Was haben so viele Südländer gegen Israel?

Öfter sehe ich, dass (vorallem) Südländische Bürger gegen Israel sind, wenn ich frage warum, heisst es: Ja darum.

Was haben diese Leute (verhäuft Moslems) gegen Israel?
Ich stempel einige als (****) Nazis ab.
Ich habe auch schon welche gesehen, bei welchen ihr Hintergrundbild auf dem Handy Personen zeigte, welche die Israelische Flagge verbrannten.

Was läuft da, Aufklärung bitte, ist doch Rassismus die ganze Sache!

Anonym2012-11-21T01:29:09Z

Beste Antwort

Wieso nur gegen Juden . Die Islamisten haben gegen alle etwas
die keine Islamisten sind.

Ryoom2012-11-21T00:33:30Z

Was haben so viele Engländer gegen die Deutschen? (zumal die Königsfamily deutsches Blut hat), wieso kann Sarah den Thomas nicht leiden...bla bla bla.
Ich möcht euch mal sehen wie ihr es finden würdet, wenn eine Horde von Zionazis eure Häuser, euer Land und einfach alles stehlen und vernichten würde... Was würdet ihr dann tun?
Die Juden wurden in den letzten 2000 Jahren über 500x von Europa verjagt aufgrund ihres dämonischen Denkens...zuletzt war es Spanien die jüdische Spanier (spanischer Pass) rausgeworfen haben... Keiner will sie, doch sie kommen immer wieder wie Kakerlaken von überall her...
Sie kontrollieren ALLES! Bankensysteme, TV Stationen WELTWEIT...
Columbus war ein Jude... Hitler war halb Jude, Juden dienten in der SS....
Und jetz frag nochmal..

Musiker2012-11-20T16:05:09Z

Der israelisch-palästinensische Konflikt ist im Kern kein religiöser, sondern ein politischer Konflikt. Kein Konflikt zwischen jüdischer und islamischer Religion, sondern zwischen dem israelischen Volk/Staat und dem palästinensischen Volk. Auch wenn die Israelis Juden und die meisten Palästinenser (bis auf eine kleine christliche Minderheit) Muslime sind. Weswegen sich auch weltweit im Allgemeinen die Juden mit Israel und die Muslime mit den Palästinensern solidarisieren.

Der Haß der Palästinenser rührt schlicht und einfach daher, daß die Israelis ihnen ihr Land weggenommen haben. Nicht die kleine jüdische Minderheit, die dort immer schon im Frieden mit den Arabern zusammengelebt hatte, sondern die zionistischen Einwanderer aus Europa. Der Zionismus war als jüdische Reaktion auf den wachsenden Antisemitismus in Europa am Ende des 19.Jahrhunderts entstanden. Nach eigenen zionistischen Angaben lebten damals in Palästina kaum mehr als 5000 Juden. Um 1900 herum kam es zu einem ersten jüdischen Wanderungsstrom vor allem aus Rußland. Zu Beginn des 1.Weltkrieges lebten in Palästina, das sich damals noch unter osmanischer Herrschaft befand, 91% Araber und 9% jüdische Einwanderer.

Im 1.Weltkrieg versprachen die Engländer das Land sowohl den Juden als auch den Arabern, um beide als Verbündete im Krieg gegen das Osmanische Reich zu gewinnen. Nach dem Krieg setzten sie sich durch den von Großbritannien und Frankreich dominierten Völkerbund zur Mandatsmacht über Palästina ein.

Mohammed Amin al-Husseini, Großmufti von Jerusalem und seit 1920 die führende Persönlichkeit des arabischen Nationalismus, sah in einer weiteren jüdischen Einwanderung aus Europa nach Palästina ein Mittel der Briten, ihre Kolonialherrschaft zu festigen, und lehnte sie ab. Zu einem ersten arabischen Pogrom gegen jüdische Einwanderer kam es 1921. Juden kauften in Palästina in den folgenden Jahren immer mehr Land. Es gehörte großenteils arabischen Großgrundbesitzern, die gar nicht in Palästina selbst, sondern in den Metropolen des Nahen und Mittleren Ostens lebten und ihre Ländereien an Kleinbauern verpachtet hatten. Diese wurden von den neuen jüdischen Herren vertrieben. Firmen, die von jüdischen Einwanderern gegründet wurden, stellten meistens nur Juden ein, sodaß die Araber vom neu aufkeimenden Wohlstand weithin ausgeschlossen blieben.

Die Araber fürchteten zu Recht, von der zionistischen Einwanderung immer weiter verdrängt zu werden. Das führte 1929 zu blutigen Unruhen zwischen Juden und Arabern. Die Araber Palästinas forderten von der britischen Mandatsverwaltung ein Ende der jüdischen Einwanderung und ein Verbot weiterer Land-Transfers an Juden. Die britische Mandatsverwaltung kam dieser Forderung nicht nach. 1936 kam es daraufhin zu einem arabischen Generalstreik in Palästina, der sich zu einen dreijährigen großen arabischen Aufstand ausweitete, der von den Briten blutig niedergeschlagen wurde. Auch auf jüdischer Seite entstanden militante Kampforganisationen.

Bei der Konferenz von Evian 1938 weigerten sich die 32 teilnehmenden Nationen, jüdische Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen. Einige Juden flohen daraufhin aus Deutschland nach Palästina. Ben Gurion, der spätere Gründer des Staates Israel, erklärte 1938: „Ich bin für die Zwangsumsiedlung der Palästinenser; ich sehe darin nichts Unmoralisches.“ Nach dem 2.Weltkrieg kam es zu einem massiven Einwanderungsdruck jüdischer Holocaust- Überlebender. England versuchte, eine weitere Eskalation der Lage in Palästina zu verhindern und eine weitere jüdische Einwanderung in Palästina gewaltsam zu unterbinden. 1946 sprengten jüdische Extremisten das King David Hotel in Jerusalem, das Hauptquartier der britischen Mandatsverwaltung, in die Luft.

Großbritannien übergab das Palästina-Problem an die gerade gegründeten Vereinten Nationen. Diese versuchten es 1947 durch einen Teilungsplan zu lösen. Die Bevölkerung Palästinas bestand zu diesem Zeitpunkt zu zwei Dritteln aus Arabern und zu einem Drittel aus jüdischen Einwanderern. Die UNO sprach 57% der Gesamtfläche des Landes den Juden zu, wobei auch innerhalb der den Juden zugesprochenen Fläche immer noch 90% arabischer Grundbesitz waren.

Die jüdische Seite nahm den Teilungsplan an, die arabische lehnte ihn ab. Es kam zu immer weiterer eskalierender Gewalt auf beiden Seiten. Jüdische Terroristen ermordeten einen UN-Vermittler. 1948 proklamierte Ben Gurion den Staat Israel. Die Staaten der Arabischen Liga erklärten daraufhin Israel den Krieg. Dieser endete nach arabischen Anfangserfolgen mit einem israelischen Sieg und weiteren israelischen Eroberungen über die von der UNO zugesprochenen Gebiete hinaus. Ungefähr 750.000 Palästinenser flohen oder wurden vertrieben.

Nach der israelischen Eroberung des Westjordanlands im Sechstageskrieg 1967 wurde auch dieses zunehmend jüdisch besiedelt. 50% auch des Westjordanlandes sind heute in jüdischer Hand bzw. mit Nutzungseinschränkungen für die Araber versehen.

Donar Wotanson2012-11-20T15:10:06Z

Ja, für Gutmenschen ist alles Rassismus was sie nicht verstehen. Die Bezeichnung "Südländer" wird auch gern mal von Rechtspopulisten und Nazis benutzt. Ich bin da ja in der Regel in meiner Wortwahl ehrlicher und benutze lieber Muselmänner oder Mohamedaner.

Nun zu deiner eigentlichen Frage. Ihr Gutmenschen müßt erstmal lernen zwischen dem Staat Israel und dem Judentum zu unterscheiden.

Das Judentum und die jüdische Kultur ist etwas sehr wertvolles und erhaltenswertes.

Der Staat Israel ist in seiner jetzigen Konstellation eine Gefahr für den Weltfrieden.

Ähnlich ist es auch bei den von dir sogenannten "Südländern":
Das ursprünglich orientalische ist ebenfalls eine sehr erhaltenswerte Kultur für sich. Allah, Mohamed und das ganze Islamistenpack hingegen ist eine Gefahr für den Weltfrieden

signor gattoserio2012-11-20T13:21:26Z

Israel ist ja von USA UK EU usw geschutz und erlaubt
bomben fliegen ueber Gaza und Leute sterben...
wie kann das gu sein? wie kann man sowas einfach schlucken.. diejenige die damals ungebracht worden sind, sind jetzt die nazis geworden!
FREIE PAELESTINA VON ISRAEL!

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