Wieso können viele Männer nicht zugeben, dass sie einen Fehler gemacht haben?
(Ich sagte viele! Nicht alle und auch nicht die meisten!)
Fällt mir nur immer wieder auf, dass in vielen Fällen manche Männer es einfach nicht schaffen "Tut mir leid" zu sagen obwohl die Sachlage eigentlich klar ist
2010-11-09T01:25:58Z
Vielleicht bin ich auch einfach nur anders erzogen worden. Für mich bedeutet zu seinen Fehlern zu stehen und die Kosequenzen dafür zu tragen Anstand und Ehre und gleich wiederum geistige Stärke.
Ich bin jetzt auch noch nicht all zu lang aus der Schule raus und weiß noch, dass unsere Lehrerinen sich immer viel eher entschuldigt haben wenn sie was falsches gemacht haben als unsere Lehrer.
2010-11-09T01:28:05Z
@Kai
schön dass es dich gibt. Du bist einer von denen, die die Frauenbewegung weiter am laufen halten. Denn welche Frau mit einem IQ über 90 und ein wenig Ehrgefühl will schon unter deinem Scheffel stehen.
2010-11-09T13:18:41Z
^^ Kommt ja nicht drauf an, dass man seinen Fehler einsieht. Die meisten Männer sehen ihre Fehler ein aber darum gehts auch nicht. Es geht darum auch sich zu den Fehlern zu bekennen und sich dafür zu entschuldigen. Und deshalb hier wieder einmal lieber Kai ein Link für dich der alles sagt was zu sagen ist:
http://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA
?2010-11-09T00:54:03Z
Beste Antwort
... Männer meinen Stark sein zu müssen udn Fehlerfrei! Durch diese Methode aber verschaffen sich und zeigen die meisten "Schwäche"...
Weil Männer mit schöner Regelmäßigkeit die Erfahrung machen müssen, daß Frauen zwar immer behaupten, daß sie die Machos nicht mögen und daß diese endlich Softis werden müssen, aber sich im Zweifelsfalle (natürlichlich unter ständigen Drohungen und Kritik) dann doch für die Machos entscheiden. Dies liegt möglicherweise daran, daß sie zu viel Östrogen in sich drin haben? Kann auch sein, daß das die Konsequenzen ihrer Weibchenerziehung sind? Jeder (Mann) weiß doch ganz genau, daß ihm nichts Schlimmeres passieren kann, als daß ihn eine Frau als "nett" bezeichnet! Daß bedeutet doch, daß er sich ganz hinten anstellen kann! Frauen sind halt nun mal so!
Ein weiterer Grund könnte sein, daß es nicht so ist, daß sie es nicht können sondern daß sie es nicht wollen! Wenn sie es täten, dann würde sich die Sache ja vielleicht wieder einrenken!? Aber wollen die das denn? Wie geht die Sache denn danach weiter? Wie oft ist der ganze Konflikt denn nicht eine trickreiche weibliche Angelegenheit, um nach der „Versöhnung“ die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändert zu haben, um ihren Kopf durchzusetzen oder um zu bekommen, was sie haben möchte? Und wie oft ist es so, daß die Frauen die Männer austesten, ob diese eher Abenteurer sind (von denen sie schön viel Testosteron in die Nase bekommen wollen und von denen sie ein Kind möchten) oder ob sie sich als Ehedrottel eignen, die dann für das Nest zuständig sind und dafür, daß die Kinder der Abenteuerer aufwachsen können, von denen sie glauben, daß das ihre wären? Eine Frau, die etwas auf sich hält, benötigt halt beide Versionen von Mann! Viele Männer (zwar eher unbewußt) haben das halt schon gecheckt und versuchen deshalb diesem Festgelegtwerden auszuweichen, da sie eigentlich beides gleichzeitig sein möchten. Aber ihre Chancen liegen da im Promillebereich auf eine Frau zu stoßen, die nicht auf die überkommene Art mit ihnen verfährt. Und dann gibt es eben dieses vermaledeite ständige Hin- und Hergeschaukel, bis einer aufgibt oder die Nase endgültig voll hat!
Leider ist es so, daß dieser „Krieg der Geschlechter“ bzw. diese Mittelschichtsspielchen allgemein den Blick dafür verstellen, daß die ganze Angelegenheit tatsächlich überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun hat und es eine ziemliche Gespensterdiskussion ist, die da ständig abgezogen wird. Jeder weiß, daß es Männer gibt die hart sind und Männer gibt die weich sind! Und jeder weiß auch, daß es Frauen gibt, die weich sind und Frauen, die so tun, als ob sie weich wären, aber hinter der Maske knallhart! Nachdem also Beides bei beiden Geschlechtern verbreitet ist, kann es nicht am Geschlecht liegen! Also, wovon soll abgelenkt werden?
Bei mir und meinem Schatz ist es genau umkekehrt. Er, kann sich entschuldigen, und ich nicht. Bei mir ist es so dass ich kurz und einmal sage dass ich dies oder das nicht wollte, und danach möchte ich über was ganz normales Belangloses reden. Und erst wenn er wieder normal zu mir ist, nicht mehr böse, dann tut es mir aufrichtig leid, und ich sage dann währenddem kuscheln dass es mir wirklich leid tut! Aber ich glaube Männer können das villeicht weniger gut, weil sie keine Schwäche zeigen wollen, viele sind so erzogen dass sie auch nicht weinen sollten und auf keinen Fall schwach wirken sollten. Aber ich finde es eine Stärke, mal zu weinen, auch wenn es ein Mann tut.
Der Mann , das starke Geschlecht , Eroberer und Kriegsherr......das liegt in der Natur des Mannes , glaub mir. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden , und wundere mich teilwiese nur noch mit einem Lächeln über so viel "Selbstbewusstsein " ;0)
Hallo Lea Laval, oh wie recht du doch hast. Mein Mann würde sich eher die Zunge abbeissen statt sich zu entschuldigen oder zu sagen tut mir leid. Ich verstehe es auch nicht und ich bin auch der Meinung, ob nun Männlein oder Weiblein, wer Fehler macht sollte auch dazu stehen und sich entschuldigen. Aber nun, ich kenne meinen Mann gut und ich nehme ihn wie er ist. Aber deine Frage fand ich total klasse. Einen schönen Tag noch.