Hallo euch allen, mich beschäftigt gerade die Frage wieso mich so alle halbe Jahr bei irgendeinem Song bzw letzt in der Kirche totale traurigkeit überkommt und ich das heulen kriege . Das nervt mein Kopf weiß auch wie schwachsinnig das ist in der Kirche zb ,es war die Taufe meiner Nichte und ich bin eigentlich eher ungläubig dennoch war ich mit mal ttief ergriffenund musste mich echt zusammen reißen.Hormone fallen ja aus weil es wirklich nur 1-2 mal im Jahr vorkommt und nicht beispielsweise jeden Monat ;) Und ne Heulsuse bin ich eigentlich auch nicht .
Nun zur eigentlichen Frage ist es so das man wirklich irgendwelchen schlechten Hormone damit aausspültmit den Tränen meine ich ,bin der Meinung das mal gehört zu haben oder ist das totaler Humbug?
Anonym2011-06-14T10:40:04Z
Beste Antwort
Warum man weint ist unter Experten umstritten...einige es hat einzig allein damit zutun das man Emotionen wie Traurigkeit oder Schmerz verbindet, andere sagen das weinen die Psyche beruhigt, stress abbaut und Spannungen löst.
Beim Weinen werden die Stresshormone rausgespühlt, weil die in der Tränenflüßigkeit enthalten sind. Somit entsteht ein Stressabbau.
Das es bestimmte dinge sind bedeutet für dich das sie dein emotionaler Schlüßel sind. Wieso weißt nur du. Das können tiefliegende Gefühle sein, Erinnerungen, Wünsche,Fantasien.
@Angele...Aus Wikipedia kopieren ist ja einfach XD da kann jeder auch selber googlen.
Also ganz ehrlich wenn ich auf "Pille" bin kann ich gar nicht aufhören zu heulen. Hab mir schon eine Beziehung kaputt geheult. Oh Gott der arme Kerl. Ich bin dermassen nah am Wasser gebaut das es schon reicht wenn man mich böse anschaut. Jetzt laß ich die Pille bleiben und bin happy !
Weinen ist ein unspezifischer emotionaler Ausdruck, der der Mimik zugeordnet wird und der oft, aber nicht immer, mit Tränenfluss einher geht. Weinen ist nicht an eine bestimmte Emotion gebunden, kommt aber beispielsweise häufig bei Schmerz, Trauer, Angst oder Ärger vor. Teile der Wissenschaft gehen davon aus, dass der Mensch das einzige Lebewesen der Erde ist, das emotional bedingt weint.
Warum Menschen weinen, ist in der Forschung umstritten. Seit Antonio Fabrini sich, als einer der ersten, dieses Themas annahm, werden vorrangig zwei Theorien kontrovers diskutiert: Das Weinen als Form der Kommunikation und sozialen Interaktion, also des Sozialverhaltens, und das Weinen als Schutzreaktion des Körpers und der Psyche, die dem Stress- und Spannungsabbau oder allgemeiner der besseren Verarbeitung besonders emotionaler Eindrücke dient. Für beide Thesen gibt es plausible Argumente, jedoch widersprüchliche Untersuchungen und Studien, die häufig auf subjektivem Empfinden der Betroffenen beruhen. Diese nehmen ihr eigenes Weinen und dessen Wirkung auf ihre eigene Psyche und die Außenwirkung ihres Weinens unterschiedlich wahr. So wurde, entgegen der häufig vertretenen Theorie, von der Mehrzahl der befragten Personen, ihr Weinen nicht als erleichternd empfunden. Dem rein physiologische Erklärungsansatz, der Tränenfluss diene dazu, Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen, wird am wenigsten Bedeutung beigemessen. Christian Ohrloff, Pressesprecher der DOG und Direktor der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität, bemängelte nach einer Überblicksstudie im Jahr 2009, dass die bisher verfügbaren Untersuchungen meist beschreibend und unsystematisch gewesen seien.
Durch Weinen produzierte Tränen unterscheiden sich in ihrer chemischen Zusammensetzung von Tränen, welche zur Befeuchtung des Augapfels produziert wurden, und enthalten deutlich größere Anteile der Hormone Prolaktin, Adrenocorticotropin und Leu-enkephalin sowie der Elemente Kalium und Mangan.