In so einer ollen Kochsendung wurde mal gezeigt, wie eine echte italienische Mama eine Bolognese kocht, und die hat gesagt, wenn sie nicht ein paar Stunden köchelt, schmeckt sie nicht. Soviel Zeit habe ich nicht, und wenn es sowieso nicht schmeckt, mach ich mir die Arbeit nicht und nehme gleich Tüten. Die schmecken nämlich auch nicht, aber wenn man das Fleisch ordentlich mit Zwiebeln anbrät ( von wegen dem Röööööstaroma ) und noch zusätzlich Tomaten, Kräuter, Knoblauch und Gewürze reinhaut, schmeckt es jedenfalls nicht schlechter, als in einem durchschnittlichen italienischen Ristaurante. Geschrien hat zwar bis jetzt noch keiner, aber übergeben musste sich auch noch niemand. Ich find´s ganz lecker. Parmesan nicht vergessen.
Die Zwiebeln, den Sellerie, die Möhren und den Knoblauch waschen/schälen und in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebeln, den Sellerie, die Möhren und den Knoblauch in Olivenöl anschwitzen und dann beiseite stellen. Das Hackfleisch in dem Olivenöl anbraten bis es anfängt braun zu werden. Mit dem Rotwein langsam ablöschen und das Gemüse wieder dazu geben und kurz einkochen lassen. Dann den Speck (am Stück) und die Kräuter dazu geben dazu geben und die Tomaten ebenfalls. Mit etwas Brühe aufgießen und dann auf kleiner Flamme kochen lassen. Und zwar lange!
Am Ende noch das Tomatenmark unterrühren, die Lorbeerblätter entfernen und mit Pfeffer und Salz würzen.