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Wenn ein Atheist gläubig wird oder ein gläubiger Mensch seine Religion wechselt,...?

dann wird er seine Gründe haben, aber gibt es auch Menschen die ihren Glauben aufgeben und zu Atheisten werden? Gibt es so etwas und was wären diese Gründe?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich kann nur für mich sprechen, dass ich trotz katholischer Taufe und Kommunion mein Leben lang Atheistin war und es immer noch bin. Wie gesagt ich wurde als Säugling getauft und ging in einen katholischen Kindergarten , das hat natürlich viele Gottesdienste zur Folge. Dann ging ich zur Erstkommunion aber nur weil mir von der Verwandtschaft viele Geschenke versprochen wurden, als ich zur Firmung gehen sollte fragte ich ob man demjenigen nicht erstmal erste Hilfe leisten sollte bevor man ihn nottauft. Da wurde auch meinen Eltern klar, dass ich wohl immer eine Atheistin bleiben werde

    @Lordseagle: Da ändert nichts daran, dass ich von je her eher naturwissenschaftlich veranlagt war als religiös

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das gibt es, zumindest behaupten diese Menschen es selbst. Oft erleben sie einen schweren Schicksalsschlag und können deshalb nicht mehr an Gott glauben.

    Ich bezweifel das etwas, weil ich denke, dass dieser Mensch dann eher eine Bitterkeit gegen Gott hat. Wenn es aber so ist, ist derjenige ja kein Atheist!

    Aber ich würde mich hier mal dafür interessieren, was die anderen schreiben...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es gibt Leute die einfach so ihren Glauben verlieren.

    Bzw, die erkannt haben, dass sie nie einen besessen haben. Denn in dem Alter, in dem man getauft wird und quasi einem der Glaube aufgedrückt wird, hat man ja kaum die Möglichkeit "Nein" zu sagen. Und bis man diesen Makel von Rechtswegen wieder loswerden kann, dauert es ja auch ein paar Jahre. Bis 14 oder so.

    Ich z. B. musste weder irgendwelche Schicksalsschläge hinnehmen noch sonst irgendwelche tiefgründigen Erlebnisse haben.

    Ich kann, bzw. konnte seit jeher mit diesem ganzen Zeug nichts anfangen. Ich war nie so der Märchen-Fan.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele als Kinder gläubige Menschen sehen ihren Glauben in Gefahr, wenn sie älter und erwachsen werden. Aber entweder kehren sie nach einer Zeit des Zweifels wieder zurück, oder sie verändern ihren Glauben ein wenig, damit er mit ihren neuen Lebenserfahrungen und Einsichten in Einklang kommt.

    Wer wirklich Jesus innerlich begegnet ist, gibt sein Vertrauen auf ihn nicht auf. Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    z.B.ein Grund währe,was der Mensch nicht mit eigenen Augen sieht glaubt er nicht.Es heisst wer an meine Tür anklopft dem wird geöffnet.Wer mich sucht wird mich finden.Da aber viele nur das glauben was sie sehen, werden sie auch nie richtig suchen. Denn es gibt ja für sie nichts zum suchen für sie weil sie nichts sehen..Das die Suche und der Weg des Findens manchmal sehr beschwerlich ist geben viele auf ,noch bevor sie richtig angefangen haben.Jesus sagte"seelig die glauben ohne zu sehen"Denn um etwas so wunderbares wie unseren Schöpfer zu finden bedarf es nun mal einiger Anstrengung.Selbst Menschen wollen sich nicht unter Wert verkaufen.Waum sollte also Unser Vater es tun?Er erhält uns am Leben er lehrt uns und er erleuchtet uns.Wir können nichts aus uns selbst tun,wenn Gott dies nicht zulassen würde.Nicht er muss uns finden,sondern wir ihn!!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    der auslöser für so einen schritt ist immer ein geistiger fortschritt. sozusagen die zeitgenössische variante des bilds vom apfel im paradies. wer seinen glauben verliert oder aufgibt hat dafür erkenntnisse gewonnen, in aller regel intellektueller art. auch emotionale schlüsselerlebnisse können eine abkehr vom glauben zur folge haben.

    das ergebnis ist aus meiner sicht eine form der emanzipation, die nur der mensch als denkendes wesen erfahren kann.

    um im bild zu bleiben: der apfel der erkennntnis, befreit den intellekt aus der paradisischen dumpfheit des glaubens. wenn das mal kein grund zu feiern ist. wer immer so etwas erleben darf, sollte das wie einen zweiten geburtstag feiern.

    cx

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er sich zu einer anderen hingezogen fühlt ??

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer einmal an Gott Glaubt wird nie zum Atheisten, das einzige was passiert, das er (durch was auch immer) Gott nicht mehr vertraut.

    Wenn ein ehemaliger Atheist an Gott glaubt, liegt es daran, das er begriffen hat, das jegliches Wissen einen Ursprung haben MUSS.

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    (¸.•´ (¸.•` Die Wahrheit•.¸¸.•

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das kann m.E. nur durch falsches Einordnen von Tatsachen geschehen - wenn man z.B. Gott für den Schuldigen an Schicksalsschlägen hält. Dann hatte man aber vorher schon ein falsches Gottesbild, denn Gott liebt uns und will, dass es uns gut geht. Negative Dinge kommen nie von ihm - er lässt sie nur manchmal zu, weil er auch daraus Gutes werden lassen kann, wenn wir ihm vertrauen.

    Oder wenn der Glaube eben gar keiner war, sondern nur eine anerzogene Gewohnheit, die eben kein persönlicher Glaube ist.

    Echter Glaube entsteht aus der Begegnung mit Gott und ist im Grunde nicht zu zerstören.

    @marsmnsch: Was Du erlebt hast, ist Gesetzlichkeit - kein lebendiger Glaube.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

    kein mensch gibt glauben auf, darueber wird auch in der bibel nicht berichtet.

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