Welche Pilze können Konzentrationen bis 40.000 µg Blei/kg bzw. sogar 80.000 µg/kg Trockengewicht erreichen?
2012-09-14T00:10:35Z
In dem Bericht steht nur ein Verweis auf das Buch,dem das entnommen wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Bleivergiftung Der Grenzwert für Blei im Trinkwasser beträgt 25 µg/l bzw. 0,025 mg/l.
2012-09-14T00:39:03Z
Finde nur allgemeine Hinweise auf die Belastung durch Blei. http://www.agon-schwerte.de/flora/pilze.html
2012-09-14T01:26:16Z
Vielen Dank für eure informativen,ausführlichen Antworten darüber.Die Artikel sind sehr interessant.
Ingrid R2012-09-14T00:46:47Z
Beste Antwort
Ich nehme an, es hängt nicht von der Art der Pilze ab, wieviel Blei sie speichern, sondern hauptsächlich von Umweltfaktoren (u.a. Standort) http://www.awl.ch/pilze/presse/daz_1/index.htm
PS: Ich erinnere mich, dass in diesem Zusammenhang wegen Schwermetallbelastung vor getrockneten chinesischen Pilzen gewarnt wurde
Soviel ich weià conzentrieren die meisten Pilze irgendwelche Schwermetalle, in dem sie aus dem Boden und Trinkwasser vorhandene Schwermetalle aufnehmen und im Pilzkörper anreichern. http://www.chemie-in-lebensmitteln.de/CIL-Pflanz-Lebensm-Speisepilze/Schwermetalle_in_Wildpilzen_2245.php und http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/warengruppen/wc_27_pilze/ue_2007_pilze.htm Trinkwasser, Pilze, Milch, Muscheln u.v.m. können sich z.B. mit Blei anreichern. http://www.wissen-gesundheit.de/content.asp?wdid=3006&sid=0 Dieses Blei kommt entweder geogen vor, also in Gesteinsschichten der örtlichen Gegend, oder es entstammt Altablagerungen (Bleirohre, Akku oder Bleimantelgeschosse u.ä.) und löst sich dann so - u.a. auch durch "sauren Regen" im Wasser (letztlich auch im Grund-u.Trinkwasser).
Für ganz spezielle Fachfragen, wende Dich bitte an Fachinstitute und Forschungseinrichtungen. http://www.fke-do.de/ oder über www.bmelv-forschung.de danach fragen. Evtl. könnten auch Pilzsachverständige hier weiter-helfen (Pilzberatungstellen, Pilzsammelvereine, Förster etc.) Vielleicht helfen auch "Stiftung Ãkotest" oder das Ãkoinstut weiter oder andere wie http://www.hausderforschung.bayern.de/ oder http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb15/institute/inst-1-oeko-evo-div/AK-Piepenbring/forschung/index.html und http://www.dfg.de/dfg_magazin/aus_der_wissenschaft/archiv/das_system_verstehen_jb_10/pilze_und_der_mensch/index.html