Ich habe mal eine Statistik gelesen: - 96 % aller Straftaten mit Schußwaffen werden mit illegalen Kanonen begangen - 2 % werden mit legalen Waffen begangen, die aber nicht aufgefunden werden - 1% wird mit Waffen begangen, die keine Fragen offen lassen, z.b. ein Polizist läuft mit seiner Dienstwaffe Amok.
Bleibt 1%.der Schießereien, wo das Register etwas bringen KÖNNTE.
Ein Teil davon wird anderweitig aufgeklärt, ein Teil durch die bereits vorhandenen Register. Vom Rest gehen dann noch die ab, wo eine Waffe illegal umgearbeitet wurde und die Projektile damit aus dem Register fallen. Bleibt ein Fliegenschiß. Ist das den Aufwand wert ?
Anonym2012-11-22T21:20:36Z
Beste Antwort
Nennt sich "Zwangsaktionismus " um der den Bürger vorzutäuschen, dass sich die Regierung kümmert.
Auch ein Waffenregister wird die bösen nicht davon abhalten, Straftaten zu begehen.
Ein weiteres Tool für die Regierung ihre Bürger noch effizienter zu überwachen, mehr nicht.
Wer begeht schon ein Verbrechen mit einer registrierten Waffe, wenn er nicht total verzweifelt oder Gaga ist??
tm
kaelon.....jede Schusswaffe, die legal in Deutschland gekauft wurde, wurde auch durch das Beschuss Amt beschossen, sodass da sehr wohl ein Schussmuster der Waffe vorliegt. http://de.wikipedia.org/wiki/Beschussamt_(Deutschland)
Man wird durch diese register sicherlich nicht die hohe Anzahl von illegalen Schusswaffen vernindern können. Aber auch legale Besitzer von Waffen können einmal aus irgendwelchen Gründen auch immer zu Hause Streit haben und für die Polizisten ist es sehr wohl von Bedeutung, wenn sie gerufen werden, ob der "Streithahn" im Besitz von legalen Schusswaffen ist. Oder bei Suizidandrohungen kann es schon von Vorteil sein zu wissen, ob der Suizident im Besitz von SchuÃwaffen ist. Aber auch andere Vollzugs- bzw. Vollstreckungsbeamten haben nun die Möglichkeit im Vorfeld abzuklären ob der Betreffende im besitz von legalen SchuÃwaffen ist. Wichtiger wäre allerdings, die Kontrollen durch die Erlaubnisbehörden zu intensivieren, ob die SchuÃwaffen entsprechend des Waffengesetztes gelagert werden und hier gibt es meiner Meinung nach ein hohes Defizit.
Ich denke schon, dass es ein biÃchen mehr Sicherheit bringt.
Nehmen wir dein Auto, anhand der Fahrzeugpapiere, der Fahrgestellnummer und der Zulassung lässt sich genau belegen wer der Besitzer des Autos war seit es in der Fabrik vom Band lief, und wer es im moment ist.
Bei Schusswaffen lässt sich evtl belegen wer die Waffe als erster gekauft hat. Was danach passiert lässt sich im normalfall nur schwer herrausfinden.
Deine Zahlen die du nennst sind zwar nett aber, leider komplett falsch.
Wobei zu beachten ist das, das wie z.b. im Fall des Amokläufers von Winnenden auch von illegalen Waffen gesprochen wird, da der Täter sie dem Vater entwendete.
"in Teil durch die bereits vorhandenen Register. " das Problem ist das es solche "Register" nur unzureichend gibt, normalerweise keine Beschussmuster eines Projektiles vorliegen.( nur Hollywood kann anhand von Schrotmunition die Waffe feststellen)
Ob sich der Aufwand lohnt? Es wäre nett, wenn man schon in einem Land mit 11 Millionen legalen Feuerwaffen lebt, das die Behörden wenigstens wissen wo die Waffen sind und wer der Besitzer ist.