Es ist doch kaum zu glauben (siehe Details).....?
Ein Polizist aus Münster bekam vom Gericht eine zusätzliche Urlaubswoche pro Jahr zugesprochen. Er hatte dies beantragt. Seine Begründung und geniale Schlussfolgerung: Das An- und Ausziehen seiner Dienstuniform würde ihn täglich ca. 15 Minuten von seiner Arbeitszeit kosten, dies wären jährlich umgerechnet ca. 45 Stunden. Ursprünglich wollte der Polizist nur die benötigte Zeit für sein sich Ausstatten mit Pfefferspray, Waffe und Handschellen anerkannt haben. Das Gericht legte selbst noch einen oben drauf und entschied, dass das gesamte Ankleiden für den Dienst auch als Dienstzeit gerechnet werden kann.
Da frage ich mich: Sind die Gerichte noch ganz dicht? Oder lag es daran, dass der Kläger ein Beamter war? Das ist doch nicht mehr ganz normal oder? Ich meine, jeder zieht sich doch morgens an, wenn er zur Arbeit geht oder gehen alle Menschen im Pyjama oder nackt zur Arbeit.... Wenn man sich diese tägliche Viertelstunde durch zwei teilt, dann bräuchte der Kläger ja 7 Minuten jeweils fürs An- und Ausziehen. So lange braucht doch kein Mensch. Ist das nicht alles total absurd? Ich glaube echt, andere Länder würden sich über uns tot lachen, wenn sie wüssten, womit unsere Gerichte beschäftigt sind.
Über eure Meinungen zu dem Thema würde ich mich sehr freuen. Danke schon mal für alle Antworten ^^