Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

warum laßt ihr eure kinder taufen?

und nehmt ihnen dadurch die möglichkeit eines freien willens selbst zu entscheiden ob sie an gott glauben wollen oder nicht?

ihr erzieht ihnen euren glauben an, schleppt sie in eure kirche und gaukelt ihnen eine heile welt vor. was mir hier aber aufgefallen ist, ist die tatsache, daß sich viele von der kirche abgewandt haben, weil sie erkannten, daß sie auf " taube ohren" stoßen, weil ihr gebet nicht erhört wird.

wenn ein mensch an gott glauben will, dann sollte er es freiwillig und von sich aus tun dürfen und sollte nicht dazu gezwungen werden.

als nichtgläubiger kann ich diesen hype um religion und kirche nicht verstehen. --glaube ist eine privatsache und gehört in die eigenen 4 wände.- und- sollte nicht noch an die institution kirche mit viel geld bezahlt werden

Update:

@alexia, super antwort, so will ich es haben. ich warte aber auf noch mehr antworten. mal sehen, was noch so kommt.

@multiple personality, das klingt fast so, als hättest du dich nicht durchsetzen können. also um des lieben friedens willen hätte ich mich in dem fall gegen meine mutter gestellt. sorry, aber schade

Update 2:

@mir, das nenne ich mal eine gute entscheidung.

Update 3:

daß euer sohn selbst entscheiden darf ob er sich taufen lassen will

Update 4:

@garou, auch eine möglichkeit, die freikirchliche gemeinde. auch dir vielen dank. ich selbst bin nicht getauft und sehe auch keine notwendigkeit darin. dafür danke ich meiner mutter heute noch.

Update 5:

@nachredner von garou, leider habe deine zeichen nicht auf meiner tastatur, aber auch du sprichst mir aus dem herzen. danke.

Update 6:

@aeneas, super entscheidung! ich danke auch dir.

Update 7:

@gina m, ich verstehe genau was du meinst, auch mit der beschneidung. das ist nicht nur eine religiöse maßnahme wie du schon erwähnt hast. mein sohn ist auch aus hygienischen gründen beschnitten.

es würde mich aber auch freuen, wenn mal religiöse menschen ihre beweggründe darlegen. komisch, noch ist hier keiner,

Update 8:

da ich mich unter diesen guten antworten nicht für eine beste antwort entscheiden will, bitte ich um abstimmung. leider drängelt yc , obwohl diese frage noch 4 tage offen sein soll. ich danke euch allen

Update 9:

ich freue mich, daß ich mit meiner meinung nicht alleine dastehe. die religionsfanatiker sind einfach nicht in der lage, dazu stellung zu beziehen, weil wir alle ja im grunde recht haben. sonst würde es vielmehr --kirchenabgänger-- geben.

Update 10:

@suzie und whyskie high, ich meine damit, daß säuglinge mit der taufe gleichzeitig in die kirche aufgenommen werden und im religiösen glauben erzogen werden. vielleicht wollen sie das aber nicht? sie werden ja nicht gefragt.

und richtig, ich wurde nicht getauft und bedaure es aber auch nicht, weil mir dadurch nichts fehlt. ich habe dazu zu anderen fragen schon eine antwort gegeben.

Update 11:

@gina m, religionsfreie schulen und kindergärten gibt es. ich meine, ich bin ja schon eine ganze weile aus der schule raus, aber ich hoffe zumindest, daß es noch religionsfreie einrichtungen gibt.

Update 12:

@wolkensegler, du solltest meine frage mal richtig lesen. warum sollten meine kinder an etwas glauben, was in der realität nicht existiert? deutsch ist eine muttersprache. was du hier bringst, sind für mich keine argumente. du vergleichst äpfel mit birnen und das war nicht meine frage.

Update 13:

@tina, wie kann mir jemand etwas schenken, der nur die erfindung der menschen ist ? es ist richtiger, einem menschen selbst die entscheidung zu überlassen sich einem gott oder einem jesus zuzuwenden, wenn dieser mensch reif im geiste und in seinen entscheidungen ist. dazu muß ich keine ahnung vom glauben haben. wie das wort schon sagt, glauben heißt ja nicht wissen.

Update 14:

@ralf, natürlich erziehen eltern ihre kinder und bringen ihnen alles bei, was sie wissen müssen. das meinte ich ja auch nicht. und daß kinder ihre muttersprache lernen indem sie die laute ihrer eltern nachahmen und dadurch lernen ist auch richtig. damit hat doch aber ME die kirche bzw. religion nichts zu tun.

Update 15:

@bambi, es ist ja nicht die glaubensgemeinschaft, sondern wie du schon richtig erkannt hast, die institution kirche, die aus dem glauben der menschen profit schlägt und sich an den ärmsten der armen bereichert. ich meinte ja auch, daß, wenn man glauben will, kann man es in seinen eigenen 4 wänden tun und muß sein schwerverdientes geld nicht der kirche in den rachen werfen.

Update 16:

@wolkensegler, meine kinder teilen sich mit mir nicht den unglauben, sie glauben nur mehr an das reale, das faßbare und begreifbare. daran, was sich erklären und beweisen läßt. wenn sie sich etwas nicht erklären können, sind sie durchaus in der lage, nachzufragen und selbst zu recherchieren.

Update 17:

@musiker, um die basis für eine gute erziehung zu haben, muß ich nicht mitglied einer kirche werden. sicher werden viele entscheidungen über den kopf der kinder getroffen. wobei da ja das wohl des kindes im vordergrund stehen-- sollte--. daß das nicht in allen familien so ist, weiß ich auch. ich sehe nur nicht ein, daß ich an etwas glauben soll( meine kinder ebenso) was ich weder mit eigenen augen gesehen habe, noch in irgendeiner weise beweisbar ist. ich kann ja immer nur für mich sprechen und meine frage habe ich versucht, so sachlich wie möglich zu stellen, ohne jemanden beleidigen zu wollen. mit der meinung daß glauben eine privatsache ist also, man seinen glauben für sich ausleben kann ohne institution kirche, stehe ich ja nicht allein. wenn sich mehrere gläubige versammeln wollen, dann sollen sie das auch tun, das ist ja nicht die frage. die meisten der antworten hier, bestätigen meine ansicht. mag sein, daß sie falsch ist, es steht mir, aber genauso zu wie dir, eine eigene meinu

28 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Ich habe meine Kinder natürlich NICHT "Taufen" lassen !

    Dieser symbolische Akt bedeutet den Verkauf der eigenen Kinder an eine obskure "religiöse" Organisation.

    Warum Eltern ihren Kindern NICHT den freien Willen lassen sich selbst zu entscheiden liegt an deren eigener "Religions" - Verblendung.

    Eine FREIE Entscheidung, an irgendwelche "Gott" - heiten glauben zu wollen oder nicht können junge Menschen NUR treffen, wenn sie FREI von aller "Religion" aufwachsen durften.

    Wenn ihnen aber von klein auf irgend ein "Gott" eingeredet wird, so als gebe es tatsächlich mindestens Einen, so ist ihnen die FREIE Entscheidung bereits genommen. Sie denken ja dann, weil es ihnen so beigebracht wurde, es gebe wirklich irgendeinen "Gott".

    FREI entscheiden kann man nur, wenn man "Götter" - und "Religions" - FREI ist. Und es wird selten Vorkommen, das ein FREIER Mensch seine FREIHEIT aufgibt und dich irgendeinem Phantasie - "Gott" unterwirft - und somit den Interpretationskünstlern der diversen "Religionen".

    Die Weitergabe von "Religion" an unschuldige Kinder, die absichtliche Infizierung mit einem "Gottes" - Wahn nennt man Induzierung.

    @Wolken-Kegler

    Sport, Beruf, Musik und Politik sind reale Dinge, Solche die nachweislich und auch vom Kinde erfahrbar existieren.

    Irgendwelche "Gott" - heiten nicht. Ein "religiöser" wahn wird dem Kinde induziert, es wird ihm eingebläut es gebe unsichtbare Wesen die einen realen Einfluß auf das Leben des Kindes hätten.

    Das unterscheidet den absichtlich induzierten "Gottes" - Wahn von Sport, Beruf, Musik und Politik. Oder ?

  • mir .
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Wir haben aus dem Grund unseren Sohn noch nicht taufen lassen . Wir möchten ihn selbst entscheiden lassen wenn er 16 Jahre wird .

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Genau das frage ich micht auch - ein irrsinniger Akt, der die Entscheidung eines noch nicht entscheidungsfähigen Individuums vorwegnimmt und somit völlig undemokratisch und willkürlich ist.

    Jeder Mensch sollte erst dann entscheiden, ob und welcher Religionsgemeinschaft er angehören möchte, wenn er erwachsen ist.

    Gruß von der lieben Alexia

  • ?
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Ich habe drei Geschwister. Meine älteste Schwester wurde als Kleinkind getauft, ohne zu entscheiden, ob sie das auch wirklich will.

    Danach haben meine Eltern wohl bemerkt, dass das blöd ist.

    Wenn du in einer Kirche auf taube Ohren stößt, geh nicht hin. Wir sind sozusagen Mitglied in einer freichristlichen Kirche, wo "richtige" Menschen sind, mit denen man seine Lebensgeschichten teilt und so weiter. Um da akzeptiert zu werden, wie man ist, muss man kein Christ sein, die Leute sind offen und nett zu jedermann, es ist sagenhaft.

    Ich wurde mit 14 getauft, es war meine eigene Entscheidung, danach wurde ich konfirmiert.

    Ich sehe es aber wie du: Eine Kirche ist verschwendetes Geld, da gibt es bessere Möglichkeiten.

    ____

    Ich sehe gerade, andere haben auch geantwortet;D

    Ich kann mich euch nur anschließen, nur @mir, wenn du vor hast, dein Kind konfirmieren zu lassen, muss es noch vor der Konfirmation getauft sein. Auch wieder so etwas, was ich eigentlich total unsinnig finde.

    @deine weiteren Details

    "es würde mich [...] freuen, wenn mal religiöse menschen ihre beweggründe darlegen. komisch, noch ist hier keiner"

    Lol, ignorierst du mich einfach? Das ich mit 14 aus eigener Entscheidung heraus getauft wurde, zeigt doch schon alles.

    @ช้าง

    Meine Eltern hielten es für richtig - was es ja war - zu warten, bis ich selbst zu dieser Entscheidung fähig war. Ich habe mein Recht der Religionsmündigkeit ergriffen und gewartet, bis es ganz allein ich war, die sagte "Jetzt kann uns will ich getauft werden" - ich hätte genauso gut nein sagen können und das habe mich mir überlegt. Ein paar Wochen nach meinem 14. Geburtstag bin ich dann getauft worden, und zwar, weil ich es so wollte.

    Beschimpft mich nicht als Freak od.Ä. ihr sagt, ihr Atheisten habt eure eigene Meinung, und die habe ich auch.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 10 Jahren

    Ich zitiere einen Freund, der über mich einmal gesagt hat: "Er hat noch rasch seine (drei) Kinder taufen lassen, ehe er seine Tauftheologie ummöbliert hat."

    Er hat ja recht. Als unsere Töchter geboren wurden, war ich noch Pfarrer der lutherischen Landeskirche Bayerns; da ist es für einen Pfarrer Pflicht, seine Kinder taufen zu lassen (sonst bekommt es ein "Lehrzucht-Verfahren"). Wenn eine Familie aus der lutherischen Landeskirche seine Kinder nicht taufen lässt, sprechen die Pfarrer von "Taufverweigerern".

    In der rheinischen Kirche, in der ich seit 1975 bin, ist es anders. Da hat die Theologie Karl Barths in meiner Generation sich so ausgewirkt, dass eine ganze Reihe von Pfarrer ihre Kinder nicht taufen ließen, sondern die Taufe ansetzten, wenn die Kinder von anderen Leuten mit dem christlichen Glauben vertraut gemacht waren und die Taufe "begehrten". So würde ich es heute auch halten.

    Die rheinische Kirche hatte gegen diese Praxis des "Taufaufschubs" keine Bedenken. Nur dürfen sich Gemeindepfarrer nicht weigern, Neugeborene aus anderen Familien zu taufen.

    Auch wenn ich heute der Praxis der "Taufe auf (eigenes) Begehren" zustimme, halte ich die Kindertaufe in einer gläubigen Familie nicht für eine Katastrophe oder für ungültig. Menschen bekommen von ihren Eltern so vieles mit: Sprache, Aussehen, Erziehung, dass darin auch der erste Schritt zum Christentum einbeschlossen sein kann.

    Was heute für die "Taufe auf Begehren" oder Glaubenstaufe spricht, ist die Tatsache, dass die Bindung an die Herkunftsfamilie stark geschwunden ist. Menschen sind, anders als in Antike und Mittelalter, Individuen. Es verwundert nicht, dass der erste historisch belegte Widerspruch gegen die Kindertaufe 1524 in Zürich laut wurde. (Am 17. Januar 1525 ließ sich der Priester Jörg Blaurock von dem Kaufmann Konrad Grebel in einem bürgerlichen Raum in Zürich "auf Glauben und Erkenntnis hin". Es war ein biblisch begründeter und zugleich gegen Zwingli und das weltliche Kirchenregiment des Zürcher Stadtrats gerichteter Akt.)

  • aeneas
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ich habe meine Kinder nicht taufen lassen. Sie sind mittlerweile erwachsen und meistern ihr Leben volkommen ohne klerikale Einfluesse.

  • avalon
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Meine Kinder sind nicht getauft. Die Kindstaufe ist eine Handlung, bei dem der Täufling weder einer Entscheidung noch einer Meinung fähig ist . Ferner wird er, wie Du schon richtig schriebst, automatisch Mitglied einer Kirche.

    Meine Meinung ist, die Kindstaufe abzuschaffen und diese erst in einem Alter zu vollziehen, in dem eine gewisse Reife, sowie eine Entscheidungsfähigkeit erlangt ist.

    Des weiteren ist Religion Privatangelegenheiten, und deshalb halte ich es für besser, einen Religionsunterricht durch Ethik oder Ähnliches zu ersetzen.

    @Tina: ich treffe eine Entscheidung über den Kopf des Kindes hinweg, WENN ich es taufen lasse..

    Es gibt für ein Kind nur ein Sakrament: Die Liebe seiner Eltern und deren Fürsorglichkeit.Es gibt nichts Unschuldigeres als ein Kind-ein kirchliches Sakrament ist dafür nicht nur überflüssig, sondern regelrecht anmaßend mit dem profitorientierten Nebeneffekt potentieller Kirchensteuerzahler.

    Wofür sich ein Kind auch immer später entscheidet: Es hat ein Recht auf die Chance, sich weitestgehend frei von vorgepressten Rastern entscheiden zu dürfen.

    @Musiker: Nein, das ist keine Entscheidung über den Kopf hinweg, es ist lediglich das Aufschieben einer Entscheidung, bei der dem Kind die Möglichkeit geboten wird, da geboten werden kann, etwas dann zu entscheiden, wenn es dazu in der Lage ist.

    Der Akt der Taufe, der mit der Reinigung von Erbsünde im Zusammenhang steht, ist für mich insofern grotesk, da es nichts, aber auch gar nichts Unschuldigeres gibt als ein Kind.

    Und wenn jemand an die Liebe und Verbundenheit Gottes glauben möchte, so denke ich nicht, dass hierfür ein Akt durch Priesterhand erforderlich wäre.

    Ferner sage ich nicht, dass Religion heimlich auszuüben sei und verboten gehöre, sondern lediglich, dass Religionsunterricht in keine öffentliche Schule / Kindergarten gehöre, um dort ( von Autoritätspersonen) als absolute Wahrheit übermittelt zu werden. Über wissenschaftliche, soziologische oder ethische Aspekte aller Religionen sollte aufgeklärt werden.Einen Absolutheitsanspruch zu vermitteln, der einem Religionsunterricht innewohnt, hat in der Bildung nicht das Geringste verloren. DAS meine ich, wenn ich von "Privatangelegenheit " schreibe.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    die so etwas machen, sind für meine auffassung:

    fanatiker

    menschen ohne eigenen willen (die oma will das so, oder was sollen denn die nachbarn sagen)

    pressen ein nicht selbst entscheidungswilliges menschenleben in eine religion, das es vielleicht gar nicht will

    verdonnern ihr kind auch noch dazu, später für ihren glauben steuern zu bezahlen, (nirgendwo in der bibel steht geschrieben, das man für seinen glauben bezahlen muß)

    wozu gibt es das das gesetz der "religionsmündigkeit mit 14 jahren?" doch bestimmt nicht, um die demokratie und freie meinungsäußerung zu untergraben!

    Quelle(n): überzeugung und verständnis
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Für mich stellt sich die Frage gar nicht, weil ich gar nichts mit Kirche oder so zutun habe.

    Ich finde es aber trotzdem gut wenn man seine Kinder nach gewissen religiösen werten erzeiht. Damit meine ich nicht etwas aufzwingen, sondern einfach nur informieren wie das ist mit unserem Glauben. Dann können sie später immer noch entscheiden was sie wollen.

  • vor 10 Jahren

    Ich lasse meine Kinder nicht taufen. Sie können sich selbst für die Taufe entscheiden, wenn sie alt genug sind und das wollen, oder eben nicht. Jeder Mensch muss seine eigene Entscheidung für oder gegen Gott treffen. Diese Entscheidung kann nicht jemand anders für einen treffen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich habe mein Kind NICHT taufen lassen. Ich bin laut Taufurkunde r.k. und mein Mann anhand "Hygienemassnahme" (ich hoffe, du verstehst was ich meine) Moslem.

    Beide sind wir der Meinung, dass Religion und Politik Leute kaputt macht und dass religiöse Menschen , wie soll ich mich ausdrücken, verrückt sind. Der allermeiste Grund von Krieg, Hass, Intoleranz kommt ja aus religiösen und politischen Gründen, wenn man sich die Welt mal so anschaut.

    Selbstverständlich hab ich meiner Tochter erklärt was Religion, Taufe, Beschneidung usw. ist, da sie ja in die Schule geht und Kinder aus ihrer Klasse den Religionsunterricht besuchen, während sie den Ethikunterricht besucht und sie mich mal gefragt hat, warum GERADE DA die Klasse immer getrennt wird, in Deutsch und anderen Fächern die Kinder aber immer zusammen sind.

    Dann schaut sich meine heute 12jährige Tochter die Nachrichten an, auch auf youtube hat sie sich ein paar Videos über Religion usw. angeschaut und hat selbst gesagt: "Ich will weder Katholikin/ Christin sein und schon lang keine Muslima. Wenn ein Mensch wegen Religion und Herkunft steben muss, dann bleib ich lieber NORMAL, OHNE ALLES. Wenn es Gott wirklich geben würde, dann gäbe es keine Kriege und Hass auf der Welt. Dann wären wir ALLE auf der Welt alle gleich."

    Ihre katholische Freundin sagte mal dann: "In der Bibel steht, dass Gott (dieses und jenes) gesagt hat." Eine andere muslimische Freundin von ihr sagte: "Im Koran steht, dass Allah (dieses und jenes) gesagt hat."

    Und meine Tochter darauf: " Dann glaubt ihr von mir aus, was die Bibel und der Koran sagen. Ich glaube meiner Mama. Mich hat dieser Gott noch nicht gefragt, ob ich Hunger habe. Dieser Gott hat mir auch noch keinen Tee gemacht, wenn ich krank war. Und dieser Gott hat mich auch nicht gemacht, sondern meine Mama und mein Papa. Neben Priestern und Hodscha könnte man ja auf der Welt verhungern und sterben, die fragen auch nicht ihre Mitglieder ob sie Hunger haben oder Kummer und Sorgen. Aber macht nichts, ihr habt euere Kirche und eueren Gott, ich hab meine Eltern, die sofort für mich da sind, wenn mir etwas fehlt. Meine Götter sind Mama und Papa und sonst niemand auf der Welt."

    Na ja, die Eltern dieser beiden Mädchen guckten meine Tochter und mich recht ungläubig an, ist mir aber egal.

    Und genau so wie du es schreibst Fragesteller: Glaube ist eine Privatsache und gehört in die eigenen 4 Wände.

    Aber das muss man halt den Religiösen erklären und eine RELIGIONSFREIE Schule schaffen, religionsfreie Kindergärten, religionsfreie Arbeitsplätze.

    Aber leider wird´s sowas nie geben.

    MfG

    Gina M.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.