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Bringen Alte und Kranke unseren Wohlstand in Gefahr?
Die Rentenkosten für die heutigen Bestandsrentner explodieren, wobei die Rente der Einzahler von heute höchst ungewiss ist.
Weiterhin explodieren die Krankheitskosten ohne Ende.
Mal ganz provokativ im Westerwelle-Sarazin-Stil gefragt:
Bringen Alte und Kranke unseren Wohlstand in Gefahr?
17 Antworten
- 𐎗 lupa ණ ଲ ҉Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
na du machst mir Spaß
nicht wir Alten und Kranken bringen den Wohlstand in Gefahr
Unsere Regierung, welche sich nur um ihre Lobbyisten Sorgen macht, Steuergelder verschwendet ohne drüber nach zu denken, die bringen unseren "Wohlstand" in Gefahr.
Dazu die Bürger, welche ohne zu überlegen, diese Parteien immer wieder wählen, anstatt neue Wege zu gehen.
Schönes Erbe für unsere Kinder und Kindeskinder - na danke ...
Quelle(n): < - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich machen die das. Die sind auch alle mit Absicht so alt und so krank geworden.
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ganz im Gegenteil! Ohne die Leistungen der Alten gäbe es den Wohlstand gar nicht. Versuch mal zu denken - wenns überhaupt geht!
- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es scheint notwendig - was Alte und Rentner anbelangt - noch einmal
darauf zu verweisen, wer auf welche Weise unser - vermutlich früher
auf der ganzen Welt ehemals einzigartiges soziales Sicherungssystem
ruiniert hat.
1957, also 12 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges - befanden sich wieder
Reserven in Höhe von 40 Milliarden Deutsche Mark in den Kassen der
gesetzlichen Rentenversicherung.
Der damalige Bundeskanzler Adenauer (CDU) zweckentfremdete fast den
gesamten Betrag für die Aufrüstung der damals gegründeten Bundeswehr.
Das den Versicherten gehörende Kapital wurde niemals wieder zurückgezahlt.
Zur gleichen Zeit führte Adenauer das Umlage-Verfahren ein - die seit
Gründung der Rentenversicherung im Kaiserreich bestehende Kapitaldeckung
der Renten wurde abgeschafft und durch den später aus dem Repertoir der
Gehirnwäsche entstammenden Begriff "Generationenvertrag" ersetzt. Adenauer
wurde vom "Vater des Wirtschaftswunders", Ludwig Erhard vor den Risiken
seiner Sozialpolitik in konjunkturschwachen Zeiten vergeblilch gewarnt und
der damalige Staatssekretär Schreiber sagte zu Adenauer: "Herr Bundes-
kanzler, Sie können keine Sozialpolitik gegen die Mathematik betreiben."
Adenauer antwortete: "Müssen Sie die Wahlen gewinnen oder ich? Kinder
kriegen die Leute sowieso" - und er meinte damit die Kinder, welche als
erwachsene Erwerbstätige mit ihren Beiträgen für die Rentner herhalten
müssen.
Bis mindestens zum Jahre 2005 gab es nachweisbare Beitragsüberschüsse
in der GRV, also Geld, das nach Zahlung der Renten übrig blieb. Man beschloss
gleichzeitig mit dem Umlage-Verfahren. "Beitragsüberschüsse in der gesetzlichen
Rentenversicherung dürfen >>abgeshöpft<< werden."
Als Folge dessen wurden von 1958 bis 2007 insgesamt 524,775 Milliarden
(524 775 000 000) Euro einschließlich umgerechneter DM-Beträge für
versicherungsfrfemde Leistungen zweckentfremdet - für der gesetzlichen
Rentenversicherung aufgebürdete Lasten, für die keine Beitragsdeckung
besteht und die eigentlich von der Allgemeinheit, also vom ganzen Volk,
getragen werden müssten und nicht von den Rentenversicherungs-Bei-
tragsszahlern allein.
Siehe:
Rentenklautabelle v. O. Teufel (ADG)
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel...
Beitrags-Überschüsse wurden bis 1957 Gewinne, Zinsen und Zinses-
zinsen erbringend, als Reserven angelegt.
Wenn diese 524,775 Milliarden € nicht veruntreut worden wären, dann
wären heute - bei nur 3%iger Verzinsung - etwa eine Billion €
(1000 000 000 000 €) in den Rentenkassen und man bräuchte sich
nicht darüber zu beklagen, dass angeblich "die Rentenkosten für die
heutigen Bestandsrentner explodieren" und "die Renten der (jetzigen)
Einzahler höchst ungewiss" seien-
In den Zeiten der Vollbeschäftigung haben die meisten der "heutigen
Rentner" genug Beiträge entrichtet, die - hätte man 1957 nicht
leichtfertig die Kapitaldeckung aufgegeben und die Reserven
veruntreut - zu Rentenkapitalansammlungen geführt hätten, welche
- was jeder der etwas von Zinses-Zinsrechnung versteht leicht
nachrechnen kann - bei 3,5 bis 4 % Verzinsung für Rentenzahlungen
bis in ein sehr hohes Alter ausgereicht hätten ohne dass das
angesammelte Kapital vollsständig verbraucht wird. Tatsächlich war
früher die Verzinsung des GRV-Rentenguthabens wesentlich
höher. In der Schweiz z. B. war eine Verzinsung der sogenann-
ten "2. Säule" der dortigen Rentenversicherung von 6 % vor-
geschrieben.(Die für die "2. Säule" zuständigen Unternehmen
erzielten Gewinne von 11 - 13 %. Diese müssen
nicht nur ihren Verpflichtungen den Rentnern gegenüber
nachkommen, sie müssen auch noch Dividenden für ihre
Aktionäre aufbringen.)
Bei Berücksichtigung der von der Rentenversicherung normalerweise
erzielten Anlagengewinne, der Zinsen und Zinseszinsen würde
aus ursprünglichen Beiträgen angesammeltes und verzinstes
Rentenkapital trotz Rentenzahlungen sogar noch anwachsen, so
dass es niemals restlos verbraucht wird. Von dieser Tatsache
profitieren private Rentenversicherungen - welche dieses Ge-
schäft nicht aus purer Menschenfreundlichkeit betreiben, son-
dern weil sie möglichst viel Geld damit verdienen wollen.
Die Ursachen für den Ruin unserer gesetzlichen Rentenversicherung
wurden also 1957 durch die damalige CDU-Regierung Adenauers
gelegt und die nachfolgenden Regierungen haben dieses Spiel mit-
gemacht
Die Bundesregierung liess sich durch die so genannten "Wirtschafts-
weisen" bei ihrer Rentenpolitik "beraten". Die nach ihrem Leiter
benannte "Rürup"-Kommission stellte fest, "dass es ein grosser
Fehler war, nicht viel eher kapital-gedeckte Renten einzuführen" -
damit meinte die Kommission allerdings nur solche privaten Renten
aus Versicherungen bei privaten Versicherungs- und Finanz-
unternehmen.
Auf die Idee, für die seit 1957 gebeutelte und geplünderte gesetzliche
Rentenversicherung dasselbe zu empfehlen, kamen sie jedoch
aus allerdings sehr offensichtlichen Gründen nicht.
Was sonst noch von verantwortungslosen Politikern mit den Rentenversi-
cherungen getrieben wurde, kann man hier nachlesen.
Büro gegen Altersdiskriminierung: "Warum sind die Rentenkassen leer?"
http://www.altersdiskriminierung.de/theme/artikel....
Über Jahrzehnte wurden ausserdem von Medien und Politikern Unwahrheiten verbreitet. Eine davon war der angebliche "Zuschuss zu den Renten"j - diese Überweisungen von Steuergeldern an die GRV waren keine "Zuschüsse", sondern unzureichender Ersatz für der gesetzlichen Rentenversicherung aufgebürdete Auslagen, für welche keine Beitragsdeckung bestand und welche als "versicherungsfremde Leistungen" bekannt sind.
Aus der Tatsache, dass der Ersatz aus Steuergeldern für - wie die Regierung
es 2005 nannte - "der gesetzlichen Rentenversicherung >>übertragene<<
Aufgaben – nicht in ausreichender Höhe erfolgte, entstanden jedes Jahr
erhebliche Fehlbeträge in Milliardenhöhe, für welche die 'Beitragszahler
mit ihren Beiträgen herhalten mussten.
Es wurde ausserdem die Lüge verbreitet - vermutlich gezielt auf die Jünge-
ren, dass es "seit Kaiser Wilhelm und Bismarck's Zeiten nie etwas anders
gegeben habe als den so genannten >>Generationenvertrag<<.
Tatsächlich wurde das so bezeichnete Umlage-Verfahren, bei dem die
Beiträgseingnge sofort wieder für die Rentenzahlungen verwendet wer-
den, erst 1957 von Adenauer eingeführt.
Um die wirklichen Ursachen für ihre verantwortungslose Rentenpolitik zu
vertuschen, erfand man den "demografischen Faktor", den der Parlamenta-
rische Staatssekretär a. D. und spätere Botschafter, der SPD-Sozialversi-
cherungsexperte Rudolf Dreßler 1998 als „pseudowissenschaftliches Alibi
für geplante Rentenkürzungen" bezeichnete.
Die meisten "heutigen Bestandsrentner" haben für ihre
Altersvorsorge mehr als genug Beiträge gezahlt und wenn die geschilderte Veruntreuung nicht stattgefunden hätte, müssten ihre Renten sogar höher sein als jetzt.
Die vom Fragesteller vermutete "Gefahr durch Alte und Kranke für unseren Wohlstand" wurde und wird also nicht von ihnen verursacht, sondern ist Folge einer verantwortungslosen Veruntreuung von Beiträgen zur GRV.
Der Höhepunkt dieses Skandals wurde erreicht, als höchste juristische Instanzen erklärten, die Beitragszahler hätten keinen Anspruch auf ihre eingezahlten Beiträge, sie würden nur ein "Anrecht" auf eine Rente in ungewisser Höhe erwerben.
Sogar ein "Bild"-Anwalt hatte eine Strafantrag wegen des Rentenskandals
gestellt mit folgendem Ergebnis - siehe folgenden Link:
http://www.bild.de/BTO/news/aktuell/2006/04/18/ren...
Das wirkliche Problem ist jedoch, dass die Wähler - auch die 20 Millionen
Rentner - genau die Parteien wählen, welche den Ruin der Rentenversiche-
rung durch verantwortungslose Politik herbeigeführt haben und dem
Volk noch über die wirklichen Tatsachen die Hucke voll gelogen haben.
Siehe:
"Rentner: Schafe die Zum Metzger laufen" - über das Wahlverhalten der
über 60Jährigen - Siehe auch Link:
http://www.flegel-g.de/wahlverhalten-rentner.html
"...(CDU/CSU) führten.in den 90ger Jahren den Begriff "Generationenvertrag" ein. Mit diesem Begriff schob sie nicht nur die Schuld einer verfehlten Politik auf die Rentner ab, sondern verursachte zusätzlich einen Konflikt zwischen den Generationen, den Politiker eifrig schürten mit Begriffen wie Gier, Anspruchsdenken, reichste Rentner aller Zeiten usw. Dabei ist dieser Begriff nur eine politische Worthülse, denn jeder Arbeitnehmer schließt bei Antritt einer abhängigen Beschäftigung einen Pflichtvertrag mit der Regierung ab, der ihm Beiträge während seiner gesamten Arbeitstätigkeit abfordert, damit er später, wenn er aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden ist, einer auf der Basis seiner Beiträge ermittelten Rente Geld zum Leben bekommt. Er hat keinen Vertrag mit Oma oder Opa. Diesen Vertrag hat die jeweilige Regierung, weil sie die Umlagenfinanzierung eingeführt (ohne Volksbefragung) und jede Folgeregierung diesen Vertrag übernommen hat. Wie die jeweiligen Regierungen mit den Beiträgen der Pflichtversicherten umgingen, hätte die Verantwortlichen einer Versicherung für lange Zeit hinter Gitter gebracht, hätten sie in der gleichen Weise agiert. Schauen wir mal genauer hin, insbesondere auf CDU/CSU" (siehe Link)
Man darf die Verursacher nicht wählen - das gilt auch für jüngere Beitragszahler.
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- 1/i = -iLv 7vor 1 Jahrzehnt
wer nicht bereit ist zu teilen ... ist das Geld nicht wert das er besitzt.
Wenn du alt bist, willst du auch Rente haben oder?
Wenn du Krank bist willst du auch versorgt werden oder?
Also ... solltest du auch, wie all die Generationen vor uns bereit sein in die Sozialsysteme ein zu zahlen. (das man diese effektiver gestalten könnte, das ist eine andere Frage)
Es ist eher so: weil wir bereit sind, uns um solche Menschen zu kümmern, haben wir so ein Wohlstand. Unser Wohlstand definiert sich darüber ... er definiert sich über die Krankenkassen, Renten, Arbeitslosengeld, Bafög, Kindergeld ... usw usf ...
Und westerwelle ist ein Lobbyist, der wird es den Firmen so recht machen wie möglich. Er ist ein ************* der ganz üblen Sorte. Wenn es nach ihn geht dürften wohl alle Menschen einfach verrecken, die kein Geld haben oder aufbringen können.
In Grunde ist die zuende gedachte Konsequenz eines liberalen, freien Marktes der geldabhängige Sozialdarwinismus. Nur wer Geld hat und verdient schafft es sich durch zu setzen und zu überleben ... je mehr desto besser.
Leider hat Geld die schlechte Angewohnheit von arm nach reich zu fließen. Alte und Kranke z.B. sind im allgemeinen arm.
Also muss man staatliche Regelungen treffen, die das Geld wieder "umschichten". Den einzigen Wohlstand den man also in Gefahr bringt ist der Wohlstand von wenigen Reichen ... sofern man Wohlstand allein über Geld definiert.
Leider ist es so, das Momentan die Mittelschicht am meisten zu tragen hat. Den Reichen kratzen die "niedrigen" Abgaben nicht und die Unterschicht kann sie nicht zahlen.
Die Mittelschicht ist übrigens auch die Schicht, die am wenigsten von den EInzahlungen hat. (man sollte heir vielleicht erwähnen, das es imemr weniger Menschen gibt, die zur Mittelschicht gehören, die meisten von ihnen verarmen)
Das was momentan geschehen müsste: ist die Oberschicht mehr zu belasten und die Mittelschicht zu entlasten.
Dies wird aber unter den Einfluss der Liberalen nicht geschehen, da Sie in Grunde Vertreter der Oberschicht sind ... lieber diskutiert man über H4-Empfänger und ob es gerechtfertigt ist das sie Geld bekommen...
Eigentlich müsste man eher darüber diskutieren ob es den Reichen zu zu muten ist etwas mehr Geld von ihnen zu fordern. Aber das wäre etwas, das würde Westerwelle nicht in den Sinn kommen danach zu fragen ...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Andersherum provokativ gefragt: Bringen nicht ausbildungsfähige, völlig verdummte und verzogene Jugendliche unseren Wohlstand in Gefahr, weil sie nie etwas anderes sein werden als Versager der Gesellschaft, die ohne jemals gearbeitet zu haben gleich vom Staat aufgefangen werden?
Stichworte: schlechte Erziehung, schlechte Bildung, 50% der Schulabgänger nicht ausbildungsreif, Teenieschwangerschaften, mangelnde Integration und die aus diesem Sumpf resultierende Aggression und Resignation.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn du alt und gebrechlich bist, wird es wohl so sein.
- Peter KLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ja natürlich sind Alte und Kranke ein Kostenfaktor - insbesondere auch Diejenigen, die nicht die Möglichkeit hatten private Vorsorge zu betreiben und im Alter auch noch Steuergelder in Form von Grundsicherung erhalten - Nur , es zeichnet ja gerade unser Solidarsystem aus, daß die Schwachen der Gesellschaft aufgefangen werden, um ihnen ein menschenwürdiges Leben und eine umfassende medizinische Versorgung zu ermöglichen - Etwas anderes wäre auch nicht wünschenswert -
- GastonLv 6vor 1 Jahrzehnt
Naja, die bezahlen ja auch irgendwen für die Leistungen, die sie erhalten.
Oder anders.
Was machen wir mit allen Kranken- und Altenpflegern, mit den Ärzten, den Herstellern von Hüft-, Knie-, Zahn- und Fußprothesen, wenn sie keiner mehr abnimmt,
Ich habe noch jede Menge vergessen.
In Altenheimen wird ja auch viel anderes Personal beschäftigt.
Alte und Kranke kosten also nicht nur, sondern sie verbrauchen und erbringen im streng volkswirtschaftlichen Sinn auch Leistungen - das wird bei den Kostenrechnungen immer gerne vergessen.
Ich behaupte, dass unser Staatswesen, rein monetär gesehen, ohne Alte und Kranke viel schlechter dastünde.
Das ist aber eigentlich nicht das Problem.
Unser Problem ist, dass der Generationenvertrag schon seit langem nicht mehr funktioniert und es in diesem Zuge versäumt wurde, die Renten schon vor Jahrzehnten zu kürzen und das System auf ein kapitalgededecktes mit Rücklage umzustellen.
Das weiß eigentlich auch jeder, aber vor allem die Politik, egal welcher Coleur spricht da gerne drüber. Das würde nämlich richtig schwierig werden - zumal man den reichen Rentnern mehr wegnehmen muß als den Armen.
Auf Sicht wäre wahrscheinlich ein Bürgergeld mit privater Absicherung die beste Idee.
- Thorben LLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich würde das eher als Sarazin-Stil als als Westerwelle-Stil bezeichnen, weil Westerwelle nicht die Kranken oder Alten angeht sondern die Faulen.
Ich sage dazu ganz klar nein. Die Alten haben meistens viel für den Wohlstand den wir heute haben geleistet. Siehe Wirtschaftswunder. Bei den Kranken sehe ich das so, dass das gerade unseren Wohlstand verdeutlicht, das wir ihnen helfen können und sie nicht einfach fallen lassen rein nach dem Motto du hast dreißig Jahre gut gearbeitet aber jetzt biste hinüber und kommst aufs Abstellgleis