Bestimmt Gott,wer gläubig ist oder bestimmen das die Menschen?
Welche Vorstellung von Gott entspricht den Tatsachen?
2012-08-13T03:41:00Z
Sorry,ich meinte, es gibt sehr viele gläubige Menschen. Gläubige Menschen,die jedoch eine unrealistische Vorstellung von Gott haben,bzw. ein falsches Gottesbild,werden doch von Gott selbst nicht als Gläubige bezeichnet? Deshalb sagt doch Jesus,dass er den Glauben unter den Menschen sucht und fragt uns,ob er ihn wohl finden wird. Gläubige gibt es genug, ob Gott dich als an ihn gläubigen Menschen sieht,ist doch entscheident. Wahrscheinlich gibt es in seinen Augen nicht viel Gläubige.
?2012-08-12T09:28:24Z
Beste Antwort
Der Glaube wird uns von Gott ins Herz gelegt. Er ist ein einmaliges Geschenk. Allerdings überspielen viele Menschen das Bedürfnis nach Gott. Sie glauben, dass sie ihn nicht brauchen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Haben sich nicht auch schon Atheisten in manchen Situationen dabei erwischt, wie sie "Gott hilf" oder so ähnlich gesagt haben? Vielen ist das bestimmt nicht bewusst.
Jesus - Christus: "Wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan." Matthäus 7.8
Die christliche Lehre ist erst mal die Lehre, die gelernt sein will.
Je mehr Du beim Erlernen einer Fremdsprache Vokabel und Grammatik lernst, umso sicherer fühlst Du Dich in dieser Fremdsprache.
Das ist in der Entscheidung für JESUS - CHRISTUS auch. Die Christliche Lehre lehrt uns den Nutzen von Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Hilfsbereitschaft und Treue. Die Christliche Lehre lehrt uns Eigenverantwortung, Nächstenliebe, soziale Kompetenz, wie wir die Balance unseres inneren Gleichgewichtes, inneren Friedens, immer wieder neu finden.
und wo bitte muss man jetzt die grenze zwischen gott und mensch ziehen, damit diese gleichung aufgeht?- in der mengenlehre kann man aepfel und birnen fein saeuberlich trennen - in der "natur" (sprich wirklichkeit oder auch bevor eva in den apfel beisst) ist das noch alles obst.-
Weder - noch, ob jemand religiös gläubig ist oder nicht, kann durch niemanden bestimmt werden, weil man niemanden dazu zwingen kann, nicht mal sich selbst! Entweder man ist gläubig oder man ist es nicht und das ist nicht in erster Linie eine rationale Frage, sondern Ausdruck einer tiefen Empfindung - der Religiösität - die in der Lage ist, das Denken, Fühlen und Handeln des Menschen nachhaltig zu beeinflussen. @Ratgeber Dass es viele Menschen gibt, die tatsächlich einen Gott brauchen, die also eine geistige Bedürftigkeit nach etwas "Höherem", Göttlichen empfinden nehme ich Dir ohne weiteres ab,aber Du solltest nicht von Dir auf andere schlieÃen und Menschen einreden wollen, sie bräuchten Gott, würden dies aber nur verdrängen. Sorry ,so funktioniert der Mensch nicht. Wer bekennender Nichtgläubiger ist, für den ist Gott undenkbar und dies reflektiert er auch emotional. Du solltest akzeptieren, so wie es eine religiöse Empfindung gibt, die sich in einem tiefen Gottvertrauen manifestiert, so gibt es auch eine nichtreligiöse...sogar religionsablehnende Empfindung, auch der Nichtglaube ist emotional determiniert und nicht nur rational. Das sagt Dir einer, der religiös erzogen wurde, diesen Glauben auch mit Hingabe gelebt hat,später aber gemerkt hat, dass dieser Glaube nicht aus einem eigenen Bedürfnis erwachsen ist, sondern durch die Mutter, die ihren christlichen Glaube tagtäglich überzeugend gelebt hat, übernommen wurde, was dazu führte, dass ich meinen Glauben verstärkt hinterfragte und der schlieÃlich an den vielfältigen Widersprüchen der Glaubensinhalte zerbrach.