiten Goethes?

Ich bezweifle stark, dass sie sich mit " Hi " angesprochen haben ;)

Und als kleine extra frage : was beinhaltete die Präambel eines Gastgebers einer Tafelrunde?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Zur Zeiten Goethes sprach man sich in der Bürgerschicht mit "Ihr" und "Euch" an. Eheleute unter sich "Siezten" sich und auch Kinder sprachen die eigenen Eltern mit "Sie" an. Wenn ein verheirateter Mann also morgens das Esszimmer betrat begrüßte er seine Ehefrau etwa folgendermassen: " Ich wünsche E u c h einen guten Morgen, werte Gemahlin!" Das war aber nur in der Bürgerschicht und den gehobenen Ständen so der Fall. Beim "einfachen Volk" dürfte es dagegen weitaus rustikaler und einfacher zu Sache gegangen sein. Und da war dann auch eher die "Du - Form" in der direkten Anrede gebräuchlich.

  • vor 7 Jahren

    Holla!

  • vor 7 Jahren

    Welch holder Morgen ! Mich dünkt man muss zu Werke gehen...

  • vor 7 Jahren

    Zu der Zeit haben die Männer den FRauen die Hand geküsst und die Herren den Hut gezogen.

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  • Fred
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Heil Schiller.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Treten Sie ein , Herr Goethe, willkommmen im Haus von Stein.

    Frau von Stein, ich bin entzückt, geruhen Sie, mir Ihre Aufmerksamkeit zu schenken...

    Sehr wohl, gehen Sie nur in den Salon....

  • aeneas
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    "Praeambeln" sind in der Regel in feierlichen Worten abgefasste Einleitungen auf Urkunden und keine Angelegenheiten von Gastgebern. - Worueber man nichts weiss bzw. sich nicht artikulieren und deutlich machen kann, was man wirklich meint, sollte man sein Publikum nicht abfragen.

    Wenn der Gastgeber einen Toast auf die Runde der Gaeste ausbrachte, gab es da keinerlei Regel, was dieser zu "beinhalten" hatte.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    In der Sturm und Drangzeit, als Werther geschrieben wurde von Goethe kleidete man sich als Werther

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Da Goethe unter anderem den Titel eines Geheimen Legationsrates führte, war ihm in der Anrede selbstverständlich mit untertänigst gebeugtem Buckel respektvoll zu begegnen. Das gemeine Volk? Wie sollen sie sich schon begrüßt haben?

    "Ey Alde, sieht du heute wieder scharf aus, als könntest Golfball durch Gartenschlauch lutschen. Einen auf die Schnelle, ey?"

    "Ey Alde, siehst du heute wieder aus, wie die Kurtisane vom Fidelbogenstreicher. Derb gesoffen, ey?"

    Ich denke, die damaligen Bürgerinnen und Bürger haben dem Thema der Etikette unter sich nicht allzu viel Bedeutung beigemessen. Ähnlich wie heute.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    yo homie vielleicht

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