warum laßt ihr eure kinder taufen?

und nehmt ihnen dadurch die möglichkeit eines freien willens selbst zu entscheiden ob sie an gott glauben wollen oder nicht?
ihr erzieht ihnen euren glauben an, schleppt sie in eure kirche und gaukelt ihnen eine heile welt vor. was mir hier aber aufgefallen ist, ist die tatsache, daß sich viele von der kirche abgewandt haben, weil sie erkannten, daß sie auf " taube ohren" stoßen, weil ihr gebet nicht erhört wird.
wenn ein mensch an gott glauben will, dann sollte er es freiwillig und von sich aus tun dürfen und sollte nicht dazu gezwungen werden.
als nichtgläubiger kann ich diesen hype um religion und kirche nicht verstehen. --glaube ist eine privatsache und gehört in die eigenen 4 wände.- und- sollte nicht noch an die institution kirche mit viel geld bezahlt werden

2011-10-09T23:53:49Z

@alexia, super antwort, so will ich es haben. ich warte aber auf noch mehr antworten. mal sehen, was noch so kommt.
@multiple personality, das klingt fast so, als hättest du dich nicht durchsetzen können. also um des lieben friedens willen hätte ich mich in dem fall gegen meine mutter gestellt. sorry, aber schade

2011-10-09T23:56:42Z

@mir, das nenne ich mal eine gute entscheidung.

2011-10-09T23:58:54Z

daß euer sohn selbst entscheiden darf ob er sich taufen lassen will

2011-10-10T00:03:46Z

@garou, auch eine möglichkeit, die freikirchliche gemeinde. auch dir vielen dank. ich selbst bin nicht getauft und sehe auch keine notwendigkeit darin. dafür danke ich meiner mutter heute noch.

2011-10-10T00:07:45Z

@nachredner von garou, leider habe deine zeichen nicht auf meiner tastatur, aber auch du sprichst mir aus dem herzen. danke.

2011-10-10T00:21:02Z

@aeneas, super entscheidung! ich danke auch dir.

2011-10-10T00:36:37Z

@gina m, ich verstehe genau was du meinst, auch mit der beschneidung. das ist nicht nur eine religiöse maßnahme wie du schon erwähnt hast. mein sohn ist auch aus hygienischen gründen beschnitten.

es würde mich aber auch freuen, wenn mal religiöse menschen ihre beweggründe darlegen. komisch, noch ist hier keiner,

2011-10-10T00:40:31Z

da ich mich unter diesen guten antworten nicht für eine beste antwort entscheiden will, bitte ich um abstimmung. leider drängelt yc , obwohl diese frage noch 4 tage offen sein soll. ich danke euch allen

2011-10-10T02:46:20Z

ich freue mich, daß ich mit meiner meinung nicht alleine dastehe. die religionsfanatiker sind einfach nicht in der lage, dazu stellung zu beziehen, weil wir alle ja im grunde recht haben. sonst würde es vielmehr --kirchenabgänger-- geben.

2011-10-10T03:17:02Z

@suzie und whyskie high, ich meine damit, daß säuglinge mit der taufe gleichzeitig in die kirche aufgenommen werden und im religiösen glauben erzogen werden. vielleicht wollen sie das aber nicht? sie werden ja nicht gefragt.
und richtig, ich wurde nicht getauft und bedaure es aber auch nicht, weil mir dadurch nichts fehlt. ich habe dazu zu anderen fragen schon eine antwort gegeben.

2011-10-10T03:28:44Z

@gina m, religionsfreie schulen und kindergärten gibt es. ich meine, ich bin ja schon eine ganze weile aus der schule raus, aber ich hoffe zumindest, daß es noch religionsfreie einrichtungen gibt.

2011-10-11T22:02:43Z

@wolkensegler, du solltest meine frage mal richtig lesen. warum sollten meine kinder an etwas glauben, was in der realität nicht existiert? deutsch ist eine muttersprache. was du hier bringst, sind für mich keine argumente. du vergleichst äpfel mit birnen und das war nicht meine frage.

2011-10-11T22:11:26Z

@tina, wie kann mir jemand etwas schenken, der nur die erfindung der menschen ist ? es ist richtiger, einem menschen selbst die entscheidung zu überlassen sich einem gott oder einem jesus zuzuwenden, wenn dieser mensch reif im geiste und in seinen entscheidungen ist. dazu muß ich keine ahnung vom glauben haben. wie das wort schon sagt, glauben heißt ja nicht wissen.

2011-10-11T22:19:08Z

@ralf, natürlich erziehen eltern ihre kinder und bringen ihnen alles bei, was sie wissen müssen. das meinte ich ja auch nicht. und daß kinder ihre muttersprache lernen indem sie die laute ihrer eltern nachahmen und dadurch lernen ist auch richtig. damit hat doch aber ME die kirche bzw. religion nichts zu tun.

2011-10-11T22:28:14Z

@bambi, es ist ja nicht die glaubensgemeinschaft, sondern wie du schon richtig erkannt hast, die institution kirche, die aus dem glauben der menschen profit schlägt und sich an den ärmsten der armen bereichert. ich meinte ja auch, daß, wenn man glauben will, kann man es in seinen eigenen 4 wänden tun und muß sein schwerverdientes geld nicht der kirche in den rachen werfen.

2011-10-12T07:14:30Z

@wolkensegler, meine kinder teilen sich mit mir nicht den unglauben, sie glauben nur mehr an das reale, das faßbare und begreifbare. daran, was sich erklären und beweisen läßt. wenn sie sich etwas nicht erklären können, sind sie durchaus in der lage, nachzufragen und selbst zu recherchieren.

2011-10-12T22:10:36Z

@musiker, um die basis für eine gute erziehung zu haben, muß ich nicht mitglied einer kirche werden. sicher werden viele entscheidungen über den kopf der kinder getroffen. wobei da ja das wohl des kindes im vordergrund stehen-- sollte--. daß das nicht in allen familien so ist, weiß ich auch. ich sehe nur nicht ein, daß ich an etwas glauben soll( meine kinder ebenso) was ich weder mit eigenen augen gesehen habe, noch in irgendeiner weise beweisbar ist. ich kann ja immer nur für mich sprechen und meine frage habe ich versucht, so sachlich wie möglich zu stellen, ohne jemanden beleidigen zu wollen. mit der meinung daß glauben eine privatsache ist also, man seinen glauben für sich ausleben kann ohne institution kirche, stehe ich ja nicht allein. wenn sich mehrere gläubige versammeln wollen, dann sollen sie das auch tun, das ist ja nicht die frage. die meisten der antworten hier, bestätigen meine ansicht. mag sein, daß sie falsch ist, es steht mir, aber genauso zu wie dir, eine eigene meinu

Der liebenswerte Loki2011-10-10T02:38:27Z

Beste Antwort

Ich habe meine Kinder natürlich NICHT "Taufen" lassen !
Dieser symbolische Akt bedeutet den Verkauf der eigenen Kinder an eine obskure "religiöse" Organisation.
Warum Eltern ihren Kindern NICHT den freien Willen lassen sich selbst zu entscheiden liegt an deren eigener "Religions" - Verblendung.
Eine FREIE Entscheidung, an irgendwelche "Gott" - heiten glauben zu wollen oder nicht können junge Menschen NUR treffen, wenn sie FREI von aller "Religion" aufwachsen durften.
Wenn ihnen aber von klein auf irgend ein "Gott" eingeredet wird, so als gebe es tatsächlich mindestens Einen, so ist ihnen die FREIE Entscheidung bereits genommen. Sie denken ja dann, weil es ihnen so beigebracht wurde, es gebe wirklich irgendeinen "Gott".
FREI entscheiden kann man nur, wenn man "Götter" - und "Religions" - FREI ist. Und es wird selten Vorkommen, das ein FREIER Mensch seine FREIHEIT aufgibt und dich irgendeinem Phantasie - "Gott" unterwirft - und somit den Interpretationskünstlern der diversen "Religionen".
Die Weitergabe von "Religion" an unschuldige Kinder, die absichtliche Infizierung mit einem "Gottes" - Wahn nennt man Induzierung.

@Wolken-Kegler
Sport, Beruf, Musik und Politik sind reale Dinge, Solche die nachweislich und auch vom Kinde erfahrbar existieren.
Irgendwelche "Gott" - heiten nicht. Ein "religiöser" wahn wird dem Kinde induziert, es wird ihm eingebläut es gebe unsichtbare Wesen die einen realen Einfluß auf das Leben des Kindes hätten.
Das unterscheidet den absichtlich induzierten "Gottes" - Wahn von Sport, Beruf, Musik und Politik. Oder ?

Musiker2011-10-12T21:09:49Z

Ich habe meine Kinder taufen lassen bzw. selber getauft (es dürfte hier hinlänglich bekannt sein, daß ich evangelischer Pfarrer bin), weil die Taufe für mich Gottes bedingungsloses Ja zu einem Menschen ausdrückt, das dieser weder erkämpfen noch sich verdienen muß. Das gilt für den christlichen Glauben insgesamt, wird aber gerade bei der Taufe eines kleinen Kindes, das noch nichts leisten und beweisen und nichts tun kann, außer einfach da zu sein, besonders augenfällig. Die Taufe bezeugt und besiegelt ein Lebensrecht „von höchster Stelle“ jenseits aller (auch religiöser!) Leistungsanforderungen. Das finde ich um so wichtiger, je gnadenloser unsere Leistungs- und Konkurrenzgesellschaft wird.

Womit ich NICHT meine - um das hier klarzustellen - daß Gott nur die Getauften liebte. Vielmehr glaube ich, daß jeden Menschen als das einmalige, einzigartige Wesen, das er ist, bejaht liebt. Aber in der Taufe wird aus dieser allgemeinen AUSsage eine individuelle ZUsage. Diese soll zur Basis eines Gottvertrauens werden, das in der Entwicklung eines Kindes entscheidend zur Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens beitragen kann.

Daß Religion, auch die christliche, dazu verwandt und mißbraucht werden kann, Menschen zu beherrschen, zu unterdrücken, fremdzubestimmen u.s.w., steht außer Frage. Aber hier stellt sich die Frage, was man eigentlich unter christlicher Erziehung versteht und wie sie aussieht; das hat mit der Frage, zu welchem Zeitpunkt ein Mensch getauft wird, eigentlich weniger zu tun.

@mir: den Entschluß, seine Kinder später selber entscheiden zu lassen, finde ich genauso in Ordnung wie die Kindertaufe. Für beides gibt es gute Gründe. Auch ein als Kleinkind getaufter Mensch steht, wenn er heranwächst, vor der Frage, wie er seinerseits zu dem Glauben steht, auf den er getauft worden ist, und es steht ihm frei, sich zu diesem Glauben zu bekennen oder ihn abzulegen. Und umgekehrt gilt auch für die Taufe eines Jugendlichen oder Erwachsenen, daß die Taufe für Gottes Ja steht, die sich der Mensch nicht verdienen, sondern das er sich nur schenken lassen kann. Gottesgeschenk und Glaubensentscheidung gehören zusammen, wobei die Kindertaufe bei dem einen, die Mündigen-Taufe bei dem anderen ansetzt.

@avalon: Auch die Entscheidung, ein Kind NICHT taufen zu lassen, ist eine Entscheidung über seinen Kopf hinweg. So wie bei neugeborenen bzw. kleinen Kindern auch viele andere Entscheidungen über ihren Kopf hinweg getroffen werden, was auch völlig normal und unvermeidlich ist. Was die Taufe betrifft: in jedem Konfirmanden-Jahrgang habe ich den einen oder die andere, die noch nicht getauft sind und kurz vor der Konfirmation getauft werden (sachlich richtiger wäre eigentlich die Taufe IM Konfirmationsgottesdienst selbst). Die meisten von ihnen finden das in Ordnung, aber es sind immer wieder auch welche dabei, die sagen, sie fänden es besser, wenn ihre Eltern sie schon als kleine Kinder hätten taufen lassen.
Den Satz, daß Religion „Privatsache“ sei, liest und hört man immer wieder. Aber er stimmt nicht. Glaube, verstanden als die innere Verbundenheit mit Gott, ist ohne jede Frage etwas sehr Individuelles, Persönliches und damit „Privates.“ Aber jede Religion hat auch ihre gemeinschaftliche und öffentliche Seite. Und „die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat auszuüben und zu bekunden,“ gehört auch zu den Menschenrechten (Art.18 der UN-Charta).

@Fragesteller: das „Argument,“ daß die Institution Kirche aus dem Glauben der Menschen Profit schlage und sich an den Ärmsten der Armen bereichere, ist als Pauschalurteil so abgestanden, so platt und so doof, daß es sich nicht wirklich lohnt, darauf einzugehen. Es gibt wahrlich genug an der Institution Kirche zu kritisieren, sicherlich auch an ihrem Umgang mit Geld - aber bitte sachlich und differenziert!

@Fragesteller: Deine Frage hast Du völlig sachlich gestellt, und dagegen ist auch überhaupt nichts einzuwenden. Meine Kritik bezog sich einzig und allein auf Deine Erwiderung an @Bambi.
Zur Sache: wenn sich zehn oder zwanzig oder meinetwegen auch hundert Gläubige an einem Ort versammeln, können sie das ohne bzw. mit nur einem Minimum an Organisations-Aufwand. Aber wenn Hunderttausende oder Millionen an ganz verschiedenen Orten demselben Glauben anhängen, müssen sie ihre Zusammengehörigkeit organisieren. Nichts anderes sind auch die christlichen Kirchen. Ob ihre Form immer gut ist, das ist eine ganz andere Frage.
Wer Religion als reine Privatsache betrachtet, hat selbstverständlich das Recht, das zu tun, muß sich aber darüber im Klaren sein, daß er sich damit nicht nur zum Selbstverständnis der meisten Religionen, sondern auch zur UN-Erklärung der Menschenrechte im Widerspruch befindet.

Dabbelju2011-10-11T18:23:21Z

Ich habe keine Kinder und wenn, würde ich sie (nach meiner heutigen Auffassung) auch nicht taufen lassen. Ich persönlich glaube nicht an einen Gott und falls mein Kind doch glauben sollte, könnte es sich später selbst dazu entscheiden.
Ich denke, dass die meisten Kinder sowieso nur getauft werden, weil "das eben Tradition ist". Ähnlich wie eine kirchliche Trauung.
Ich gebe dir auch recht, dass Glaube Privatsache ist, aber wenn mehrer Menschen ihren Glauben in einer Gemeinschaf leben wollen, was spricht dagegen? Vielleicht richtest du dich ja auch nur gegen die staatlichen Kirchen als Institution und ich verstehe deine Äußerung falsch. Ich finde es immer nur intolerant, wenn Gläubigen das Recht abgesprochen wird, ihren Glauben auch in einer Gemeinschaft zu leben. Es ist ja niemand gezwungen, dieser Gemeinschaft beizutreten.
Viele Grüße

Anonym2011-10-11T00:03:07Z

Ein unmündiges Kind mit einer lebenslangen Verpflichtung zu konfrontieren, für die es sich womöglich nie freiwillig entschieden hätte und deren Konsequenzen von solcher Tragweite sind kommt einer Zwangsverehelichung gleich, die heute noch in manchen primitiven Volksgruppen Brauch ist.

Der Vergleich zu andern Dingen, die Eltern ihren Kindern bei- oder nahebringen hinkt dermaßen...

Die Richtungsweisung ist in Ordnung - genauso würde ich es auch halten.
Taufe ist ein Vertrag, den man mit Gott schließt und eine Entscheidung, die absolut niemand, außer der Täufling selbst treffen kann und biblisch gesehen vor allem treffen DARF!

(Die Mehrheit der Deutschen ist konfessionell und kirchlich als Baby getauft worden - und es scheint niemandem peinlich zu sein oder zu kümmern, dass sie sich dessen so gut wie überhaupt nicht würdig zeigen, ich für meinen Teil sehe nicht, dass dieser Ritus das Leben dieser "Christen" so beeinflusst, wie er es eigentlich müsste...)

avalon2011-10-10T18:29:59Z

Meine Kinder sind nicht getauft. Die Kindstaufe ist eine Handlung, bei dem der Täufling weder einer Entscheidung noch einer Meinung fähig ist . Ferner wird er, wie Du schon richtig schriebst, automatisch Mitglied einer Kirche.
Meine Meinung ist, die Kindstaufe abzuschaffen und diese erst in einem Alter zu vollziehen, in dem eine gewisse Reife, sowie eine Entscheidungsfähigkeit erlangt ist.
Des weiteren ist Religion Privatangelegenheiten, und deshalb halte ich es für besser, einen Religionsunterricht durch Ethik oder Ähnliches zu ersetzen.

@Tina: ich treffe eine Entscheidung über den Kopf des Kindes hinweg, WENN ich es taufen lasse..
Es gibt für ein Kind nur ein Sakrament: Die Liebe seiner Eltern und deren Fürsorglichkeit.Es gibt nichts Unschuldigeres als ein Kind-ein kirchliches Sakrament ist dafür nicht nur überflüssig, sondern regelrecht anmaßend mit dem profitorientierten Nebeneffekt potentieller Kirchensteuerzahler.

Wofür sich ein Kind auch immer später entscheidet: Es hat ein Recht auf die Chance, sich weitestgehend frei von vorgepressten Rastern entscheiden zu dürfen.

@Musiker: Nein, das ist keine Entscheidung über den Kopf hinweg, es ist lediglich das Aufschieben einer Entscheidung, bei der dem Kind die Möglichkeit geboten wird, da geboten werden kann, etwas dann zu entscheiden, wenn es dazu in der Lage ist.
Der Akt der Taufe, der mit der Reinigung von Erbsünde im Zusammenhang steht, ist für mich insofern grotesk, da es nichts, aber auch gar nichts Unschuldigeres gibt als ein Kind.
Und wenn jemand an die Liebe und Verbundenheit Gottes glauben möchte, so denke ich nicht, dass hierfür ein Akt durch Priesterhand erforderlich wäre.
Ferner sage ich nicht, dass Religion heimlich auszuüben sei und verboten gehöre, sondern lediglich, dass Religionsunterricht in keine öffentliche Schule / Kindergarten gehöre, um dort ( von Autoritätspersonen) als absolute Wahrheit übermittelt zu werden. Über wissenschaftliche, soziologische oder ethische Aspekte aller Religionen sollte aufgeklärt werden.Einen Absolutheitsanspruch zu vermitteln, der einem Religionsunterricht innewohnt, hat in der Bildung nicht das Geringste verloren. DAS meine ich, wenn ich von "Privatangelegenheit " schreibe.

Weitere Antworten anzeigen (23)