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Wieso so ein hass auf ...?

ich frage mich sehr wieso es in der heutigen zeit immer mehr menschen gibt die einen hass auf dinge entwickeln die anders sind wie Übergewichte sub kulturen wie gothics emos visus Behinderte schwule lesben andere religionen usw ich dachte heutzutage sind ist die Menschheit einiges gewohnt und viel tolleranter als früher aber nein besonders die haben es schwer die nichts dafür können...

ich selber bin etwas übergewichtig und gehöre auch einer szene an wohne zudem in einer kleinstadt in sachsen und habe es echt schwer -.-

also wieso gibt es so einen hass auf "unnormales" ? frust Unverständnis?

ich persönlich finde es echt zum kotzen das alles was nicht de norm entspricht assozial und dumm ist -.-

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Weil wir in einer "nicht aufgeklärten" Gesellschaft leben und ihr, ob wir wollen oder nicht, angehören. Leider kann man sich von ihr nicht lossagen, auch wenn diverse Philosophen meinen, das sei möglich...

    Bei manchen Menschen, die andere ausgrenzen, mobben etc., denkt man eben, dass sie nichts Besseres zu tun haben, als sich über andere auszulassen, um selbst nicht dumm dazustehen und von sich und ihren eigenen Problemen abzulenken.

    Niemand ist ohne Fehler, jeder Mensch ist auf seine Art anders und hat (angeborene) Macken, aber die Masse, die in eine Richtung schwimmt, hat die Angewohnheit, eine Einheit sein zu wollen, die komplett gleich ist, möglichst PERFEKT, und die Andersartige nicht akzeptieren kann. Sie verschmilzt zu einem und verdrängt die Fehler, die jedes seiner 'Individuen' besitzt.

    Intoleranz, oder besser; Inakzeptanz, ist in meinen Augen ein Zeichen von Unreife, und das wiederum ist ein Zeichen dafür, dass ein Großteil dieser Gesellschaft erbärmlich ist, verallgemeinert gesagt, diese ganze Gesellschaft (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Der Mensch ist ein erbärmliches Herdentier.

    Der Hass auf "Unnormales" und "Andersartiges" rührt ganz knapp einfach daher, dass nahezu alle Menschen den Drang verspüren, sich anderen anzupassen, woraus resultiert, dass man das, was anders ist, sich womöglich sogar selbst dazu entschieden hat, anders zu sein, so nicht akzeptieren kann.

    Traurig, dass das so ist, aber das ist die Natur der Menschheit, wo sich sehr viele nicht von ausschließen können^^

    Aber das ist nicht nur in der heutigen Zeit so; Das war schon immer so. Früher - zum Beispiel im Mittelalter - wurde man fürs Anderssein in vielen Fällen sogar umgebracht. Denn, wie gesagt, Inakzeptanz ist kein Problem der heutigen Gesellschaft, das gab es schon immer, nur dass es heute oftmals deutlicher wird, weil die Menschen sich gegenseitig mehr helfen mussten. Heute wird alles immer unpersönlicher, so dass es Außenseiter schwerer haben.

  • Frozen
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Leben und Leben lassen!

    Mein spruch!

    ABER meine

    Meinung ist auch das man das schon ehr etwas geortnet machen sollte ich hab nix gegen dicke Gohts Emos(meine tochter ist auch einer) und und und

    Aber ich erwarte auch zb ein Höfliches Miteinander und das ist mir egal wer da grad vor mir steht sei es Punk oder Pabst!

    Leider vergessen das sehr sehr sehr viele Menschen egal wer oder was sie sind!

    Sowas macht mich dann sauer und ich könnte pampen aber Hass??

    Ne gar nicht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    würde ein jeder erst mal vor seiner eigenen Tür kehren, wäre schon vieles gewonnen.

    Doch nein, lieber wird über andere geredet, gehetzt und dummes Zeug von sich gegeben. Es ist schon in die Kategorie "üble Nachrede" einzuordnen.

    Mir persönlich ist es egal, was andere Menschen tun und lassen. Wie ihr äußeres Erscheinungsbild etc pp, es zählt der Mensch. Nur eines kann ich einfach nicht ab:

    das man auf die Schwächeren los geht, denen übles Nachsagt, da werde ich zum Stier und still bin ich da keineswegs.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du mußt auf Dein Herz hören.....wie es schlägt ,wie es fleht ,wie es schreit-----wie es lebt,wie es lacht,wie es weint..danach entscheide und mach dir nicht "zu viel" Gedanken um Sachen,die andere nicht gut oder toll finden!

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  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Man darf doch wohl noch seine eigene Meinung haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hm, also ich wohne in bayern und auch hier ist es nicht wesentlich

    besser.allerdings denke ich schon, dass es früher noch schlimmer

    bzw. wirklich fast unerträglich für die betroffenen personen war.

    z.b. meine oma war schon in den 60ern geschieden und das war

    damals auch schon was super schlimmes in bayern, heute hingegen

    ist es schon fast normal, selbst hier auf dem dorf.

    auch was schwule angeht ist es viel besser geworden, man muss

    nur dran denken, dass in der brd bis in die 70er-Jahre Schwulsein

    praktizieren illegal war!!!

    was behinderte angeht, so hat sich allerdings nicht sehr viel verbessert,wie ich finde.

    da ist die gesellschaft nach wie vor sehr intollerant, wie auch bei

    psychischen erkrankungen.

    auch übergewichtige haben es nicht leicht und wahrscheinlich sogar

    schlechter als früher, denn heutzutage hat sich da ja so ein richtiger

    schlankheits- und schönheitssplin entwickelt, der meiner meinung teilweise schon ins unsinnige geht.

    aber leute, die was gegen andersdenkende haben, haben meist selbst einen minderwertigkeitskomplex und man sollte

    nicht länger auf sie eingehen.

    das problem ist eben nur, dass es soviele von ihnen gibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hass entsteht oft aus Neid......leider....

    Lebe dein Leben so, wie du es für richtig hältst. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist das zum Großteil Unsicherheit und Angst. Wenn du nicht die " normale" Kleiderordnung ein hältst, dann können sich die Menschen nicht in dich hineinfühlen und mitfühlen. Sie können dich nicht einschätzen. Dadurch entsteht Angst. Wer weiß zu was du fähig bist.

    Gut auf den Punkt gebracht haben es die Ärzte mit dem Lied " Lass die Leute reden".

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, dass viele irgendwann aufgesteckt haben und sich angepasst (Eltern, Schule, ect.). Und da du, ich, viele Einzelne es nicht sind, bekommen wir immer wieder 'gefunkt', dass wir das zu tun haben, was die anderen Leute auch 'mussten'. Ich fürchte, dass wirklich viele meinen, sie könnten nichts dafür, dass sie sich angepasst haben... Was für ein Irrglaube, jeder entscheidet selbst, was er tut oder ob er aufsteckt... Na ja, es gibt hier einen User, der hat im Profil sinngemäß stehen: "Beim Ballspiel wird immer der angegriffen, der den Ball hat." Und dass man daran erkennen könnte, dass man 'es richtig gemacht' hat. Es ist nicht schön und ich wehre mich dagegen so wie du :'/ ... Aber wenn die Wahl bleibt, sich in Reihe 1189 in verkrampft möchtegern fröhlicher Uniformmode mit Einheitsfrisur 14A einzureihen - oder sich immer wieder anfeinden zu lassen, dann geh ich den unbequemen Weg. Ist nie schön gewesen, kostet UNMENGEN von Kraft... aber solange nur diese Wahl bleibt... Und das erstaunliche ist ja, dass man auch immer wieder andere trifft. Und diese Freundschaften sind dann schon mächtig. Die bereichern einen wie kaum etwas anders ^^. Das ist dann, was mir sagt, dass ich es richtig mache.

    Ich glaub feste dran, dass es auch mal wieder anders sein wird. Das tröstet mich in solchen Momenten. Sehr sogar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich hier so manche Antworten lese, kommt darin auch ein "Hass" vor. Und zwar seitens derer, die meinen, sich selbt indivudualisiert zu haben (durch was auch immer) und nun die "Normalos" allesamt als angepasste Spießer schildern. Ist das denn ok?

    Eben! Und genauso ist es nicht in Ordnung, wenn manche meinen, jemanden aufgrund seiner Subkultur anmachen zu müssen. Bei vielen wird es einfach die Unfähigkeit sein, sich in andere hineinzuversetzen und anerkennen zu können, dass Geschmäcker verschieden sind. Vielleicht suchen sie auch ein Ventil für ihren persönlichen Frust und finden das in so willkürlich gewählten Dingen wie Aussehen. Das ist natürlich gänzlich Quatsch, weil gerade das ja nun absolut nix ist, womit man irgendwem schadet. (Solang man nicht im Stracheldrahtkostüm andere Leute umarmen will. ;o) )

    Und ein Teil der Leute wird vielleicht wirklich Angst haben. Gerade ältere Menschen sehen dann das viele Schwarz und umgedrehte Kreuze und weil sie das nie kennengelernt haben, ist es ihnen unheimlich und - wie hier schon erwähnt wurde - sie können ihre Gegenüber dann nicht einschätzen. Bzw. sie glauben, dass sie es nicht können.

    Ich für meinen Teil finde, dass jeder so rumlaufen soll, wie er will. Natürlich finde ich bestimmte Modestile oder auch Musikrichtung blöd, aber das geht ja jedem so. Ich muss das den betreffenden Leuten ja nicht auf die Nase binden, schließlich möchte ich selbst auch nicht ständig mit Kritik an meiner Kleidung und CD-Sammlung konfrontiert werden.

    Auch was die Lebenseinstellung angeht, kann jeder leben, wie es ihm gefällt, solange es nicht auf Kosten anderer geht.

    Mein Rat für dich: In Kleinstädten ist es sicher noch ne Nummer schwerer, mit einem etwas anderen Lebensstil klarzukommen. Versuche trotzdem, ein netter Mensch zu sein, höflich und respektvoll mit anderen umzugehen. Kurz: Mach es selbst einfach besser als die anderen. (Wer weiß, vielleicht setzt sich das dann auch mal durch.) Und wenn du älter bist, zieh vl in eine Großstadt, wo das etwas lockerer gesehen wird und du mehr oder weniger deine Ruhe hast.

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